11.04.2016 00:00
Die "Panama Papers"! - Warum?
Ganz im Gegensatz zum Anschein, wird die Kampagne der "Panama Papers" die
finanziellen Unterschlagungen nicht einschränken und die Gestaltungsspielräume
nicht erweitern, sondern ganz im Gegenteil. Das System wird sich etwas mehr rund
um Großbritannien, die Niederlande, die USA und Israel zusammenziehen, der Art,
dass nur diese die Kontrolle haben... [Quelle: voltairenet.org]
JWD
Von Thierry Meyssan | Voltaire Netzwerk | Damaskus (Syrien) | 7. April 2016
...Unter Verletzung der Gleichheit vor dem Gesetz und ihrer Berufsethik,
haben die Mitglieder des internationalen Konsortiums investigativer Journalisten
sich zum Handlanger der Feinde der Freiheit und der Verteidiger des Großkapitals
gemacht, und die Tatsache, dass sie im Vorbeigehen den ein oder anderen Ganoven
aufgepickt haben sollen, ändert daran rein gar nichts. Erläuterungen.
Quelle: voltairenet.org (verlinkt)
Die Romer Doktrin: Die nicht-angelsächsischen
Steuerparadiese zur Aufgabe zwingen und die EU
destabilisieren, bis die Kapitalien zurückfließen in die
Steuerparadiese von GB, NL, USA und Israel.
Die Wirtschafsstrategie der USA
Gleich zu Beginn seiner Amtszeit hat Präsident Obama die Historikerin Christina
Romer zur Vorsitzenden seines Komitees von Wirtschaftsberatern ernannt. Diese
Professorin an der University of Berkley ist eine Spezialistin der Krise von
1929. Nach ihrer Ansicht hat weder der "New Deal" von Roosevelt, noch der Zweite
Weltkrieg es ermöglicht die Krise zu überwinden, sondern nur der Zufluss
europäischen Kapitals ab 1936, auf der Flucht vor "dem Ansteigen der Gefahren".
Genau auf dieser Grundlage hat Barack Obama seine Wirtschaftspolitik geführt. In
erster Linie hat er dafür gesorgt, dass sämtliche Steuerparadiese die Washington
oder London nicht kontrollieren, geschlossen wurden. Dann hat er die
Destabilisierung Griechenlands und Zyperns organisiert, der Art, dass die
europäischen Kapitalien sich in die angelsächsischen Steuerparadiese flüchteten.
Alles hat angefangen im Dezember 2008 in Griechenland, mit Demonstrationen in
Folge der Ermordung eines Heranwachsenden durch einen Polizisten. Die CIA hat
mit Autobussen aus dem Kosovo Schläger herangeschafft, um eine Demonstration
durcheinander zu bringen und einen Anfang von Chaos zu installieren [1]. Das
Finanzministerium konnte anschließend verifizieren, dass griechisches Kapital
das Land verließ. Da das Experiment überzeugend verlaufen war, beschloss das
Weiße Haus diesen fragilen Staat in eine Finanz- und Wirtschafskrise zu stürzen,
die sogar die Existenz der Euro-Zone in Frage stellen sollte. Jedes mal, wenn
man Fragen über eine eventuellen Ausschluss Griechenlands aus dem Euro oder über
eine Auflösung der Eurozone stellte, stürzten sich, wie vorgesehen, die
europäischen Kapitalien in die verfügbaren, vorwiegend britischen, US oder
niederländischen Steuerparadiese. 2012 wurde gegen das zypriotische
Steuerparadies eine andere Operation geführt. Alle Bankkonten über 100.000 Euro
wurden konfisziert. Das war das erste und einzige Mal in einer kapitalistischen
Wirtschaft, dass man eine derartige Enteignung beobachten konnte [2].
