26.01.2020 12:00 |
#Machtstrukturen | Wer regiert die Welt wirklich?–
Jens Berger im Gespräch
In dieser Woche bestimmt das Thema Davos die Schlagzeilen – das sogenannte
Wirtschaftsforum ist ein Klassentreffen der Elite. In diesem Jahr steht
natürlich das Thema Klimaschutz im Vordergrund. Wie glaubwürdig diese
Marschrichtung bei einem Treffen ist, zu dem jeder zweite Gast mit seinem
privaten Flugzeug erscheint – wir haben es für euch in Erfahrung gebracht. - Wer
regiert die Welt wirklich? Wenn sich jemand seit Jahren mit dieser Frage
auseinandersetzt, dann ist es wohl der Journalist und Autor Jens Berger, der
sich insbesondere in seiner Analyse komplexer Wirtschafts- und Finanzthemen
einen Namen gemacht hat. ... [Quelle: RT
Deutsch -Der Fehlende Part-] JWD
...Margarita Bityutski hat sich mit dem Experten an einen Tisch gesetzt, um die
Frage nach den globalen Machthabern zu beantworten. (18:00 min – 6:25 min)
Screenshot | Quelle: RT Deutsch via
Youtube
Viele erinnern sich beim Stichwort Libyen an die grausame
Ermordung des Ex-Staatsführers Gaddafi im Jahr 2011. Seitdem sind fast zehn
Jahre vergangen. Das Land leidet seither unter einem deutlichen Verfall und
versinkt in einer Spirale der Gewalt. Mit der Berliner Libyen-Konferenz ist das
erdölreichste Land Afrikas wieder in den Fokus geraten. Alexander Palucki hat
überraschende Erkenntnisse über die Lage im Land gesammelt. Im Gespräch mit dem
Nah- und Mittelost-Experten Prof. Udo Steinbach zeigt er auf, wie Staaten und
Konzerne um Einfluss in Libyen ringen.
Quelle:
RT Deutsch via Youtube |
veröffentlicht 23.12.2019
Wer regiert die Welt wirklich? – Jens Berger im Gespräch [DFP
61]
Vorbemerkung: Der Nachfolgende Artikel fast gut zusammen und macht
deutlich, wie wenig die aktuell propagierte Klimahysterie mit dem vorgegebenen
Ansinnen, das Klima retten zu wollen, etwas zu tun hat. Allerdings ist dem Autor
bezüglich seiner einleitenden Worte, wo er von "grünem" Großkapital und linken
Journalisten spricht, wohl etwas die Fantasie durchgegangen. Wenn schon, dann
könnte man bestenfalls von grün maskiertem Großkapital, bzw. links maskierten
Journalisten sprechen. Zumindest grünes, oder auch linkes Großkapital, ist eine
Fata Morgana.
25.01.2020 [Quelle: eike-klima-energie.eu von Fred F. Mueller | Teil
1: US-Stiftungen] Wie „grünes“ Großkapital und linke
Journalisten gemeinsame Sache machen
Zum größten (Selbst-)Betrug der Bewegungen zur Klima-„Rettung“ gehört die
Behauptung, man sei eine „Graswurzelbewegung“ von unten, aus dem Volk heraus,
und müsse Widerstand leisten gegen das gierige Fossilkapital. In Wirklichkeit
steckt hinter den diversen Klimaretter-Gruppierungen eine Allianz der weltweit
größten und mächtigsten Kapitalbesitzer, allen voran aus den USA. Das
Großkapital hat es längst dank geschickter Tarnmanöver geschafft, die Umwelt-
und Klimabewegung vor ihren Karren zu spannen. Eine besonders schäbige Rolle
spielten dabei deutsche Journalisten und ihre Verbände sowie „flexible“
Gestalten wie Joschka Fischer. Ihre Hilfe ermöglichte es dem Großkapital, linke
und linksradikale Kräfte aus der „68er-Bewegung“ sowie Umweltverbänden zu einem
mächtigen politischen Instrument zur Durchsetzung ihrer Interessen
zusammenzuführen. Teil 1 beleuchtet die Situation in den USA, der Wiege der
Umweltbewegung. [...] ..weiterlesen im Originaltext..
