16.08.2017 00:00
Vermeintliche Pressefreiheit in Deutschland RT-Interview mit freier Reporterin des WDR - Wie es
hierzulande um die Pressefreiheit bestellt ist, haben schon verschiedene
deutsche Medienschaffende am eigenen Leib erfahren. Kla.TV zeigt in dieser
Sendung auf, was mit dem bekannten Sportjournalisten Mehmet Scholl und der
langjährigen WDR-Mitarbeiterin Claudia Zimmermann passierte, die den
Meinungskorridor des Mainstreams verlassen haben. [Quellen:
kla.tv | RT-Deutsch] JWD
Claudia Zimmermann im Interview mit Maria Janssen von RT-
Deutsch | Screenshot | Quelle: kla.tv |
+
Quelle: kla.tv | veröffentlicht 14.08.2017
Vermeintliche Pressefreiheit in Deutschland
(RT-Interview mit freier Reporterin des WDR)
Zum Tag der Pressefreiheit am 3. Mai 2017 legte Klagemauer.TV dar, wie sich
Medienschaffende in Deutschland unter Druck und in der freien Ausübung ihrer
Tätigkeit bedroht fühlen. Dieser internationale Tag mit dem Fingerzeigen auf
andere Länder sei offensichtlich nichts anderes als ein Ablenkungsmanöver vom
Verlust der eigenen Pressefreiheit. Wie es hierzulande um die Pressefreiheit
bestellt ist, haben deutsche Medienschaffende wie Udo Ulfkotte, Eva Herman,
Christoph Hörstel, Ken Jebsen und viele andere am eigenen Leib erfahren.
Einzelheiten finden Sie unter eingeblendetem Link . Wer den Meinungskorridor des
Mainstreams verlässt, wird zur Kündigung gedrängt oder entlassen. In dieser
Sendung kommen nun zwei weitere jüngste Beispiele dazu:
1. Beispiel Mehmet Scholl: Scholl ist ein ehemaliger erfolgreicher deutscher
Fußballspieler. 1996 wurde er mit der deutschen Nationalmannschaft
Europameister, 2001 gewann er mit Bayern München die Champions League, wurde
achtmal deutscher Meister und fünfmal DFB-Pokalsieger. Seit 2008 kommentierte
und analysierte er für die ARD Fußballspiele bei TV-Übertragungen. Am 10. August
2017 teilte die ARD nun mit, dass der Vertrag des 46-Jährigen als TV-Experte mit
sofortiger Wirkung aufgelöst werde. Begründung: Scholl habe an zwei Sendungen
nicht teilgenommen, weil es Streit um einen Doping-Beitrag gegeben habe.
Konkret ging es vor den Halbfinalspielen beim diesjährigen Confed Cup in
Russland um einen Bericht über Doping in der russischen
Fußball-Nationalmannschaft bei der WM vor drei Jahren. Scholl jedoch wollte die
pure Freude am Fußball nicht durch einen drei Jahre zurückliegenden Fall trüben
und sich von der Politik zur Russlandhetze missbrauchen lassen. Es kam darüber
wohl zu einem größeren Streit. Gegenüber dem Bayerischen Rundfunk erklärte
Scholl wörtlich: „Ich möchte, dass diese Story für diesen schönen Tag draußen
bleibt. Da haben die gesagt: Die bleibt nicht draußen und ich darf mich nicht
ins Programm einmischen. Da habe ich gesagt: Ich gehe. Und dann bin ich
gegangen.“
Scholl hatte sich den redaktionellen Vorgaben der ARD unterzuordnen.
ARD-Sportkoordinator Axel Balkausky sagte denn auch unmissverständlich: „Er
(Mehmet Scholl) muss den Inhalt und die redaktionelle Hoheit akzeptieren.“
Im Klartext heißt das: Wer sich weigert, bei der Russlandhetze mitzumachen, der
hat bei der ARD nichts mehr verloren und bekommt auch kein Geld mehr. Scholl
wird sich um sein Auskommen kaum Sorgen machen müssen – im Gegensatz zu vielen
Journalisten, die unter Druck geraten und sich sogar ihrer Lebensgrundlage
beraubt sehen würden, sollten sie redaktionelle Inhalte der Systemmedien nicht
kritiklos unterstützen.
2. Beispiel Claudia Zimmermann: Als Journalistin und Reporterin arbeitete
Claudia Zimmermann 24 Jahre lang mit dem Westdeutschen Rundfunk (kurz WDR)
zusammen. Doch dann entwich ihr in einem Interview mit dem niederländischen
Radio L1 die Äußerung, dass Journalisten beim WDR natürlich im Sinne der
Regierung berichten würden. Diese Aussage kam beim öffentlich-rechtlichen Sender
nicht gut an. Der WDR reagierte umgehend mit der Veröffentlichung einer
Stellungnahme: „WDR distanziert sich von Falschaussage – keine Vorgaben für
Berichterstattung“.
In der Folge brachen die Aufträge für die Journalistin weg.
Von über 100 Themenvorschlägen, die sie innerhalb eines Jahres eingereicht
hatte, sei kein einziger eingekauft worden, erläutert Claudia Zimmermann im
Gespräch mit dem Fernsehsender RT Deutsch. Themen werden nicht eingekauft, wenn
sie zu kritisch sind oder nicht in das „Programm“ reinpassen.
Sehen Sie nun im Anschluss das komplette Interview, das RT Deutsch mit Claudia
Zimmermann führte und am 10. August 2017 veröffentlichte. Darin spricht sie über
ihre Erfahrungen mit dem WDR, warum viele Journalisten in Deutschland nicht das
berichten können, was sie gerne möchten und inwiefern der Journalismus in
Deutschland einseitig und nicht neutral ist.
