10.03.2018 11:45 Der Diesel-Popanz
Mit dem Titel - "Dieselfahrverbote – ein Schlag gegen Deutschland?" - weist "kla.tv"
in der gestrigen Sendung auf einige Ungereimtheiten in der aktuellen
Stickoxyd-Diskussion hin. Ganz offensichtlich versuchen einflussreiche
Lobbygruppen ein für sie gewinnversprechendes Süppchen zu kochen. Toyota ist
beim Schmierentheater ganz vorne dabei. Sachliche und fachliche Begründungen für
den aktuellen Hype erschließen sich nicht. JWD
09.03.2018 [Quelle: kla.tv] Dieselfahrverbote – ein Schlag
gegen Deutschland?
Am 27. Februar 2018 fällte das deutsche Bundesverwaltungsgericht ein
Grundsatzurteil. Demnach seien Dieselfahrverbote eine Notwendigkeit im Kampf
gegen zu hohe Stickoxid-Werte in der Luft. Da Stickoxide als
gesundheitsschädlich gelten, scheint dieses Urteil auf den ersten Blick durchaus
berechtigt. Allerdings ergeben sich bei näherer Betrachtung der
Stickoxid-Problematik viele Ungereimtheiten und Fragen. Könnte es sich um eine
gezielte Kampagne handeln, die ganz Deutschland wirtschaftlich schaden soll?
Quelle: kla.tv | veröffentlicht 09.03.2018
Transkript:
Am 27. Februar 2018 fällte das deutsche Bundesverwaltungsgericht ein
Grundsatzurteil im Streit um die Rechtmäßigkeit von Dieselfahrverboten. Demnach
seien Dieselfahrverbote eine Notwendigkeit im Kampf gegen zu hohe
Stickoxid-Werte in der Luft von stark betroffenen Städten. Aufgrund dieses
Urteils können Stadtverwaltungen in Zukunft Fahrverbote verhängen. Stickoxide
können Herz-Kreislauf-Erkrankungen oder Lungenprobleme auslösen und sind laut
einer Studie des Umweltbundesamtes (UBA) für den vorzeitigen Tod von jährlich
rund 6000 Menschen verantwortlich. Auf den ersten Blick erscheint es daher
vollkommen richtig, Fahrverbote zum Schutz der betroffenen Menschen zu
verhängen. Bei näherer Betrachtung der Stickoxid-Problematik und der damit auch
verbundenen Feinstaubdebatte ergeben sich jedoch viele Ungereimtheiten und
Fragen:
1. Untersuchungen des Umweltbundesamtes belegen seit 1990 einen ständigen
Rückgang der verkehrsbedingten Stickoxid-Emissionen. Danach ist der
Stickoxid-Ausstoß in den vergangenen 25 Jahren um 59% zurückgegangen.
Gleichzeitig ist in diesem Zeitraum der Anteil des Verkehrs an den gesamten
Stickoxid-Emissionen von 50,7% auf 40,1% gesunken und das, obwohl heute fast
viermal so viele Diesel-PKWs als 1990 auf den Straßen unterwegs sind. Es stellt
sich hiermit also die Frage: Warum beschäftigen sich Politik und Medien gerade
jetzt so intensiv mit den Stickoxid-Emissionen durch Dieselfahrzeuge?
2. Die Grenzwerte von Stickoxid bei körperlicher Arbeit am Arbeitsplatz liegen
in Deutschland bei 950 µg/m³ (Mikrogramm pro Kubikmeter) Luft und in der Schweiz
sogar bei 6000 µg/m³. Bis zu diesen Mengen sollte also ein gesunder Erwachsener
keine negativen Auswirkungen für seine Gesundheit befürchten müssen. Um
sicherzustellen, dass Kranke und Kinder keinen Schaden nehmen, wurde der
Grenzwert in Büroräumen und Wohnungen auf 60 µg/m³ Luft gesenkt. Im Außenbereich
gilt seit 2010 ein Grenzwert für Stickoxid von 40 µg/m³ im Jahresdurchschnitt.