In den USA bringen Superreiche traditionell ihr Vermögen vor dem Finanzamt in
Sicherheit, indem sie Stiftungen gründen. Dazu werden diese als gemeinnützig
deklariert und verfolgen angeblich philantropische Ziele. Umweltschutz und seine
heute modernste Variante, der „Klimaschutz“, stehen dabei häufig im Vordergrund.
In diesen Stiftungen sind teils enorme Geldmengen gespeichert, man denke nur an
Rockefeller Brother, Bill Gates, die Familien Hewlett und Packard sowie
zahlreiche weitere. Diese Stiftungen brauchen keine nennenswerten Belegschaften
zu finanzieren, müssen keine Investitionen tätigen oder Aktionäre auszahlen –
und brauchen sich auch kaum Gedanken über Steuern zu machen. Den
Stiftungsverwaltern stehen daher Summen zur nahezu freien Verfügung, die weit
über das hinausgehen, was normale Industriebetriebe, kleinere Banken und selbst
viele Nationalstaaten aufbringen können.
Die Macht des US-Großkapitals
Die freie Verfügung über solch immensen Reichtum ist gleichbedeutend mit enormer
Macht. Und diese setzt das US-Großkapital – viele der Stifter bzw. ihre
Nachkommen üben weiterhin bestimmenden Einfluss auf die Führungsgremien aus –
konsequent ein, um ihren Einfluss und den Zugriff auf die Vermögen der
Bevölkerungen der ganzen Welt rücksichtslos zu erweitern. Man kann den Eindruck
gewinnen, dass sie die vom „Club of Rome“ in die Welt gesetzten
Untergangsszenarien tatsächlich ernst nehmen und versuchen, sich und ihre von
Norden, Osten und Westen her nahezu unangreifbare „Festung USA“ gegen den
befürchteten Untergang zu sichern. Dazu passend dreht sich eine der
Diskussionsrunden am diesjährigen World Economic Forum in Davos um das Thema „How
to survive the 21st century“.
Rezept:
Andere schwach machen, um selbst stark zu bleiben?
Nach den bitteren Erfahrungen in Südostasien, Afghanistan und Nahost scheinen
sich die US-Eliten weitgehend von „Weltregierungs“-Illusionen verabschiedet zu
haben. Stattdessen verfestigt sich der Eindruck, dass sie als Plan B jetzt das
Ziel verfolgen, den Rest der Welt in Chaos und Zersplitterung zu stürzen. Wenn
dann das befürchtete Armageddon der Bevölkerungsexplosion losbricht, könnte
ihnen dann von dort niemand ernsthaft entgegentreten. Wie sonst soll man es
interpretieren, dass überall dort, wo sich die USA in den letzten Jahrzehnten
eingemischt haben, anstelle des angeblich beabsichtigten „Nation Building“
weitgehend zerrissene und machtlose „failed States“ zurückgeblieben sind, die
von den USA nach Belieben herumgeschubst werden können. Beispiele hierfür sind
die südostasiatischen Länder Laos und Kambodscha, sodann Afghanistan, Irak,
Somalia und Libyen, aber auch solche Länder, in denen die USA mit anderen
Mitteln Bewegungen wie z.B. den „arabischen Frühling“ auslösen konnten. Um auch
die offene Südflanke zu sichern, will man jetzt in Richtung Lateinamerika, wo
viele schwache und korrupte Regierungen nicht zuletzt dank amerikanischer
Interventionen an der Macht sind, jetzt eine gigantische Mauer errichten. Die
Zukunft wird zeigen, ob dies nicht nur eine Marotte von Trump ist. Es wäre nicht
verwunderlich, wenn angesichts der Elendskarawanen, die sich seit einiger Zeit
in Richtung US-Grenze in Bewegung setzen, auch ein zukünftiger demokratischer
Nachfolger dieses Bauwerk eher noch komplettieren als abreißen würde.
