05.11.2015 12:50 Odessa: Polizei wusste von Anschlagsplänen Europarats-Untersuchung zum
Gewerkschaftshaus-Pogrom von Odessa: Polizei wusste von Anschlagsplänen - Am
gestrigen Mittwoch veröffentlichte der Europarat einen Bericht, dem zufolge
"kein substanzieller Fortschritt" bei der Untersuchung der blutigen Ereignisse
am 2. Mai 2014 in Odessa gemacht wurde. Auch habe die ukrainische Polizei schon
Tage zuvor von Plänen gewusst, die die Zerstörung des Gebäudes vorsahen. Kritik
übt der Bericht auch an der mangelhaften Untersuchung der Schüsse auf dem Maidan
im Februar 2014. [Quelle:
RT Deutsch] JWD
Quelle: RT Deutsch (verlinkt)
Thorbjørn Jagland, Generalsekretär des Europarates, hat im April 2014 ein
internationale Beratergremium eingerichtet, um zu kontrollieren, ob die
Untersuchung der gewaltsamen Zusammenstöße, den Anforderungen der Europäischen
Menschenrechtskonvention und der Rechtsprechung des Europäischen Gerichtshofs
für Menschenrechte entsprechen. Vorgestellt wurden die Ergebnisse von dem
Vorsitzenden des Gremiums und ehemaligem Präsidenten des Europäischen
Gerichtshofs für Menschenrechte Nicolas Bratza, Wladimir Butkewitsch, dem
Gremiumsmitglied und ehemaligen Richter am Europäischen Gerichtshof für
Menschenrechte sowie dem Gremiumsmitglied und ehemaligen Staatsanwalt der
Ukraine Oleg Anpilogow.
In dem
93 Seiten langen Bericht wird die Untersuchung der Kiewer Regierung äußerst
negativ bewertet. So haben es die Sicherheitskräfte in Odessa, versäumt die
tragischen Ereignisse zu stoppen. Laut dem Bericht wusste die Polizei schon Tage
im Voraus von Plänen, das Gewerkschaftshaus in Odessa – Treffpunkt der
Maidan-Gegenbewegung – zu zerstören. Aufgrund von Fehleinschätzungen und
mangelnder Erfahrung in der Prävention von Massenunruhen haben die Behörden aber
unzureichende Vorsichtsmaßnahmen getroffen. Genauso haben die Behörden bei der
Aufklärung der Ereignisse versagt: Bis heute ist eine effektive Untersuchung der
Ereignisse nicht gewährleistet.
Der Bericht erwähnt, dass die Kiewer Regierung drei Untersuchungen zu den
Ereignissen in Odessa initiierte. Die erste betraf das Verhalten der Polizei am
2. Mai 2014 und die Freisetzung von Gefangenen am 4. Mai 2014, nachdem
Demonstranten das Polizeigebäude besetzten. Die Rolle des damaligen
Vizepolizeichef Dmitrij Futschedschi dabei liegt bis heute im Dunkeln – er hat
sich ins Ausland abgesetzt, kurz bevor die Ermittler ihn auf die Fahndungsliste
setzen konnten. Die zweite Untersuchung behandelte die Unruhen in der Innenstadt
und das Feuer im Gewerkschaftshaus. Die Dritte das Verhalten der Rettungsdienste
während des Brandes.
Das Gremium hielt fest, dass die Untersuchungen bisher weder effektiv waren,
noch mit den Europäischen Konventionen der Menschenrechte übereinstimmen. Es
fehlt vor allem an institutioneller und faktischer Unabhängigkeit. Die
Ermittlungen wurden vom ukrainischen Innenministerium geführt – womit man im
Prinzip gegen die eigenen Kollegen ermittelte. Die Auswirkungen dessen zeigen
sich nicht zuletzt im Fall des flüchtigen Futschedschi. [...]
04.11.2015 [Quelle: RT Deutsch] Europas realitätsresistente Ukraine-Politik wider eigene
Interessen
Der Europarat kritisiert die Ermittlungen zum Brandanschlag auf das
Gewerkschaftshaus in Odessa am 2. Mai 2014. Dazu ein Kommentar von Jasmin
Kosubek. Oleg Musika, ein Überlebender der Katastrophe, berichtet was er am Tag
der Tragödie in dem Gewerkschaftshaus erlebte. [...]