Im Lauf der letzten acht Jahre konnten wir bei zahlreichen G8 und G20 Gipfel
zusehen, die aller Art internationale Regeln aufgestellt haben, angeblich um der
Steuerflucht zuvor zu kommen [3]. Hingegen, waren diese Regeln erst einmal von
allen angenommen worden, haben sich die USA, - und in einem geringeren Maß
Israel, die Niederlande und Großbritannien - davon wieder entbunden.
Die Steuerparadiese
Jedes Steuerparadies hat einen spezielles juristisches, aber generell skurriles
Statut.
Aktuell sind die Haupt-Steuerparadiese "Der unabhängige Staat der City von
London" (Mitglied von GB und Nordirland), der Staat Delaware (Mitglied der USA),
und Israel, aber es gibt noch viele weitere Steuerparadiese, vor allem
britische, angefangen von den Kanalinseln Jersey und Guernsey (Mitglied des
Herzogtums der Normandie und unter diese Titel unter der Autorität der Königin
von England, aber weder Mitglied von GB noch der EU), Gibraltar (ein spanisches
Territorium, welches das Königreich illegal besetzt hält und dessen Steuerhoheit
britisch ist ), bis zu Anguilla, die Bermudas, die Caiman Inseln, die Türkischen
Inseln, die Jungferninseln oder Montserrat. Es gibt auch einige die zu den
Niederlanden gehören, wie Aruba, Curacao oder Sint Maarten.
Ein Steuerparadies ist eine "Zollfreigebiet/Freihandelszone" [4] welches sich
über ein ganzes Land erstreckt. Während, in der kollektiven Vorstellung, ein
Zollfreigebiet für die Wirtschaft unverzichtbar ist, so ist ein "Steuerparadies"
eine Kalamität, indessen sind beide genau dasselbe. Sicher, manche Unternehmen
missbrauchen Zollfreigebiete um keine Steuern zu zahlen und andere missbrauchen
Steuerparadiese, aber das ist kein Grund, diese, für den internationalen Handel
unverzichtbaren Werkzeuge, in Frage zu stellen.
In ihrem Krieg gegen NICHT! angelsächsische Steuerparadiese haben die USA ihre
Schläge vor allem gegen die Schweiz gerichtet [5]. Dieses Land hatte ein
striktes Bankgeheimnis entwickelt, welches kleinen Marktteilnehmern erlaubte
Transaktionen ohne das Wissen Großen durchzuführen. Indem sie die Schweiz dazu
zwangen ihr Bankgeheimnis aufzugeben, haben die USA ihre Massen-Überwachung
wirtschaftlicher Transaktionen ausgeweitet. Auf diese Weise können sie bequem
die Konkurrenz manipulieren und die Tätigkeit kleiner Marktteilnehmer
sabotieren.
Quelle: voltairenet.org (verlinkt)
Während einer Dekade von Jahren, hat Forbes Fidel Castro als
den reichsten
Staatschef eingestuft. Auch wenn heute
eingestanden wird, dass es reine
Propaganda war, so hat sich
Forbes nie dafür entschuldigt
Die « Panama Papers »
Genau in diesem Kontext hat Washington der Süddeutschen Zeitung 11 500 000
digitalisierte Dokumente geliefert, geraubt beim viertgrößten Anwaltsbüro der
Welt, welches damit beauftragt wird, Off-Shore Firmen zu gründen. [6] Da diese
Ausspähung ein Verbrechen war, sind die vorgeblichen "Whistleblower", welche sie
durchgeführt haben, anonym geblieben. Mit Sicherheit hat Washington zunächst
sorgfältig die Dokumente sortiert und in erster Linie alle die aussortiert die
US-Bürger oder US-Unternehmen betreffen, wie dann wahrscheinlich auch alle
diejenigen welche ihre guten Verbündeten betreffen. Die Tatsache, daß einige
vorgebliche Verbündete, die ein gespanntes Verhältnis zu Obama’s Verwaltung
haben - wie Präsident Petro Porochenko - in diesen Dokumenten auftauchen,
bestätigt uns, dass sie gerade von ihrem mächtigen Beschützer fallen gelassen
wurden.
