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30.03.2020  13:00
Mein Auge-Entfernungstermin –
Wie Pharma und Medizin arbeiten

Erlebnisbericht von Loisa Sasek: „Ich wurde von Ärzten und Oberärzten im Verbund dazu aufgefordert, mir mein linkes Auge ausstechen zu lassen...“ Nach einer monatelangen, erschreckenden Leidensgeschichte unter der Hand von Pharma und Medizin, begann sie zu recherchieren und ist dabei auf Unglaubliches gestoßen. Da es sich hierbei um keinen Einzelfall handelt, hat Loisa ihre Erfahrungen dokumentiert und verfilmt. Whistleblower nehmen darin kein Blatt vor den Mund. Diese Dokumentation bringt mit starken Fakten und beweisgewaltigen Quellen Licht ins Dunkel der Machenschaften der Pharmaindustrie. [Quelle: kla.tvJWD


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Quelle: kla.tv  |  veröffentlicht 24.03.2020

Dokumentarfilm
Mein Auge-Entfernungstermin - Wie Pharma und Medizin arbeiten

Transkription:

    „Ich komme mir manchmal vor wie ein Verräter, andererseits ist da dieser unglaubliche Druck in mir, Ihnen all das Erlebte der letzten Jahre mitzuteilen …“

    Hi, ich bin Loisa.
    Ich liebe mein Leben.
    An einem warmen Juli-Sommertag werde ich von Ärzten und Oberärzten im Verbund dazu aufgeboten, mir das linke Auge entfernen zu lassen.
    Dieser Anruf ist die Reaktion der gesamten Ärzteschaft darauf, was kurze Zeit zuvor geschah.

    [Vor dem Anruf]
    Bei jeder Treppenstufe wird mir beinahe schwarz vor Augen: „Können Sie bitte etwas langsamer gehen?“, frage ich den Arzt, der mir zum Untersuchungszimmer voraus hastet. „Wie Sie ja wissen, durfte ich heute nichts essen noch trinken“, doch der Arzt hört mich nicht und ist schon in einer Tür verschwunden. Meine Zunge klebt am Gaumen. Ich komme gerade aus einem überfüllten Warteraum für eine OP, zu der ich ungefragt von Ärzten angemeldet wurde. Ich musste frühmorgens mit nüchternem Magen, drei Stunden von zu Hause entfernt, zu dieser Notfall-Operation erscheinen, bei welcher die Ärzte mir eine Spender-Hornhaut auf mein linkes Auge transplantieren wollen. Keiner fragte mich danach, ob ich das überhaupt möchte. Es soll mir ohne diese OP innert kürzester Zeit mein linkes Auge sehr schmerzlich abhandenkommen. Als ich zur absoluten Überraschung der Professorin und des anwesenden Arztes „Nein“ zu dieser Operation sage, wird meine Entscheidung keineswegs ernst genommen - die OP soll durchgeführt werden. Während die Chefärztin aufsteht und das Zimmer verlässt, frage ich sie: „Befehlen Sie es mir?“ – auf die Tür zugehend sagt sie lächelnd: „Ja, ich befehle es Ihnen.“ „Danke, ich gehorche nicht.“, erwidere ich mit freundlicher Stimme. Daraufhin wendet sich die Professorin nochmals kurz zu ihrem Assistenzarzt um und deutet auf den Zettel der OP-Zustimmung, er soll sich darum kümmern, dass ich diesen Zettel unterschreibe. Auf diesem Zettel steht nichts davon, dass ich bei dieser Operation eventuell auf dem linken Auge erblinden könnte, dass die Pupille einfreezen könnte, dass ich diese Transplantations-Operation mindestens ein- bis zweimal wiederholen müsste. Dass ich nach der OP auf unabsehbare Zeit Tropfen und Medikamente gegen die Abstoßung einnehmen muss, steht auch nicht auf dem Zettel sowie dass das Abstoßungsrisiko der gespendeten Hornhaut mit meinem stark entzündeten Auge ein sehr großes Risiko ist. Auf dem Zettel steht auch nichts davon, dass bei der OP eine Blutung entstehen könnte, die nicht mehr gestoppt werden kann oder dass während der OP spontan entschieden werden kann, mir auch noch andere Dinge wie Iris oder Glaskörper aus dem Auge zu entfernen. Das hier ist übrigens der Glaskörper.

    Über all diese Komplikationen hatte ich mich aber übers Wochenende informiert und habe dies der Professorin gesagt. Sie musste alles bejahen oder teils sogar verstärken.

    Der junge Assistenzarzt redet auf mich ein und versucht mich mit aller Macht und Wortgewalt zu dieser OP zu überreden. Gott wolle, dass ich diese Operation machen soll – genauso sagte es auch die Professorin vor wenigen Minuten. Als all seine Überredungskünste mich nicht zu einer Unterschrift bewegen können, sagt er, dass mein Auge ansonsten herausfaulen wird und man es mir dann eh in einer OP mühsam auskratzen müsse. Mir wird schwindlig.

    „Den meisten Menschen ist es gar nicht klar, dass unser heutiges medizinisches System komplett auf Angst aufgebaut ist … Wenn ich heute darüber nachdenke, wie wenig ich wirklich wusste und wie oft ich Patienten nur mit Angstmacherei dazu brachte, das zu tun, was ich für gut hielt – ich darf gar nicht daran denken - dass Angst und Geld jedoch Zwillinge sind ...“ [...]   ..weiterlesen
Link zum Originaltext bei ' klagemauer.tv ' ..hier


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