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10.06.2014 23:20
Bilderbergertreffen 2014:
Beschlüsse mit weitreichenden Konsequenzen

Haben Sie schon mal von der Bilderberger-Konferenz oder der Bilderbergergruppe gehört? - Die Bilderberg-Konferenz ist ein privates Treffen hochrangiger Vertreter aus Politik, Geheimdienstwesen, Hochfinanz, Weltwirtschaft, Adel, Militär und Medien. Bekannte Bilderberger sind unter anderem der ehemalige US-Außenminister Henry Kissinger, der Bankier David Rockefeller oder Prinzessin Beatrix der Niederlande. [kla.tv]  JWD


Klagemauer.TV 10.06.2014

kla.tv via Youtube | veröffentlicht 10.06.2014 (Link 2x aktualisiert zuletzt 13.6.2014)

Der Name Bilderberger geht auf das erste Treffen 1954 im niederländischen Oosterbeek im gleichnamigen Hotel „De Bilderberg" zurück. Seither findet das dreitägige Bilderbergertreffen jedes Jahr an einem anderen Ort statt. Die Teilnehmer verpflichten sich zu strikter Geheimhaltung der behandelten Sachverhalte. Von den Medien wird diesem Treffen wenig bis gar keine Beachtung geschenkt. Laut Tagesanzeiger.ch vom 30.05.2014 wurde die Bilderbergerkonferenz offiziell ins Leben gerufen, um die Beziehungen zwischen Westeuropa und den USA zu stärken.

Inoffiziell kann man jedoch nicht von der Hand weisen, dass gerade die dort getroffenen Beschlüsse weiterreichende Konsequenzen haben. Bei den Bilderbergern wird offensichtlich entschieden wer und wann welches Amt bekommt. So erhielt Bilderberg-Experte Alex Jones 2008 aus dem „Inneren" der Konferenz die Information, dass man Obama als Präsident ausgewählt hatte und Hillary Clinton ihren Wahlkampf beenden würde. Clinton tat es auch, 2 Tage nachdem es von Jones verkündet wurde. Der deutsche Autor von Rétyi schreibt den Bilderbergern die Verantwortung für eine ganze Reihe entscheidender Ereignisse der Nachkriegsgeschichte zu. Wie etwa, die Ölkrise 1973, die deutsche Wiedervereinigung 1990 oder den Irakkrieg von 2003. Auch die Einführung des Euro geht nach Angaben des belgischen Unternehmers und Ehrenvorsitzenden Etienne Davignon auf eine Bilderberg-Konferenz zurück.

Anfang Juni war es wieder so weit. Im streng bewachten Marriott-Hotel in Kopenhagen in Dänemark fand das diesjährige Bilderbergertreffen statt. Bereits im Vorfeld der Konferenz war auf der offiziellen Website der Bilderberger zu lesen, dass auf der diesjährigen Agenda neben der Weltwirtschaft und der Zukunft Chinas, die Lage in der Ukraine ins Auge gefasst wird. Das erste Mal gab einer der Bilderberger selber öffentlich Auskunft: Sie würden diskutieren, wie eine expansionistische Politik von Russland, - das meint eine, die auf Erweiterung des Machtbereichs bedacht ist, - beschwichtigt werden kann, und was die Nato tun soll, um einen bewaffneten Konflikt zu vermeiden.

Bemerkenswert ist, dass der US-General Philip Mark Breedlove an der diesjährigen Konferenz teilnahm. Breedlove ist nicht nur der oberste Befehlshaber aller US-Truppen in Europa, sondern auch oberster Militärchef aller NATO-Streitkräfte. Somit kann er, von seinem Hauptquartier in Stuttgart aus, die gesamte NATO in Bewegung setzen. Neben Breedlove waren auch andere hochrangige Militärs und Geheimdienstler beim diesjährigen Treffen in Kopenhagen mit dabei. So z.B. der Nationale Sicherheitsberater der Vereinigten Staaten, weiter der NATO-Generalsekretär Anders Rasmussen, und einige Geostrategen, die für Russland, Eurasien und China zuständig sind.

Das lässt darauf schließen, dass es sich bei dieser Konferenz wohl um mehr als um ein privates Familienmeeting gehandelt hat. Gerade wenn wir auf die aktuelle Lage in der Ukraine und auf die angespannte Situation zwischen der NATO und Russland blicken, kommt diesem Treffen, anders wie offiziell zugegeben, eine wichtige Rolle zu. Beobachten Sie selber und machen Sie sich ihre eigene Meinung, ob Ereignisse eintreffen werden, die auf der Bilderberg-Konferenz zurückzuführen sein könnten. Wird, wie die Bilderberger verlauten ließen, das US-NATO-EU-Bündnis wirklich alles daran setzen, einen Krieg zu verhindern? Oder sind sie es, die Provokationen und Aggressionen gegenüber Russland schüren?

Link zum Originaltext bei ' kla.tv via Youtube ' ..hier


Anmerkung: Alle großen Nutznießer der Ukrainekrise sind bei der Bilderberger-Konferenz ständige Mitglieder: z.B. Rockefeller (Exxon, Chevron), Beatrix (Shell).


Quelle: russianmoscowlady
 
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