19.03.2014 04:00 Mütterchen Russland lässt die Krimbewohner
wieder unter den
Rock schlüpfen
Die Verantwortlichen auf der Krim haben die Gunst der
Stunde genutzt, um sich dem Zugriff der russlandfeindlichen Putschisten aus Kiew zu
entziehen. Eindeutiger wie das Ergebnis des Referendums vom letzten
Sonntag kann eine Willenbekundung durch die Bevölkerung kaum sein. Fast 100% der
abgegebenen Stimmen zeugen von dem tiefen Wunsch, künftig wieder mit Russland
verbunden sein zu wollen. Ob dieser Geschlossenheit sollte sich jeder
zivilisierte Mensch mit den dortigen Einwohnern mitfreuen. JWD
Empathie ist eine im Menschen angelegte wichtige Fähigkeit als Voraussetzung für humanistisches und solidarischen Handeln. Für mich
unvergessen die Szenen, die sich abspielten, als 1989 die Ostdeutschen durch das
Brandenburger strömten und sich wildfremde Menschen im Vereinigungstaumel überglücklich umarmten.
Genau so muss es den Einheimischen der Krim am Sonntag gegangen sein, als
feststand, sie würden wieder ein Teil Russlands werden. Welches Recht haben
Außenstehende, sich in diese inneren Angelegenheiten einzumischen??
Statt dessen findet, von westlichen Massenmedien veranstaltet, eine Propagandaschlacht
statt, die an Voreingenommenheit und Verlogenheit nicht zu
überbieten ist. Bis vor wenigen
Tagen noch, hätte ich es nicht für möglich gehalten, wie die nahezu
gleichgeschalteten Massenmedien bereit
sind, die öffentliche Meinung aus niedrigsten Motiven heraus so schamlos zu manipulieren .
Vorläufiger Tiefpunkt dessen, was ich bisher im deutschen (Staats-)Fernsehen
erlitten habe, waren die Tagesthemen gestern Abend. Eine Lüge jagte die andere.
Die Verantwortlichen müssen skrupellose Putin-Hasser sein, die vor keiner
Niedertracht zurückschrecken. Es fehlte jeder Rest von
Anstand. Schrecklich!!
Der seit 2001 sich im Ruhestand befindende, unter anderen in Indiana studierte
Hochschullehrer und spätberufene außerplanmäßige Professor Gerhard Simon gab als
Experte sein Bestes. Putin habe in seiner Rede von Zynismus
des Westens gesprochen, wobei der Professor nicht
verstehen kann, was Putin damit meinen könnte.
Auch die Nato würde Putin an die Tür klopfen hören. Den Osten der Ukraine
würde er annektieren wollen und sicherlich bereit sein, die Region nach bekanntem Muster zu
destabilisieren. Die armen Demokraten in Kiew hätten kaum eine
Chance, sich des Despoten zu erwehren. So in etwa die Message des
außerplanmäßigen Professors.
Damit sich der Professor besser vorstellen kann
warum Putin der ungeheuerlichen Vorstellung erlegen ist, die Nato würde an die Tür der Ukraine klopfen wollen, möge er
sich bitte folgendes Video anschauen. Vielleicht dämmert's ja dann doch noch!
[Quelle: Antikrieg-TV via
Youtube |
veröffentlicht 15.03.2014]
Russlands Reaktionen auf NATO-Einkreisung
Wer in diesem Zusammenhang ein Augenmerk auf die derzeitigen Entwicklungen in
der Ukraine wirft, kommt der Wahrheit einen großen Schritt näher. Sollte das
Land nämlich der EU beitreten, könnten Nato-Raketen bis unmittelbar an die
russische Grenze verlagert werden.
Auch Dirk Müller kann dem Professor etwas auf die Sprünge helfen:
[Quelle: Bananenrupublik via
Youtube |
veröffentlicht 14.03.2014]
Die Machtpolitik um die Ukraine auf unserem Rücken 14.03.2014
- Bananenrepublik
Screenshot |kla.tv
via
Odysee
|
veröffentl. 04.12.2021 | zum Video - Bild klicken
| aktualisiert 04.12.2024 Video Krim Anschluss an Russland: Rede
von Wladimir Putin
am 18.03.2014 | 20.März 2014
09.07.2015 03:20 Russlands Krim Politik:
Kein Verstoß gegen das Völkerrecht!
In den Köpfen der Menschen im Westen ist inzwischen fest
verankert, dass die Annexion der Krim durch die russische Föderation einen Bruch
des Völkerrechts darstellt. Doch kann Russlands Krim Politik wirklich als ein
Verstoß gegen das Völkerrecht bezeichnet werden? Karl Albrecht Schachtschneider,
bis 2005 Professor für Öffentliches Recht, beurteilt das völlig anders: Aus
russischer Sicht stellt die Ukraine-Politik des Westens eine zunehmende
Bedrohung dar.
[Quelle:
kla.tv] JWD
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22.03.2015 19:40 Wiedervereinigung:
Krim ist glücklich mit Russland und will keine „Rettung“ aus dem Westen
Die Bewohner der Schwarzmeerhalbinsel sind glücklich
und wollen auch ein Jahr nach ihrer Entscheidung wieder russisch sein zu wollen,
nicht zurück in die Ukraine. Ebenso wenig besteht ein Verlangen danach, von den
USA oder der EU „gerettet“ zu werden. Zu diesem Ergebnis jedenfalls kommen
zahlreiche Studien, auch der westlichen Meinungsforschungsinstitute auf der
Krim, berichtet das US-Magazin "Forbes". JWD
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24.03.2014 18:15 Die Krim-Krise und die Rhetorik des Medienkartells
Wer sich über die Krim-Krise ein eigenes Bild machen will,
der sollte nun selbst aktiv werden. Er sehe sich einmal das jüngst
zurückliegende Weltgeschehen an: Wie entstanden die letzten Kriege im Irak oder
in Libyen? Welche Rolle spielten die Medien dabei? Wer mitreden will, muss
wissen, dass es in der jetzigen Phase zwischen Russland und dem Westen in erster
Linie um Propaganda geht, um die gleichgeschaltete Rhetorik von Politikern und
Journalisten. Und nicht etwa um so etwas wie Wahrheit. Aktuelles Beispiel: Die
gestrige ZDF-Sendung von Maybrit Illner. [Quelle: german.ruvr.ru
/ Eva Herman] JWD
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