Da nun Panama ein spanisch-sprachiger Staat ist und die Süddeutsche Zeitung in
Deutschland herausgegeben wird, wurden die gestohlenen Dokumente von ihren
Spionen englisch umbenannt in: "Panama Papers"
Nebenbei versuchen die Urheber dieser Albernheit uns davon zu überzeugen, daß
alle Menschen, die sich gegen Washington auflehnen Diebe seien. Erinnern wir uns
zum Beispiel der Kampagnen, die gegen Fidel Castro geführt wurden, angeklagt ein
Drogenhändler zu sein und von Forbes unter die größten Vermögen der Welt
eingeordnet [7]. Um die schwierigen Lebensbedingungen der Familie Castro in Kuba
festgestellt zu haben, frage ich mich, wie man einen solchen Schwindel aufziehen
konnte. Die neuen geheimen Magnaten wären also Wladimir Putin, Bachar al-Assad
und Mahmud Achmadinejad - dessen Einfachheit wirklich legendär ist - .
Diese Propaganda gegen politische Gegner ist nur die herausragende Spitze des
Eisbergs, das Wichtige ist die Zukunft des internationalen Finanz-Systems.
Quelle: voltairenet.org (verlinkt)
Verletzung der journalistischen Ethik
Die Süddeutsche Zeitung ist Mitglied des International Consortium of
Investigative Journalists (ICIJ), eine Vereinigung nicht nur, wie man anhand des
Titels glauben könnte, spezialisiert auf den investigativen Journalismus,
sondern auf die Aufdeckung von Finanzverbrechen.
In Gesellschaften republikanischer Ordnung, muss gleiches Recht für alle gelten.
Aber die ICIJ, die seit ihrer Gründung bereits mehr als 15 Millionen Dateien
veröffentlicht hat, hat sich noch nie gegen die Interessen der USA gerichtet.
Sie kann somit mit Sicherheit nicht vorgeben aus Sorge um Gerechtigkeit zu
handeln.
Außerdem ergeben sich aus den republikanischen Prinzipien unserer Gesellschaft
für Journalisten Verpflichtungen. Diese wurden in der Charta von München
formuliert und 1971 von allen Berufsverbänden des gemeinsamen Marktes
angenommen, dann durch die Internationale Föderation der Journalisten auf den
Rest der Welt ausgedehnt.
Ich verstehe vollkommen, dass dieser Text [Charta von München] manchmal schwer
zu ertragende Beschränkungen fordert. Und ich habe vor einigen Jahren auch noch
zu denjenigen gehört, die es für nützlich hielten von Zeit zu Zeit diese Grenzen
verletzen zu können. Aber die Erfahrung zeigt, dass eine Verletzung stets den
Weg frei macht zu weiteren Verletzungen, die sich gegen die Bürger wenden.
Die Journalisten des International Consortium of Investigative Journalists haben
sich keinerlei ethische Fragen gestellt. Sie haben es akzeptiert an gestohlenen
und vorsortierten Daten zu arbeiten ohne die geringste Möglichkeit ihre
Authenzität zu verifizieren.
Die Charta von München gibt vor, dass Journalisten nur Informationen
veröffentlichen, deren Ursprung bekannt ist, dass sie keine wichtigen
Informationen unterschlagen und die Texte und Dokumente nicht manipulieren;
schließlich, dass sie keine unlauteren Methoden einsetzen um Informationen,
Fotografien und Dokumente zu erhalten.
Drei Forderungen, welche sie in vollkommener Kenntnis der Sachlage verletzt
haben, was sie aus allen professionellen Instanzen ausschließen und die
Amtsenthebung der Direktoren von BBC, France-Televisions, ARD, ZDF, NRK, usw.
und warum nicht auch von Radio Free Europe/Radio Liberty (der Sender der CIA die
selbst auch Mitglied des Journalisten-Konsortiums ist) nach sich ziehen müsste.
