<< zurück | Home |
JWD-Nachrichten |
Teilen
| 14.01.2016 01:10 Die Clintons und das Big Money - Wie Wall Street & Co einen Politik-Clan kauften Seit Hillary Clinton, aktuell Präsidentschaftskandidatin der US-Demokraten, das Außenministerium verließ, war sie regelmäßig bei Big Money zu Gast und wurde dafür fürstlich entlohnt. Neben Goldman Sachs zeigte sich vor allem die Deutsche Bank sehr generös. Insgesamt verdiente das Politiker-Paar über 35 Millionen US-Dollar allein mit Vorträgen vor Banken und Spekulanten. [Quelle: RT Deutsch] JWD Bernie Sanders, der sozialistische Kandidat der Demokraten, hatte ihr bereits zuvor zuviel Nähe zum Finanzkapital vorgeworfen.
In seiner Rede warf Bernie Sanders der Kandidatin aus der Clinton-Familie zudem vor, sie würde hohe Honorare bei Vorträgen vor der Finanzindustrie entgegennehmen. Das Online-Portal The Intercept rechnete daraufhin die öffentlich verfügbaren Zahlen über Honorare der Clintons zusammen. Schnell zeigte sich, dass Bernie Sanders einen Volltreffer gelandet hat. Seit sie das Außenministerium verlassen hat, hielt Clinton insgesamt zwölf Vorträge vor Wall-Street-Bankern. Dafür kassierte sie Honorare von mindestens 2,9 Millionen US-Dollar. Direkt nach ihrem Amt als Außenministerin trat sie bei Goldman Sachs, der Deutschen Bank, Morgan Stanley und sieben weiteren Finanzinstituten auf. Für ihre Vorträge stellte sie zumeist fast eine Viertel Million Dollar in Rechnung. Der Deutschen Bank war ihr Auftritt mehr als das Doppelte Wert: 485.000 Dollar. Bereits im November hatte die Agentur AP in den Steuerunterlagen der Familie nach den Spuren der Finanzindustrie gesucht. Seit dem Jahr 2001, so das Ergebnis, verdienten Bill und Hillary Clinton insgesamt 35 Millionen Dollar mit Besuchen bei Banken, Versicherern und Spekulanten. Die Journalisten fanden ganze 164 steuerpflichtige Besuche des Ehepaars beim Big Money. Link zum Originaltext bei ' RT Deutsch ' ..hier
|