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31.10.2023 24:00 | #Klima | Teilen
Stilblüten der Klimahysterie?
Beim täglichen durchstöbern diverser Internetseiten bin ich an einem Artikel bei EIKE hängen geblieben in den die aktuelle Panikmache in Sachen - nie dagewesenem Waldsterben - thematisiert wird. Im Sommer hatte einige Tage im Thüringer Wald Campingurlaub gemacht und war über den im Vergleich zum Pfälzerwald unaufgeräumten Zustand der dortigen Waldflächen etwas erstaunt. Ein einheimischer Waldbesitzer meinte, ich hätte ein schlechtes Urlaubsziel ausgesucht. In ein paar Jahren würde es keinen Thüringer Wald mehr geben. Eine Begründung hatte er allerdings nicht parat.   JWD
 

...Während seine Frau wohl zutreffend von Borkenkäferbefall sprach, lag es für den in Berlin lebenden Waldbesitzer, wenn auch unausgesprochen, scheinbar auf der Hand, dass die Klimaerwärmung verantwortlich sei. Von anderen Ursachen wollte er nichts hören. So war jedenfalls mein Eindruck. Der folgende Artikel scheint mir ein guter Beitrag zwecks besseren Verständnis der Vorgänge in deutschen Wäldern zu sein.


30.10.2023 (Quelle: eike-klima-energie.eu)
Noch nie sind so viele Bäume abgestorben

Von  von Helmut Kuntz  |  Quelle: EIKE  | 30. Oktober 2023


 
Screenshot  |  Quelle:
eike-klima-energie.eu

Noch nie sind so viele Bäume abgestorben,
behauptete die Tagesschau [3], denn Wissenschaftler hätten dafür Beweise vorgelegt.

Zwar belegen diese es nicht, aber wer sieht schon in solche makabren Studien hinein. Jeder weiß es doch auch so dank der von der Klimakirche als absolut verkündeten Sicherheit: Egal, was auf der Welt Schlimmes passiert, der ominöse Klimawandel hat immer einen wesentlichen Anteil daran, falls er nicht sowieso alleine daran schuld ist.

Wieder stirbt der Deutsche Wald, diesmal aber unrettbar durch den Klimawandel

Fast täglich wird es gemeldet, wenn nicht gerade ein Krieg oder Terroranschlag dazwischenfunkt. - Die Klimaapokalypse ist unaufhaltbar geworden und Anpassung bereits nicht mehr möglich. Kipppunkte sind bereits überschritten, oder kurz davor. So schlimm ist es inzwischen geworden, dass die Geißlerbewegung des Mittelalters in Form von Straßenklebern ihre Wiederauferstehung erfahren hat, nachdem das vorher dominierende Freitagshüpfen sang und klanglos in den Annalen der Klimageschichte verschwand, wohl, weil dafür die langfristige Finanzierung fehlte und die „Vortänzer“ längst auf dem Marsch durch die Institutionen von Posten zu Posten hüpfen.

Und als ob das nicht reichen würde, hat es wieder, diesmal aber endgültig, eines der wichtigsten, deutschen Kulturgüter ereilt, den deutschen Wald, der nun wegen dem alleine vom Menschen verursachten Wandel des Klimas stirbt. Der Tagesschau blieb deshalb nichts anderes übrig, als den sowieso schon immer neue Sorgen gewohnten Bürgern nun auch noch diesen unaufhaltsamen Verfall zu verkünden:

[3] Es sind apokalyptische Bilder im Schwarzwald: Grau-rote Fichten ziehen sich über Bergrücken, einst stolze Buchen sind kahl und kraftlos. Die Bäume sterben – nicht einzelne Stämme, sondern ganze Waldstücke sind unwiederbringlich verloren.
Ähnlich verhält es sich auch in anderen Wäldern Deutschlands. Zum Beispiel im niedersächsischen Harz: Zwei Drittel der Fichten sind dort bereits abgestorben.

Dass der menschengemachte Klimawandel für den Tod der Wälder verantwortlich ist, wurde in der Wissenschaft schon lange angenommen. Jetzt liefert eine neue Studie Beweise für einen kausalen Zusammenhang.