Und das ist nicht die erste Aufdeckung des International Consortium of
Investigative Journalists. Es hat bereits 2013 2,5 Millionen Dateien, gestohlen
bei 120.000 Off-Shore Firmen, veröffentlicht. Dann wieder es, welches 2014 die
Verträge, welche die Verträge, die zwischen Luxemburg und Multis zur Nutzung von
Steuerprivilegien geschlossen worden waren, aufgedeckt hat. Und es war wieder
es, welches 2015 die Konten der britischen HSBC Bank in der Schweiz aufdeckte.
Das International Consortium of Investigative Journalists, man zweifelt kaum,
wird von zahlreichen Organisationen, die mit dem CIA verbunden sind, finanziert,
wie die Ford Foundation und die Stiftungen von George Soros. Dieser Letztere ist
der interessanteste: Für die Mitglieder der ICIJ kommt das Geld des Herrn Soros
nicht von der CIA, sondern von seinen Finanzspekulationen zum Nachteil der
Völker, was es akzeptabler machen sollte.
Quelle: voltairenet.org (verlinkt)
Fundamentaler Grundsatz republikanischer Gesellschaftsordnungen: Um rechtmäßig
zu sein, muss das Recht für alle gleich angewandt werden (Artikel 6 der
Deklaration der Rechte des Menschen und des Bürgers 1789). Aber, seit ihrer
Gründung verzichtet die ICIJ darauf, die Verbrechen der USA zu enthüllen. Indem
sie dieses macht vergrößert sie die Ungerechtigkeit.
Kein Widerstand ohne nicht-angelsächsische Steuerparadiese
Dass die Hisbollah Firmen und geheime Konten in Panama besitzt, ist im übrigen
nicht überraschend. Ich habe in einem der letzten Artikel die Anstrengungen des
libanesischen Widerstandes dargestellt, sich selbst zu finanzieren ohne von
iranischen Subventionen abhängig sein zu müssen. Die komplexe finanzielle
Konstruktion, der sie sich ausgesetzt hat wird vollkommen neu aufgesetzt werden
müssen, sonst wird der Libanon wieder die Beute seiner israelischen Nachbarn.
Dass Präsident Ahmadinejad Off-Shore Firmen gegründet haben soll, um das Embargo
zu umgehen, dessen Opfer sein Land war, um Öl zu verkaufen, ist nicht nur kein
Verbrechen sondern, das dient ihm vollkommen zur Ehre.
Dass die Familie Makhluf, die Cousins von Präsident el-Assad, eine
Finanz-Konstruktion benutzt hat um das illegale Embargo der Westmächte zum
umgehen und den Syrern zu erlauben, sich während FÜNF Jahren Angriffs-Krieg zu
ernähren, ist ebenfalls völlig legitim.
Was wird übrig bleiben von dieser breiten Entrümpelung? Zunächst ist die
Reputation Panamas zerstört und wird lange Jahre brauchen um sich wieder zu
erholen. Dann werden kleine Gauner, die das System missbraucht haben, vor
Gericht verfolgt werden, während zahllose ehrenwerte Geschäftsleute sich werden
lange vor den Gerichten verteidigen müssen. Aber, entgegen allem Anschein,
diejenigen, welche diese Kampagne vom Zaun gebrochen haben, werden darüber
wachen, dass sich nichts ändert. Das System wird also weiter bestehen, aber
immer mehr allein zum Vorteil von GB, der Niederlande, der USA und Israel. Im
Glauben ihre Freiheiten zu verteidigen, werden diejenigen, die an dieser
Kampagne teilgenommen haben, sie realiter reduziert haben.
