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14.06.2014 02:55
Ein Lügensystem-Konzernmedium verbreitet Bullshit
Einfach erbärmlich, welchen Mist die Süddeutsche Zeitung in die Welt zusetzen im Stande ist. Übelste Propaganda gegen Putin mit der Behauptung, dieser würde massenweise im Internet die Kommentarbereiche der sozialen Netzwerke fluten lassen (ist doch ein Privileg der westlichen Geheimdienste bzw. der CIA).  Auf die Idee, dass immer mehr Leser es satt haben Rund um die Uhr von den Massenmedien belogen zu werden und deshalb ihren Unmut in den Kommentarsträngen äußern, will man bei den professionellen Meinungs-Manipulierern offensichtlich nicht kommen.  JWD

Die Süddeutsche Zeitung schreibt (13.06.2014):

Putins Trolle
“US-Democracy = Death”: Hunderte bezahlte Manipulatoren versuchen, weltweit die Meinung in sozialen Netzwerken und in Kommentar-Bereichen wie auch bei Süddeutsche.de im Sinne des Kreml zu beeinflussen. Das bestätigen erstmals Strategiepapiere, die Hacker abgefangen haben. [...]

Aus den mehr als 138 Megabyte Daten, die die Süddeutsche Zeitung ausgewertet hat, ergibt sich erstmals ein umfassendes Bild davon, wie Scharen bezahlter Manipulatoren vorgehen, um die Meinung in den Kommentar-Bereichen großer Nachrichtenportale zu dominieren, Debatten in sozialen Netzwerken zu stören und Communitys der Gegenseite zu zersetzen. Im Schutz der Anonymität sind sie von gewöhnlichen Diskutanten und einfachen Provokateuren – sogenannten Trollen – kaum zu unterscheiden. [...]

Zwar sind zweifellos auch Menschen im Westen aufrichtig dieser Meinung. Allerdings sind sie allen seriösen Umfragen nach in der Minderheit: Laut Allensbach-Institut bekennen gerade einmal acht Prozent der Deutschen, sie hätten “eine gute Meinung von Putin” (das entspricht etwa dem Ergebnis der Linkspartei bei der jüngsten Bundestagswahl). [...]

Die Kommentarflut, egal ob auf Spiegel oder Zeit Online, Süddeutsche.de oder bei der ARD, aber erweckt den Eindruck, man stehe mit seiner Meinung alleine da, wenn man die Annexion der Krim als solche verurteilt – ein auffälliges Missverhältnis. [Quelle: Süddeutsche Zeitung]

Zum Hinweis auf diesen Artikel schreibt Jens Berger in den Nachdenkseiten:
    Anmerkung JB: Starker Tobak. Niemand bezweifelt ernsthaft, dass es auch in Russland PR-Agenturen gibt, die mit unlauteren Mitteln in Sozialen Netzwerken und den Kommentarbereichen von Online-Medien Meinungsmache betreiben. Dies ist ohne wenn nun aber zu kritisieren. Nun so zu tun, als sei dies ein russisches Phänomen, ist jedoch unlauter. „Astroturfing“, wie dieses Vorgehen in der PR genannt wird, ist ein sehr bekanntes Problem. Die Deutsche Bahn zahlte beispielsweise 2007 knapp 1,3 Mio. Euro für die „verdeckte Beeinflussung der Öffentlichkeit“ – dabei wurden u.a. die Kommentarbereiche der großen Nachrichten-Portale von bezahlten Schreiberlingen mit Pro-Bahn-Beiträgen geflutet. Legendär sind die Versuche Israels mit unlauteren Mittel Online-Debatten und -Umfragen im eigenen Sinne zu manipulieren. Die USA sind bei solchen Aktionen natürlich auch mit dabei. Und spätestens seit den Snowden-Enthüllungen sollte klar sein, dass jenseits des Atlantiks sehr professionell an der Manipulation von Online-Debatten gearbeitet wird. Um nicht missverstanden zu werden: Es macht die russischen Manipulationsversuche um kein Jota besser, wenn auch Israel und die USA zu solchen Mitteln greifen. Zu kritisieren sind sämtliche Manipulationsversuche.