Inzwischen weiß auch jeder, warum das so ist. Weil alleine der Mensch die Ursache sei, geht diesmal alles so schnell, dass die eigentlich über Milliarden von Jahren und seit mindestens 50 Millionen Jahren sogar an regelmäßige Eiszeiten, also wirkliche Extreme gewöhnte Natur am Ende ist, mit der Folge: [3] Der Wald kann sich nicht anpassen

 
Screenshot  |  Quelle:
eike-klima-energie.eu  |   

Basis dieser erschütternden Meldung war wie es sich gehört, eine Studie:
[1] Uni Freiburg, Spiecker, H., & Kahle, H.-P. (2023). Climate-driven tree growth and mortality in the Black Forest, Germany—Long-term observations.

Die Kernaussagen im Summary der Studie lauten: … The findings identify the climatic water balance as the main driver of mortality and growth variation during the 68-year observation period on a landscape-scale including a variety of different sites. They suggest that bark beetle population dynamics modify mortality rates. They as well provide evidence that the mortality during the last 140?years never was as high as in the most recent years

deepl-übersetzt: … Die Ergebnisse zeigen, dass der klimatische Wasserhaushalt die Hauptursache für Sterblichkeit und Wachstum Schwankungen während des 68-jährigen Beobachtungszeitraums auf einer landschaftlichen Ebene mit einer Vielzahl unterschiedlicher Standorte ist. Sie legen nahe, dass die Borkenkäferpopulationsdynamik die Sterblichkeitsraten verändert. Sie weisen auch nach, dass die Sterblichkeit in den letzten 140 Jahren nie so hoch war wie in den letzten Jahren

Diese Studie und ihre vielen Ungereimtheiten – ja (wie bei Klimastudien inzwischen „üblich“), bewussten, methodischen Mängel – sind in einer Rezension beschrieben:

[2] ScienceFiles, SEPTEMBER 13, 2023: Lügenpresse trifft Junk Science: Menschengemachtes Waldsterben wird dem Klimawandel angelastet

Der Autor neigt selbst zur Ironie. Die Autoren von ScienceFiles packen in der Regel noch mehr als eine gehörige Portion „Ironie“ drauf, was ihre Artikel allerdings nicht unbedingt zur leichten Lektüre macht. Andererseits ist die Studie wieder eines der vielen und immer neuen Beispiele für unsere rein politisierende (Pseudo-)Wissenschaft, zumindest, wenn es um den ominösen Klimawandel geht. Deshalb anbei ergänzend eine etwas „aufbereitete“ Darstellung des Autors dazu.

Medieninfo und was in der Studie „belegt“ wurde Waldschaden im Harz

In der „Reportage“ der Tagesschau zur Studie über den Schwarzwald zeigt das Bild nicht den Schwarzwald, sondern eine Schadfläche im Harz. Entsprechend geht „ScienceFiles“ zuerst darauf ein:

[2] ScienceFiles: … Paul Jens, vom SWR, der für diesen Junk verantwortlich ist, irrt bereits im Untertitel. Die Studie aus Freiburg ist keine Langzeitstudie, es ist lediglich eine Studie, die Daten für mehrere Jahre verarbeitet. Die Studie zeigt auch nicht, dass “der menschengemachte Klimawandel für das massive Baumsterben in Deutschland verantwortlich” ist und dass “es immer schlimmer wird”, zeigt sie auch nicht. Die Studie aus Freiburg hat auch nichts mit dem Bild zu tun, das Paul Jens seinen Lesern zumutet. Das abgebildete Totholz findet sich im Harz …
… Das Totholz aus dem Harz, es hat nichts mit Klimawandel zu tun.
Dessen ungeachtet sind Menschen für den erbärmlichen Zustand großer Teile der Fichtenbestände im Harz verantwortlich, denn sie lassen den Borkenkäfer durch die Bestände gehen, ganz so als wollten sie möglichst viele Bäume sterben sehen und Propaganda-Hanseln wie Jens liefern, damit sie dann behaupten, Klimawandel sei die Ursache.
Wer sich für die genauen Umstände des Fichtensterbens im Harz und das unglaubliche Ausmaß interessiert, dem sei die Seite “Harzer-Waldsterben” empfohlen, von der wir den folgenden Text eingesammelt haben:

 
Screenshot  |  Quelle:
eike-klima-energie.eu  |   


Waldschaden im Schwarzwald
Doch dann kommt die Rezension über die Waldschadenstudie zum Schwarzwald.
Zuerst wird – zu recht – moniert, dass in der Studie zur essentiellen Baum-Mortalität keine Basisdaten zu finden sind und die Verlinkungen auch zu keinen Ergebnissen führen, wodurch es nicht möglich ist, die Studie zu verifizieren:
[2] ScienceFiles: … Zwei Versuche, zwei Fehlermeldungen, zumindest den Verdacht, dass hier etwas versteckt werden soll, muss man formulieren. Dies umso mehr, als die Daten, die wir hier suchen, nicht nur elementar sind, es sind auch die Daten, die man sehen muss, um entscheiden zu können, ob Spiecker und Kahle Schmuh gemacht haben, absichtlich oder unabsichtlich.
… Wir wissen nun, dass Spiecker und Kahle Niederschlagsmenge und Temperaturen, gemessen an fünf Wetterstationen des Deutschen Wetterdiensts, die dem Schwarzwald irgendwie zugeordnet werden können, als Maß für “Trockenheit” interpretieren, und wir wissen, dass sie Trockenheit als Folge von Klimawandel ausgeben, zumindest in der ARD-Tagesschau. Bleibt die Frage, wie der Zusammenhang zwischen “Trockenheit” und “Baumsterben” hergestellt wird, der Zusammenhang, der dann in einer beeindruckenden Abbildung feilgeboten wird:

 
Screenshot  |  Quelle:
eike-klima-energie.eu  |   

Bild 3 [1] FIGURE 4 Time series of observed mortality in % of the annual allowable cut (period 1953–2020) and modeled mortality based on the 5-year moving average climatic water balance during the growing season (CWB, period from 1950 to 2020; model M1). Observed mortality data for the years 2000–2001 are not included in this figure because of a severe storm event end of 1999. (Share of variance explained by model M1: 79.5%).

[2] ScienceFiles: …Da sehen Sie es, das beobachtete Baumsterben (rot, Zufügung: In Bild 3) ist über die von Spiecker/Kahle berechnete Klima-Wasser-Balance (blau), also die Menge an Niederschlag im Verhältnis zur Temperatur recht gut zu abzubilden. Indes: Was wird hier eigentlich abgebildet?

Fassen wir zusammen (Auszug):

    Wenn in der ARD-Tagesschau behauptet wird, eine Studie aus Freiburg habe gezeigt, dass so viele Bäume wie noch nie wegen Klimawandel stürben, dann ist das eine Falschbehauptung.

    Die Studie, die das angeblich gezeigt hat, ist keine Langzeitstudie, wie in der ARD von Paul Jens behauptet.

    Die Autoren der Studie über den Schwarzwald haben keine Daten über Klimawandel, sondern monatliche Niederschlagsmengen und Temperaturen von fünf Wetterstationen des Deutschen Wetterdienstes im oder in der Nähe des Schwarzwaldes.

    Die Autoren der Studie haben auch kein Maß, das die Anzahl der aufgrund von Trockenheit abgestorbenen Bäume ausweist, sie haben lediglich ein Sammelmaß, in das Schädlinge aller Art eingehen.

    Die Anzahl der Bäume, die jedes Jahr durch Sturm abgeknickt oder entwurzelt werden, ist um rund das Dreifache höher als die Zahl der Bäume, die Schädlingen oder Trockenheit zum Opfer fallen (20,1% zu 6,8%).

Im Zweifel ist es der Klimawandel
[2] ScienceFiles: …egal ob Frost einem Baum den Garaus gemacht hat oder Borkenkäfer wie im Harz für den Kahlschlag verantwortlich sind, immer sei “Klimawandel” die eigentliche Ursache. Die Autoren sind in dieser Hinsicht sehr offen, und beschreiben diesen Etikettenschwindel in aller Selbstverständlichkeit:[...]

Weiterlesen im Originaltext ..hier:

Übertreiben kann (beim Klimawandel) doch nie falsch sein [...]

Dem deutschen Wald ging es noch nie so gut wie heute [...]

Was sagen verfügbare Daten? [...]

Die Wälder haben Schäden, doch welche sind wirklich wesentlich? [...]

Schweiz, du hast es besser …   [...]

Noch nie sind so viele Bäume abgestorben
Ist nach dem Einschluss der Sichtung auch älterer Daten mit Sicherheit nicht richtig und schon gar nicht in Verbindung mit dem ominösen Klimawandel. [...]


Weiterlesen im Originaltext bei ' eike-klima-energie.eu ' ..hier

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