Quelle: Voltaire Network TV via Youtube |
veröffentlicht 07.04.2016
Thierry Meyssan : Les Panama Papers
[1] Vielen Dank den Lesern, die das Interview, welches ich einem griechischen
Medium zu diesem Thema 2009 gegeben habe, wiederfinden. Ich hatte keinen Artikel
geschrieben, nur gerade einen Absatz zu diesem Vorfall in « La "révolution
colorée" échoue en Iran », von Thierry Meyssan, Réseau Voltaire, 24 Juni 2009.
[2] „Die zypriotische Schachfigur“, von Thierry Meyssan, Übersetzung Horst
Frohlich, Al-Watan (Syrien) , Voltaire Netzwerk, 25. März 2013.
[3] « Le G 20 : une hiérarchisation des marchés financiers », par Jean-Claude
Paye, Réseau Voltaire, 9 avril 2009.
[4] Anm.d.Übers.: Man denke hier u.a. an die sog. "Freihäfen" die es in allen
großen, internationalen Seehäfen gibt, wie z.B. auch in Hamburg und welche dazu
dienen Waren und Güter unter legaler Vermeidung von Zollformalitäten und
Aussetzung von Steuern, weiter zu handeln. Weiterhin dient es zu weiteren
legalen Steuer-Transformationen, die schließlich für den Finanzbedarf eines
Unternehmens von Bedeutung sind"
[5] « Lutte contre la fraude fiscale ou main mise sur le système financier
international ? », « UBS et l’hégémonie du dollar », par Jean-Claude Paye,
Réseau Voltaire, 3 mars et 21 octobre 2009.
[6] Anm.d.Übers.: Kundigen Lesern ist bekannt, dass Stefan Kornelius, der Chef
des Außenressorts der SZ tief in die Strukturen der Atlantikbrücke, ein
US-Netzwerk, involviert ist, was in diesem Zusammenhang sicherlich ein weiterer
schlüssiger Zufall ist.
[7] « Forbes invente la fortune de Fidel Castro », par Salim Lamrani, Réseau
Voltaire, 24 mai 2006.
Thierry Meyssan
Autor:
Thierry Meyssan | Übersetzung:
Ralf Hesse
Thierry Meyssan: Französischer Intellektueller, Präsident und Gründer des Réseau
Voltaire und der Konferenz Axis for Peace. Er veröffentlicht Analysen über
ausländische Politik in der arabischen, latein-amerikanischen und russischen
Presse. Letztes, auf Französisch veröffentlichte Werk : L’Effroyable imposture :
Tome 2, Manipulations et désinformations (hg. JP Bertand, 2007).
Dieser Beitrag ist unter Lizenz der Creative Commons
(Lizenz
CC BY-NC-ND).
08.04.2016 01:30 Was steckt hinter den „Panama Papers“?
Die Enthüllung der „Panama Papers“ ist wie ein Lauffeuer um die Welt gegangen.
Kaum ein Medium berichtet nicht über die 2,8 Terrabyte Daten, 214.000
Firmenadressen und insgesamt mehr als 11 Millionen Dokumente als das „größte
Datenleck“ der jüngeren Geschichte und eine journalistische Sensation ersten
Ranges. [Quelle:Sputniknews]
JWD ..weiterlesen
05.04.2016 23:30 Die Massenmedien beschützen die
westlichen Eliten vor den Panama Papers
Craig Murray beschreibt seine erste Reaktion auf die Veröffentlichung des
Panama-Leak. Die Art und Weise, wie die Konzernmedien die
Mossack-Fonseca-Informationen filtern, folgt seiner Einschätzung nach direkt der
Agenda westlicher Regierungen. Mit dem Finger wird auf Russland und Putin
gezeigt, obwohl dieser noch nicht einmal namentlich erwähnt wird. Die
wichtigsten Kunden von Mossack Fonseca hingegen, westliche Konzerne und
Milliardäre, finden keine Erwähnung. [Quellen: nds.de & RT
Deutsch]
JWD ..weiterlesen