Auch Europa ist Angriffsziel
Im Rahmen dieser Globalstrategie gehört es augenscheinlich zu den vorrangigen
Zielen der USA, potenzielle Rivalen auch unter den entwickelten Nationen
möglichst zu schwächen und sie vor allem davon abzuhalten, sich untereinander zu
verständigen und so Koalitionen zu bilden, die Amerika gefährlich werden
könnten. Im Visier befinden sich insbesondere mögliche Annäherungen zwischen
Europa und Russland oder China. Hier findet eine verbissene und sehr intensive
Wühlarbeit statt, um mögliche Initiativen in diese Richtung zu unterbinden.
Deutlich wurde dies erst kürzlich bei den groben Einmischungen der USA gegen das
Erdgas-Pipelineprojekt „North Stream“, das durch massive Sanktionsdrohungen
selbst gegen Verbündete torpediert werden soll. Und auch hierbei gibt es kaum
Unterschiede zwischen Demokraten und Republikanern. Man braucht sich nur den
Spruch „Fuck the EU“ der US-Politikerin Victoria Nuland in Erinnerung zu rufen,
als die Europäer nicht so aggressiv in den vom Westen geschürten ukrainischen
Bürgerkrieg einsteigen wollten, wie es die USA gerne gehabt hätten.
US-Stiftungen nutzen
Klimaangst als entscheidenden Hebel
Dass hinter den in westlichen Bevölkerungen erweckten Klimaängsten massive
US-Kapitalinteressen stecken, kann man sehr anschaulich am Beispiel des
Rockefeller Brothers Fund (RBF) erkennen, der schon seit über 35 Jahren diese
Bewegungen mit enormen Summen fördert. Einem RBF-Rechenschaftsbericht aus dem
Jahr 2010 ist zu entnehmen, dass mit der Förderung von Klimawandelinitiativen
bereits 1984 begonnen wurde und diese Aktivitäten seither konsequent
aufrechterhalten wurden.
Begonnen wurde zunächst auf höchsten internationalen
Ebenen, indem man einige der frühesten Treffen von Befürwortern des Klimawandels
organisierte und finanzierte. In dieser Zeit (1988) wurde bereits das Intergovernmental Panel on Climate Change (IPCC) der Vereinten Nationen
gegründet, und im Juni 1992 in Rio de Janeiro kam es zu einer Rahmenkonvention
der Vereinten Nationen über Klimaänderungen (UNFCCC). Bereits in dieser wurden
spezifische Ziele des RBF-Programms umgesetzt, bevor es dann in Richtung der
Verabschiedung des Kyoto-Protokolls (1997) weiterging. Stolz vermerkt der
Rechenschaftsbericht, dass sorgfältig inszenierte Medien- und
Kommunikationsstrategien, die vom Fonds beim Treffen in Kyoto selbst unterstützt
wurden, eine hilfreiche Rolle bei der Förderung von Verhandlungsfortschritten
führten.
Diese Kampagne hatte zur Folge, dass Al Gore während des vorletzten
Tages der zweiwöchigen Verhandlungen eine ungeplante Reise nach Kyoto unternahm,
um die Unterstützung der USA für ein Reduktionsziel anzukündigen. Nach diesem
Erfolg wurde damit begonnen, auch unterhalb der Ebene höchster staatlicher
Organe zu arbeiten, zunächst mit Gouverneuren und Bürgermeistern. [...]
Hervorzuheben ist, dass Soros auch besonders enge Beziehungen zu
Journalisten-Netzwerken wie Reporter ohne Grenzen und dem Internationalen
Netzwerk investigativer Journalisten (ICIJ) unterhält. Seine tatsächliche Macht
lässt sich u.a. daran ermessen, dass dieser Großkapitalist und
Hedgefonds-Manager als Privatmann ohne amtliche Funktion vom damaligen
EU-Kommissionspräsidenten Juncker fast wie ein Staatsoberhaupt zu Gesprächen
empfangen und vor laufenden Kameras mit Küsschen begrüßt wurde.