    Der Artikel ist der Süddeutschen ist hochgradig manipulativ. Man berichtet zunächst formal korrekt über die Enttarnung einer russischen PR-Firma, die den Unterlagen zufolge in den USA bei Online-Debatten manipuliert haben soll. Das ist ok und auch informativ und interessant. Dann dreht man die Story jedoch, so dass beim Leser der Eindruck entstehen muss, diese oder ähnliche PR-Firmen seien auch für Online-Kommentare verantwortlich, die in deutschen Medien – vor allem natürlich in der SZ selbst – abgesetzt wurden. Dafür hat die SZ jedoch ganz offenbar nicht den geringsten Hinweis. Technisch wäre es ohne Probleme möglich, die geographische Herkunft der Kommentatoren anhand der IP-Adresse zu bestimmen. Und selbst Hilfsmittel zur Verschleierung (wie z.B. Proxys) lassen sich zumindest als solche feststellen, auch wenn man dann nicht mehr so einfach herausfindet, wer am anderen Ende sitzt. Man findet jedoch heraus, dass derjenige seine Herkunft verschleiert.

    Wenn die SZ also mutmaßt, die kritischen Leserkommentare in ihrer Onlineausgabe kämen von „Putins Trollen“, so könnte sie dies ohne gegen geltende Gesetze zu verstoßen, anhand der Logfiles ihrer IT-Abteilung (oder wer sonst bei der SZ dafür zuständig ist) auch handfest belegen. Dies tut die SZ jedoch nicht und man muss davon ausgehen, dass sie es deshalb nicht tut, weil sie diese Belege nicht erbringen kann, da die Theorie schlich falsch ist.

    Liebe SZ, ich lasse mich gerne vom Gegenteil überzeugen. Wenn Sie anhand der Logfiles belegen können, dass kritische Leserkommentare auffällig häufig aus dem russischen IP-Raum oder über Proxys o.ä. kommen, dann werde ich mich bei Ihnen hoch offiziell entschuldigen und Asche auf mein Haupt streuen. So lange dies nicht der Fall ist, unterstelle ich Ihnen jedoch vorsätzliche Manipulation. [..]  [Quelle: nds.de]
Link zum Originalartikel bei ' nds.de ' ..hier


Passend zum Thema:

13.06.2014 [Quelle: Propagandaschau]
Premium Propaganda eines bezahlten SZ-Trolls
Mit den peinlichen und teils grotesken Propaganda-Unterstellungen der Staats- und Konzernmedien mussten wir uns hier leider schon des Öfteren beschäftigen. Die ZEIT hat sich diesbezüglich blamiert und auch die FAZ durchleuchtete ihre eigenen Leser in STASI-Manier und konnte zu ihrem eigenen Erstaunen keine russischen Trolle finden.

[Quelle:Propagandaschau]
sz_trollJetzt legt die Süddeutsche mit angeblich gehackten Material eines russischen Blogs nach. Das ist nur deshalb erwähnenswert, weil der Autor Julian Hans zu den gewiefteren oder auch schamloseren Propagandisten und Täuschern gehört. Unter dem obligatorischen Schmähbildchen Vladimir Putins behauptet Lohnschreiber Julian Hans:

“Hunderte bezahlte Manipulatoren versuchen, weltweit die Meinung in sozialen Netzwerken und in Kommentar-Bereichen wie auch bei Süddeutsche.de im Sinne des Kreml zu beeinflussen. Das bestätigen erstmals Strategiepapiere, die Hacker abgefangen haben.”

Das Problem ist: Der bezahlte SZ-Troll Julian Hans kann in dem gesamten Artikel nicht einen einzigen Beweis vorlegen, der seine freche Behauptung belegen könnte!

Angeblich hat die SZ 138MB Daten ausgewertet. Gefunden hat sie darin nicht einen einzigen Hinweis auf Trollerei oder Auftragsschreiber in deutschen Medien, was den Lügenhans nicht davon abhält, genau das Gegenteil zu behaupten. Hätte die Süddeutsche tatsächlich auch nur einen halbwegs seriösen Hinweis gefunden, wer würde daran zweifeln, dass dieser Beleg der Leserschaft auch präsentiert würde? Nichts dergleichen im gesamten Artikel!

Der ehemalige Schüler der Journalistenschule des Nazi-Propagandisten Henri Nannen betreibt – offenbar ganz im Sinne seines ideologischen Vorbildes – lupenreine Propaganda. Er macht das im Stile eines Trolls der gehobenen Klasse, indem er verallgemeinert, unzulässige Schlüsse zieht, einseitig ausgewählte Statistiken heranzieht, keine Belege liefert, mehr oder weniger subtil suggeriert oder schlicht und einfach Dinge behauptet.

Angeblich hat man in dem Material Belege dafür gefunden, dass die sozialen Netzwerke von US-Konzernen analysiert und mit gezielten Kommentaren bestückt werden. Von einer privaten Firma wohlgemerkt! Auftraggeber ist angeblich ein Petersburger Unternehmer, der dann ohne jeden Beleg auf kruden Pfaden mit Putin in Verbindung gebracht wird. Tatsächlich gibt es genauso wenig Beweise für staatlich organisierte Propaganda, wie es auch nur einen Beleg gibt, dass dieses Unternehmen in deutschen Medien arbeitet.

