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24.12.2014 00:00
Drastischer Kursverlust des Rubels - Was steckt dahinter?
'Der Rubel im freien Fall', - so die Schlagzeilen der letzten Wochen, da der Rubel seit Monaten unter extremem Druck steht und seit Jahresbeginn zum Dollar fast 70 Prozent und zum Euro mehr als 50 Prozent seines Wertes eingebüßt hat, gehen wir in der heutigen Sendung der Frage nach, was die Gründe dieses Werteverfalls sind und wer dahinter steckt. [Quelle:kla.tv] JWD



Quelle: kla.tv  |  veröffentlicht 23.12.2014

Erstens muss festgehalten werden, dass die Entwertung des Rubels nichts mit der russischen Volkswirtschaft zu tun hat.

Russland als Staat steht im Vergleich zu den westlichen Staaten bei Staatsverschuldung und Haushaltsdefizit einzigartig da. So enthüllt eine Studie der Consulting-Firma AWARA, (ausgesprochen Awara) anhand einer Reihe von eindrucksvollen Wachstumszahlen zwischen 2000 und 2013, die Gesundheit der russischen Wirtschaft. (,,hier)

Ein kla.tv bekannter Finanzexperte schrieb uns Folgendes, ich zitiere:

„Bei der von außen inszenierten Krise handelt es sich um Maßnahmen der westlichen Regierungen, angeführt von deren führenden Finanzzentren der Wallstreet in New York und der City of London. Es geht darum, durch einem Wirtschaftskrieg, Putin und seine/r Administration in die Predullie zu bringen / Probleme zu bereiten und wenn möglich zu stürzen."

Der Finanzexperte führt 3 Ursachen für den von außen inszenierten Verfall des Rubels auf:
    * Erstens die westlichen Sanktionen:
    Der Westen machte ohne jede Beweise Russland für den Absturz des malysischen Flugs MH17 verantwortlich und verhängte daraufhin drastische Wirtschafts- und Finanzsanktionen. Nahezu im Kadavergehorsam beteiligen sich die Länder der EU und sogar die Schweiz an dem Wirtschaftskrieg gegen Russland. Und diese ohne Rücksicht, ob dabei die eigene Wirtschaft massiv geschädigt und der Bevölkerung der EU wirtschaftlicher Schaden zugefügt wird. Natürlich leidet die russische Volkswirtschaft unter den zerstörerischen, westlichen Sanktionen, da diese die Einnahmen des Staates nahezu halbieren.

    * Die zweite Ursache betrifft den Öl- und Gaspreis:
    Ohne dass es einen triftigen Grund gäbe, hat sich der Rohölpreis in den letzten 3 Monaten auf 62 USD halbiert. Einen solchen Preisabsturz, in so einem kurzen Zeitraum, hat es noch nie gegeben, und obwohl die Organisation erdölexportierender Länder, kurz OPEC, für sich Förderquoten festgelegt hat, wird Öl vor allem durch das US-hörige Saudi-Arabien weiterhin zu einem Niedrigstpreis uneingeschränkt gefördert, - und das trotz geringerer Nachfrage. Hauptleidtragender ist Russland, als einer der größten Erdöl- und Erdgaslieferanten der Welt, mit einem Verlust von jährlich 100 Milliarden Dollar.