10.08.2017 [Quelle: RT-Deutsch via Youtube] Exklusiv bei RT Deutsch:
WDR-Whistleblowerin
über regierungsfreundliche Berichterstattung
Quelle: RT-Deutsch via Youtube | veröffentlicht
10.08.2017
Wegen Löschung des RT-Videos hier eine Alternative
(eingefügt am 22.02.2022):
Quelle: FreiheitsFreund Archiv via
BitChute | veröffentlicht
08.01.2020
Claudia Zimmermann - Die ganze Wahrheit über den WDR:
So tendenziös geht es hinter den Kulissen zu!
Als Journalistin und Reporterin arbeitete Claudia Zimmermann 24 Jahre lang mit
dem WDR zusammen. Doch dann entwich ihr in einem Interview mit dem
niederländischen Radio L1 die Äußerung, dass Journalisten beim WDR natürlich im
Sinne der Regierung berichten würden. Diese Aussage kam beim
öffentlich-rechtlichen Sender nicht gut an.
Der WDR reagierte umgehend mit der Veröffentlichung einer Stellungnahme: "WDR
distanziert sich von Falschaussage - Keine Vorgaben für Berichterstattung". In
der Folge brachen die Aufträge für die Journalistin weg. "Von über 100
Themenvorschlägen, die ich innerhalb eines Jahres eingereicht habe, wurde kein
einziger eingekauft", erläutert Claudia Zimmermann im Gespräch mit RT Deutsch.
In einer schriftlichen Stellungnahme dementiert der WDR dieses Vorgehen
gegenüber seiner ehemaligen Reporterin: "Es ist nachweislich nicht richtig, dass
Frau Zimmermann seit dem Vorfall keine Aufträge mehr vom WDR erhalten hat."
Fakt ist aber, Claudia Zimmermann musste sich mittlerweile nach einer neuen
Beschäftigung umsehen. Im Gegensatz zu Behauptungen in Mainstream-Medien, hat
sie ihre Aussagen zur regierungsfreundlichen Berichterstattung in den
öffentlich-rechtlichen Medien nie relativiert oder zurückgenommen.
Wofür sie sich aber dennoch entschuldigen musste und was es mit dem offenen
Brief der freien WDR-Journalisten auf sich hat, erzählt sie RT Deutsch in einem
Exklusiv-Interview mit Maria Janssen.
12.08.2017 01:00 Die
Propaganda der ARD stellt Nordkorea
als „große Bedrohung“ dar – und stellt
die Welt damit einmal mehr auf den Kopf
Auch im Konflikt der USA mit Nordkorea zieht die Propaganda der ARD tagesschau
alle Register, um die Welt komplett auf den Kopf zu stellen. Ähnlich wie 2003
Iraks Präsident Saddam Hussein, wird Kim Jong Un und sein erbarmungswürdiges
Nordkorea zur Bedrohung für die USA stilisiert. Was angesichts politischer,
wirtschaftlicher und militärischer Machtverhältnisse komplett irre ist, nennt
die ARD „Journalismus“. [Quelle:
Propagandaschau] JWD
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28.01.2017 00:00 ARD tagesschau zensiert ein Zitat aus einem
Arbeitspapier der Bundesakademie für Sicherheitspolitik
Über die spätestens seit dem Putsch in der Ukraine
eskalierende Zensur haben wir hier regelmäßig berichtet. In den dokumentierten
Fällen geht es selbstverständlich nicht um Spam, Trollerei, Werbung, Rassismus
oder Volksverhetzung, sondern durchweg um politische Zensur, die in allen
Staats- und Konzernmedien heute an der Tagesordnung ist. [Propagandaschau]
JWD
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15.01.2017 12:00 Politikwissenschaftler, Journalist und Bestseller-Autor Udo Ulfkotte
verstorben
Der am 20.Januar 1960 in Lippstadt geborene Udo Konstantin
Ulfkotte, ein deutscher Politologe, Journalist und Publizist erlag am Freitag
den 13.01.2017, mit 56 Jahren einem Herzinfarkt. Von 1986 bis 2003 war Ulfkotte
politischer Redakteur bei der Frankfurter Allgemeinen Zeitung. JWD..weiterlesen
02.11.2015 00:00 Gekaufte Journalisten – Udo
Ulfkotte
Udo Ulfkotte macht sich ehrlich und gibt einen tiefen
Einblick in den Kaninchenbau. Wer sein Buch noch nicht gelesen hat und wissen
möchte, wie die “Gleichschaltung” in den Medien funktioniert, wie Journalisten
gekauft werden, um der Politik dienlich zu sein, der muss sich nur diesen
durchweg spannenden Vortrag anschauen. 90 Minuten, die mehr über die
Funktionsweise westlicher “Demokratie” offenbaren, als ein ganzes Semester
Staatskunde. [Quelle: Propagandaschau] JWD
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22.08.2014 15:25 Tag der Wahrheit? Westliche Medien vor dem Zusammenbruch
Es ist soweit: Die Krise in den Medien nimmt deutlich
Gestalt an. Ein riesiger, prachtvoller Glaspalast, der seit einem Jahrhundert
auf einflussreichem Podest stand, beginnt jetzt zu splittern, er bricht ein.
Warum? Ganz einfach: Weil sein Fundament instabil ist: der Sturz war
vorprogrammiert. Denn es fehlte von Beginn an der Wille zur reinen Wahrheit. Nun
fordern immer mehr Menschen von unseren Journalisten einen Tag der Wahrheit.
Gerade am Beispiel der Ukraine-Russland-Berichterstattung werden die Medienlügen
derzeit immer deutlicher. [Quelle: german.ruvr.ru / Eva Herman] JWD
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