Die Bevölkerung wird also dort am stärksten geschützt, wo sie sich im
Durchschnitt am wenigsten aufhält. Hier stellt sich die Frage: Wie kommt dieser
Grenzwert zustande?
3. Der Leiter des Fraunhofer-Instituts für Verkehrs- und Infrastruktursysteme,
Prof. Matthias Klingner, äußert sich zur Problematik der Stickoxid- und
Feinstaubbelastung durch Dieselfahrzeuge sehr kritisch. Er fordert eine neutrale
Debatte und sagt dazu Folgendes: „Wir haben vor Jahren die Problematik der
Feinstaubbelastung in der Luft untersucht und wir haben aus großen Datenmengen
festgestellt, dass die Feinstaubgrenzwerte schlicht gesagt Unsinn sind.“ 90% der
Feinstaubbelastung in der Luft sei natürlich, z.B. durch das Wetter verursacht.
Der Anteil, den Verbrennungsmotoren verursachen, sei relativ unerheblich. Er
fordert daher ein Umdenken bei den Feinstaubgrenzwerten für Diesel-Pkw. Um die
Feinstaubgrenzwerte einzuhalten, mussten die Motorentemperaturen erhöht werden,
wodurch automatisch die Stickoxid-Emissionen anstiegen. Durch Entschärfung bzw.
Aufhebung der strengen Feinstaubgrenzwerte könnten so ganz leicht die
Stickoxid-Emissionen der Dieselfahrzeuge wirksam reduziert und Fahrverbote
vermieden werden. Hier ist die Frage: Warum schenkt man Experten wie Prof.
Klingner kein Gehör?
4. Die Deutsche Umwelthilfe (DUH), die mit ihren Klagen das Urteil des
Bundesverwaltungsgerichts herbeigeführt hat, finanziert sich zu fast 20% aus
Geldern von privaten Stiftungen. Darüber hinaus wird sie bis Juni 2021 auch
mindestens 5,2 Millionen Euro öffentliche Gelder erhalten haben. Auch der
Autokonzern Toyota spendet seit vielen Jahren einen fünfstelligen Betrag an die
DUH. Da Toyota seit 2015 keine neuen Dieselmotoren mehr entwickelt und noch
dieses Jahr die Produktion von Diesel-PKWs einstellt, ist das Unternehmen von
Dieselfahrverboten nicht betroffen. Im Gegensatz dazu wird die deutsche
Automobilindustrie durch die Dieseldebatte stark getroffen, da deren Stärke beim
dieselbetriebenen PKW liegt. Somit erlangt Toyota dadurch einen riesigen
Wettbewerbsvorteil. Und so stellt sich hier die Frage: Welche Interessen
vertritt die Deutsche Umwelthilfe?
Angesichts dieser Ungereimtheiten drängt sich der Verdacht auf, dass es sich um
eine gezielte Kampagne von Medien und Politik gegen Dieselfahrzeuge handelt, die
von der Deutschen Umwelthilfe vorangetrieben wird – zum wirtschaftlichen Schaden
von ganz Deutschland. Dieselbesitzer müssen einen hohen Schaden durch die
Entwertung ihrer PKWs hinnehmen und die deutsche Automobilindustrie wird durch
Fahrzeugumrüstungen in Milliardenhöhe sowie durch Wettbewerbsverlust nachhaltig
geschwächt. Dadurch droht der Verlust von 150.000 bis 200.000 gut bezahlten
Arbeitsplätzen in der Automobilindustrie, weil diese entweder ganz wegfallen
oder ins Ausland verlagert werden. Zusammengefasst wird im Namen des Schutzes
der Bevölkerung ein gewaltiger Schaden am deutschen Volk angerichtet. Nur durch
Aufklärung und Weiterverbreitung solcher Zusammenhänge kann dieser
Dieselhysterie Einhalt geboten werden.
07.01.2018 01:30 Der Treibstoffverbrauch ist (nicht?) von Bedeutung Kommentar - So genannte Umweltgesetzgebungen machen Autos eher
umweltschädlicher. Wie können Autos umweltfreundlich gemacht werden?