Diese Tatsache ficht den Troll nicht an! Man kann sich sein enttäuschtes Gesicht vorstellen, als er seitenweise Material durchforstet hat und nichts fand, was in Richtung Spiegel Online, Tagesschau oder Süddeutsche deutet. Im Grunde genommen hat er mit diesem Material den Beweis gefunden, dass gerade NICHT – staatlicherseits oder in privatem Auftrag – in deutschen Medien getrollt wird. Da das aber keine Nachricht ist, wird der schäbige Möchtegernjournalist selbst zum Troll, behauptet einfach das Gegenteil und verkauft die Leser der Süddeutschen für dumm.

Nicht auszuschliessen, dass die ganze Geschichte erstunken und erlogen ist. Wer auf diesem Niveau trollt, schreckt auch vor weiteren Lügen nicht zurück und dass die westlichen Geheimdienste nicht nur nach dem Krieg, sondern bis in die heutige Zeit massive Propaganda und Psy-Op betreiben, ist nicht erst durch die Snowden-Dokumente tatsächlich erwiesen.

Link zum Originalartikel bei ' Propagandaschau ' ..hier


Nachtrag 15.06.2014
 

Anmerkung: Wer hinter dem Propagandafeldzug steckt ist unschwer zu erraten. Es sind sicher die gleichen Kriegsgrundlügner wie im Irak und sonst überall. Es sind die wenigen Familienclans, die die Regierungsmarionetten in Washington nebst sonstiger Vasallen nach ihrer Pfeife tanzen lassen. Wie die westliche Meinungsmache funktioniert lässt sich einem Memo der CIA entnehmen:

20. Dezember 1991

Task Force für mehr CIA-Offenheit

Auszug:

    A. MEDIEN

    1) Laufendes Programm:

    a) Die Abteilung für Öffentlichkeitsarbeit (PAO) unterhält derzeit Beziehungen zu Reportern von jeder großen Nachrichtenagentur, Tages- und Wochenzeitung sowie jedem Fernsehnetzwerk des Landes. Das hat uns geholfen, einige "Geheimdienstpannen" zu "Erfolgs-Storys" zu machen, und es hat zur Genauigkeit von zahllosen weiteren Berichten beigetragen. In vielen Fällen konnten wir Reporter davon überzeugen, Berichte zu verzögern, zu ändern, zurückzuhalten oder sogar ganz fallen zu lassen, welche nationale Sicherheitsinteressen oder Quellen und Methoden gefährdet hätten.

    b. PAO-Sprecher bauen diese beruflichen Verbindungen mit Reportern auf und pflegen diese, indem sie täglich telefonische Anfragen entgegen nehmen (3369 im Jahre 1991), sowie durch Präsentation von nicht geheimen Hintergrundinformationen im Hauptquartier (174 im Jahre 1991) und durch Vermittlung von Interviews mit dem DCI, DDCI und anderen hohen Beamten der Behörde (164 im Jahre 1991).[..]
[Ende Auszug]

Link zum Originalschriftsatz ..hier  |  Deutsche Übersetzung ..hier
 


14.06.2014 [Quelle: Propagandaschau]

WDR2: Die tägliche Dosis Propaganda im Ukraine-Konflikt
Im Konflikt um die Ukraine gibt es momentan zwei zentrale Propagandamuster, die immer wieder kehren. In stündlichen Nachrichten im Radio, in den Nachrichtensendungen des Fernsehens und nicht zuletzt in der Presse. Es wird ausschliesslich und schamlos aus Sicht der Kiewer Regierung und ihrer westlichen Unterstützer berichtet. Eine ganz gewöhnliche Nachrichtenmeldung des WDR, wie sie täglich dutzendfach verbreitet wird, zeigt die beiden Propagandamethoden beispielhaft auf: [...]

    [Meldung:]
    “Angeblich sollen jetzt schwere Maschinengewehre und Boden-Luft-Raketen eingesetzt worden sein. Dies würde die Vorwürfe der Ukraine, aber auch aus den USA belegen, dass immer mehr moderne und effiziente Waffen über die russische Grenze in die Ostukraine gelangen. Darunter seien auch mobile Granatwerfer vom Typ “Grad” und Panzer. Noch gestern Abend hatte EU-Kommissionspräsident Manuel Barroso mit Vladimir Putin über die Ukraine-Krise gesprochen. Moskau fordert ausschliesslich die Ukraine auf, das Feuer einzustellen. Ähnliche Appelle an die Aufständischen sind nicht bekannt.”
Die eine Propagandamethode besteht darin, unbelegte Spekulationen und Gerüchte wiederzugeben und aufbauend auf diesen Gerüchten weitergehende Schlüsse zu ziehen. Diese Gerüchte sind – genauso wie die dann daraus gezogenen Schlüsse – ausschließlich im Interesse westlicher Kriegspropaganda. Ein “Gerücht” wonach es keine ukrainischen Truppen, sondern rechte Milizen waren, die in dem abgeschossenen Flugzeug waren, wird man in der westlichen Propaganda schwerlich finden.