Quelle: RT Deutsch | veröffentlicht
04.11.2015
Quelle: RT Deutsch
Zeuge Oleg Musika ab Min. 2:20 | Quelle: RT Deutsch
03.05.2015 20:00 Berliner gedenken der Opfer des
Odessa- Massakers am Brandenburger Tor
Berliner gedenken am 2. Mai vor dem Brandenburger Tor den
Opfern des vorsätzlich gelegten Brandes im Gewerkschaftshaus von Odessa. Mehr
als 200 Menschen wurden bei dieser Tragödie am 2. Mai. 2014 verletzt und
mindestens 48 Menschen kamen dabei nach offiziellen Angaben ums Leben. Die
tatsächliche Opferzahl liegt vermutlich weit höher.
[Quelle: RT Deutsch] JWD
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11.04.2015 03:00 Lauffeuer - Eine Tragödie zerreißt Odessa zu
Beginn des Ukrainischen Bürgerkrieges (Dokumentation)
Ein Film über die Brandangriffe auf das Gewerkschaftshaus
in Odessa zu Beginn des ukrainischen Bürgerkrieges, die Rolle von
Ultranationalen, der Polizei und Politik im Post-sowjetischen Raum. Dies ist
eine Dokumentation über ein Schlüsselereignis des ukrainischen Bürgerkrieges und
eine Stadt die dadurch zerrissen wurde. [Quelle:
lauffeuer-film.de] JWD
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09.08.2014 00:00 Das Massaker von Odessa
BERLIN - Eine Sammlung von über 50 Bildern vom Angriff auf
das Gewerkschaftshaus am 2. Mai, werden vom 11. bis einschließlich 18. August in
der jW-Ladengalerie gezeigt. In dieser Ausstellung, die bereits in
mehreren europäischen Hauptstädten zu sehen war, sind Grausamkeiten schlimmster
Art festgehalten. jW hat sich trotzdem sofort bereit erklärt, die eigenen Räume
zur Verfügung zu stellen, als sich die Möglichkeit ergab, die Bilder nach Berlin
zu holen. Zur Ausstellungseröffnung sind ukrainischen Augenzeugen des Geschehens
anwesend. [Quellen: jungewelt.de & german.ruvr.ru] JWD
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20.05.2014 00:00 Massenmorde in Odessa gehen auf's Konto der
Kiewer Putschregierung des Westens
Immer mehr Details werden bekannt und beweisen, dass das Massaker in Odessa, bei
dem über hundert unbewaffnete Zivilisten bestialisch ermordet wurden, von der
illegalen Maidanregierung angestiftet worden war. Die
westlichen Systemmedien, verschweigen, vertuschen und lügen mit einem
unglaublichem Zynismus. Die offensichtlich geisteskranke, blutrünstig ständig Brutalität fordernde,
dabei vom Westen gestützte Präsidentschaftskandidatin Timoschenko, bedankt sich bei
der ausführenden Verbrecherbande für deren Gräueltaten. JWD
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07.05.2014 03:15 Kiewer Machthaber treiben zum Bürgerkrieg:
Dutzende Demonstranten verbrennen in Odessa - Die Ukraine steuert nach einer weiteren Offensive der
Kiewer Putsch-Regierung immer weiter in Richtung Bürgerkrieg. In der Nacht
starben in Odessa über 30 Menschen, als ein von flüchtenden Aktivisten besetztes
Gewerkschaftsgebäude in Flammen aufging. Zuvor waren Einheiten der Armee
und der Nationalgarde auf Befehl der Kiewer Behörden zum dritten Mal gegen
Stellungen der sogenannten Donezker Volksmiliz in Slawjansk vorgegangen.
Bewohner der Stadt stellten sich den Angreifern in den Weg.
[Quelle: compact-magazin] JWD
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03.05.2014 16:15 Eskalation in Odessa:
„Führung in Kiew hat Blut an den Händen“
Nach den jüngsten Zusammenstößen im ukrainischen Odessa
steigt die Opferzahl weiter. Der Kreml erhebt schwere Vorwürfe gegen die Führung
in Kiew und bezeichnet Europas Reaktion als empörend und zynisch. Der
ukrainische Geheimdienst wittert indes russische Spezialkräfte hinter den
Unruhen. [Quelle: german.ruvr.ru] JWD ..weiterlesen