Nominell sind die Autos im Durchschnitt seit beispielsweise den 1970er Jahren
sparsamer geworden. Wird jedoch die zunehmende Diskrepanz zwischen
Verbrauchsangaben berücksichtigt, sind sie im Gegenteil tatsächlich heute
durstiger. [Quelle:
heise.de] JWD
..weiterlesen
24.06.2016 [Quelle: ruhrkultour.de] Ist der
Klimawandel menschengemacht? Der Klimawandel beherrscht die Themen
Kein anderes Thema dürfte durch Übergriffe der Politik auf die Wissenschaft
ähnlich verheerende Auswirkungen auf die Gesellschaft haben wie die
Energiewende. Zur wissenschaftlichen Legitimierung der Energiepolitik existiert
ein Pool von Wissenschaftlern, den die Bundesregierung über Fördermittel
finanziert und der, will er weiter bestehen, der Politik politisch korrekte
Ergebnisse liefert. Die wissenschaftlichen universitären und außeruniversitären
Einrichtungen verhalten sich im Prinzip wie jedes Wirtschaftsunternehmen, das
mit Blick auf die lebenserhaltenden oder profitmaximierenden Subventionen durch
Unterwürfigkeit gekennzeichnet ist.
Das Anpasseritis-Virus verbreitet sich über die Medien und trägt
nachhaltig zu Fehlinformationen auch in der Bevölkerung bei. Der Klimawandel ist
eine der folgenreichsten Fehlinformationen, die durch ein irrationales
Zusammenspiel zwischen Politik, Ökowirtschaft, Wissenschaft und Medien zustande
gekommen ist. Über die Entstehung dieser Fehlinformation haben wir berichtet:
Die fabelhaften 97 % – der Mythos vom Klima-Konsens der Wissenschaftler.
Ist der Klimawandel menschengemacht?
Ganz klar nein, sagt Prof. Dr. Werner Kirstein
Als Klimageograph kennt Prof. Dr. Werner Kirstein die Daten der
Klimaaufzeichnungen sehr genau. Und so weiß er auch, dass der Gehalt von CO2 in
unserer Atmosphäre nicht nur einen historischen Tiefstand aufweist, welcher
nahezu kritische Auswirkungen auf die Flora habe, heißt es im Begleittext zu
seinem Vortrag, sondern die Temperatur keinesfalls beeinträchtige. Viel mehr
ergäben die Daten, dass der Prozess genau umgekehrt ist. Der CO2-Gehalt passe
sich an die Temperatur an. Der Vortrag wurde am 11.04.2016 bei Youtube
veröffentlicht wurde.
Quelle: NuoViso.TV via Youtube |
veröffentlicht 11.04.2016
“Im Dezember 2015 trafen sich in Paris mehr als 50.000 Menschen, um an dem
Weltklima-Gipfel teilzunehmen. Besonders stolz war man darauf, dass sich alle
teilnehmenden Nationen für eine Reduzierung von Kohlenstoffdioxid (CO2)
ausgesprochen und sich verpflichtet haben zu Reduzieren. Wieviel und nach
welchen Maßstäben wurde nicht definiert.
Ziel des Ganzen sei, durch den verminderten Aussoß von CO2 zu bewirken, dass
sich die Erde nicht mehr als 2 Grad im Vergleich zum Beginn des
Industrie-Zeitalters (ab Mitte des 19. Jhd.) erhöht. Ein Grad davon haben wir
bereits erreicht, so dass das Ergebnis des Klimagipfels letztlich die Absicht
aussprach, dass der Mensch, nicht weiterhin das Klima so stark beeinflusst.
Klimawissenschaft und Klimapolitik stehen sich diametral gegenüber. In diesem
Vortrag zeigt Prof. Dr. Werner Kirstein auf, weshalb die Debatte um das Senken
von CO2 ausschließlich politischen Zielen dient und keinesfalls der Umwelt, dem
Weltklima oder den Menschen.” [...]