Auch der mutmaßliche Einsatz von weißem Phosphor durch die ukrainischen Truppen wird in den Medien weitgehend totgeschwiegen. Bei allen nicht gesicherten “Informationen”, die der “Gegenseite” dienen können, gibt man sich skeptisch und benutzt diese Skepsis, diese Information zu verschweigen oder nachdrücklich in Frage zu stellen. Passt die fragwürdige Information jedoch in die westliche Propagandalinie, wird diese Information breit gestreut. In diesem Fall geht es darum, zu suggerieren, Russland würde moderne Waffen an die Aufständischen liefern. Faktisch gibt es dafür natürlich nicht den geringsten Beleg. [...]

Weiterlesen im Originaltext bei ' Propagandaschau ' ..hier


14.06.2014 [Quelle:  german.ruvr.ru]
Manöver im Baltikum - Säbelschlag der Nato
Die Nato hat vor dem Hintergrund der ukrainischen Krise große internationale Militärübungen im Baltikum – "Saber Strike" und "Baltops" – eingeleitet. Die Manöver der Land- und Luftstreitkräfte der Allianz werden jeweils bis zum 20. und 21. Juni dauern. Daran nehmen 800 Militärfahrzeuge und rund 5.000 Militärangehörige aus Kanada, den USA, Großbritannien und den baltischen und skandinavischen Staaten teil. Die Aktivität der Nato vor den nordwestlichen Grenzen der Russischen Föderation ruft im russischen Außenministerium Beunruhigung hervor.

Die Übungen "Saber Strike" finden seit 2010 jährlich statt, aber die diesjährigen sind die größten nach der Zahl der Teilnehmer und der Kampftechnik. Der Chefredakteur der Zeitschrift „Arsenal Otetschestwa“, Viktor Murachowski, unterstreicht, dass solche Übungen früher eine etwas andere Ausrichtung hatten und dass Russland daran ebenfalls teilnahm. Aber die Nordatlantische Allianz setzte im April ihre militärische und zivile Zusammenarbeit mit Russland aus. Die Ursachen waren politische Differenzen in der Ukraine-Krise und die Aufnahme der Krim in den Bestand Russlands. Viktor Murachowski kommentiert:

„Dass man uns diesmal zur Teilnahme an den Militärübungen nicht einlädt, lässt aufhorchen. Genauso wie die offensichtliche Ausrichtung der Übungen nach den militärischen Szenarien auf die Isolierung Russlands und den Widerstand gegenüber dem Land. In den letzten Jahren war das ja nicht zu beobachten. Das waren früher Übungen zum Kampf gegen Terrorismus, Minengefahr usw.“

Experten betrachten ein solches Verhalten der Nato-Staaten als Zeichen der Bereitschaft, die eigene Position in politischen Fragen zu verteidigen. Allerdings zweifelt kaum noch jemand daran, dass das unter dem Druck Washingtons gemacht wird. [...]

Weiterlesen im Originaltext bei '  german.ruvr.ru ' ..hier


14.06.2014 [Quelle:  german.ruvr.ru]
Russische Botschaft in Kiew mit Rauchbomben beworfen
Laut den letzen Angaben haben sich den Protestlern vor der russischen Botschaft in Kiew auch Maidan-Aktivisten angeschlossen. Das Gebäude wird mit Knallkörpern und Rauchbomben beworfen.

Die Polizisten versuchten sich in einer Kolonne dem Haupteingang in die Botschaft zu nähern, wurden aber von den Demo-Teilnehmern umkreist und aufgerufen, vom Gebäude wegzugehen. Daraufhin drehte sich die Kolonne um und kehrte zurück.

Link zum Originaltext bei ' german.ruvr.ru ' ..hier


Anmerkung: Vermutlich handelt es sich hier um gewollte und geschürte PR-Aktionen gegen Russland. Wie sonst lässt sich erklären, dass die ukrainischen Sicherheitskräfte den wenigen hundert Demonstranten bei den gesetzwidrigen Handlungen lange tatenlos zusahen, während fast zeitgleich Oligarch Poroschenko nach neuen Sanktionen gegen Russland ersuchte.

 
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