    * Als dritte Ursache nennt der Finanzexperte die Kapitalflucht der Oligarchen, welche gut vernetzte Geschäftsleute sind, die in den 1990er Jahren, nach Auflösung der Sowjetunion, in kurzer Zeit extrem reich wurden, da sie die staatlichen Betriebe zu einem Spottpreis kaufen konnten und den „Ausverkauf Russlands“ an westliche Konzerne vorantrieben. Putin beendete diese westliche Kolonialisierung, als er 2000 zu Präsidenten gewählt wurde. Dass nun die russischen Oligarchen in einer so ungewissen Zukunft all ihr Kapital außer Landes schaffen, ist sehr schädlich für Russland, aber auch verständlich. Denn sollte der Staatshaushalt weiter schrumpfen, dann sind Steuererhöhungen unvermeidlich, die vor allem die Reichen treffen.
Zu diesen 3 Ursachen des Rubelverfalls komme noch ein weiterer Faktor, so der Finanzexperte, und ich zitiere:
    „Das was aber nun, aufgrund der Gefahren, die Zentralbank Russlands (kurz ZBR) macht , ist gemäß russischer Experten nicht zielführend. Nach Meinung dieser Professoren und Politiker müsste Russland jetzt seine Produktionskapazitäten bzw. Produktionsinvestitionen stark erhöhen um langfristig die Europäischen Güter, die auf der Sanktionsliste stehen, zu ersetzten. Das heißt, dass das Land ein noch höheres Wirtschaftswachstum anstreben sollte. Doch was macht nun die russische Zentralbank? Sie erschwert den Zugang zu dem Kapital, indem sie den Leitzins von 10.5 auf 17% angehoben hat wodurch Russische Firmen, die größtenteils jährlich nur 8% Rendite haben, können bei einem Finanzierungsleitzins von 17 % kaum existieren können.“
Was das Verhalten der russischen Zentralbank betrifft, gilt es zu verstehen, - so der Finanzexperte - , dass diese gar nicht so russisch sind wie man denkt, und ich zitiere nochmals:
    „Seit 1991 ist die ZBR unabhängig vom russischen Staat und agiert nicht in seinem Interesse (Artikel 2, 6, 22 Zentralbankgesetz). Das ist das größte Problem, dass das Land hat. Putin hat zweimal versucht die Nationalbank zu verstaatlichen und ist zweimal gescheitert, weil es eine Verfassungsänderung benötigt. Putin hofft nun auf das eigene Volk, dessen Unzufriedenheit mit der ZBR aufgrund des Kaufkraftverlustes wächst, das dieses für eine Verfassungsänderung zur Beendigung der Herrschaft durch das Westkapital stimmen soll.“
Der Finanzexperte folgert nun und schreibt, ich zitiere:
    „Dies alles geschieht mit dem Ziel, Russland zu schaden und zu destabilisieren.“
Es sei ein Krieg, den die globale Elite, die Banker der Wallstreet und der City of London, gegen Russland führt, um an all seinen Reichtum und seine Rohstoffe zu kommen.

Meine Damen und Herren, Russland ist ein Land faktisch ohne Auslandsschulden, welches auf einem riesigen Berg an Rohstoffen sitzt. Russland hat eine noch lange nicht gesättigte heimische Nachfrage und zahlreiche Entwicklungsmöglichkeiten im Bereich der Infrastruktur.

Mit einer zielstrebigen Zusammenarbeit der BRICS, das sind Brasilien, Russland, Indien China und Südafrika, hätte es Russland selbst in der Hand – und es hätte die Mittel dazu – gestärkt aus der Rubelkrise hervorzugehen. Soweit zu den Gründen, die laut Finanzexperten zum Kursverlust des Rubels geführt haben. Helfen sie mit, dass diese Zusammenhänge an die Öffentlichkeit gelangen, z.B. indem Sie diese Sendung weiterverbreiten.

Link zum Originaltext bei ' klagemauer.tv ' ..hier

Anmerkung: Auch die Russische Zentralbank ist wie das US-amerikanische Zentralbankensystem in Privathand und  wird von  Rothschild  beherrscht:

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Quelle: derhonigmannsagt...


Passend zum Thema:

25.11.2011 [derhonigmannsagt..]
NWO-Zentralbankensystem treibende Kraft hinter der NATO- Kriegsserie?

Zusammenfassung: Es gibt einen Faktor in der Entwicklung der Weltpolitik, der wenig beachtet ist: Rothschilds private Zentralbanken. Am besten bekannt – aber mit Funktionen wie die anderen Zentralbanken – ist das US Federal Reserve System, das es durch einen Staatsstreich 1913 nach 100-jährigen vergeblichen Versuchen endlich dem kleinen jüdischen Kreis um den Talmudisten/Pharisäer, Rothschild, gelang einzurichten. Es bescherte den Stiftern unvorstellbare Beute und Macht – sowie dem unterzeichnenden Präsidenten, Woodrow Wilson, große Gewissensbisse. Er sagte: Ich habe unwissentlich mein Land ruiniert. Eine große Industrienation wird durch sein Kredit-System gesteuert. Unser Kreditsystem ist konzentriert.

Auch das Wachstum der Nation und alle unsere Aktivitäten liegen in den Händen von ein paar Männern. Wir sind so weit gekommen, das wir eine der am schlechtesten regierten, eine der am vollständigsten kontrollierten und dominierten Regierungen der zivilisierten Welt geworden sind. Nicht mehr eine Regierung durch freie Meinung, nicht mehr eine Regierung aus Überzeugung und dem Votum der Mehrheit, sondern eine Regierung durch die Meinung und Nötigung einer kleinen Gruppe dominanter Männer.” [...]

Weiterlesen im Originaltext bei ' derhonigmannsagt..' ..hier | ..hier

 
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