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10.10.2014 20:05
"Die USA haben zugegeben,
dass sie auch "Occupy Central" in Hongkong finanzieren"
- Tony Cartalucci untersucht den US-Einfluss auf den "Arabischen Frühling" und die Bewegung "Occupy Central" in Hongkong. - Kurz nachdem der so genannte "Arabische Frühling" begann, der (Nordafrika und) den Mittleren Osten ins Chaos stürzte, gaben die USA zu, dass sie die Anführer des Aufruhrs finanziert und die daran beteiligten Terroristen schon Jahre im Voraus auch mit schweren Waffen versorgt hatten; jetzt gestand das US-Außenministerium ein, mit Hilfe einer Vielzahl von Organisationen und NGOs auch die unter "Occupy Central" laufenden Proteste in Hongkong inszeniert zu haben. [Quelle: luftpost-kl.de] JWD

Die Washington Post hat in einem Artikel mit der Überschrift "Hong Kong erupts even as China tightens screws on civil society" [Hongkong steht auf, obwohl China der Zivilgesellschaft die Daumenschrauben anzieht], folgendes berichtet:
    Die chinesische Führung hat – wegen der Proteste, zu denen es in diesem Jahr auch schon in anderen Ländern gekommen ist – die Kontrolle ziviler Organisationen auf dem chinesischen Festland zunehmend verschärft, weil sie diese verdächtigt, im Auftrag ausländischer Mächte zu handeln.

    Mit ihrer Kampagne will sie die Chinesen von subversiven westlichen Ideen wie Demokratie und Redefreiheit und besonders von der Beeinflussung durch US-Organisationen fernhalten, weil die versuchen könnten, diese westlichen Werte auch in China zu verbreiten. Diese Kampagne läuft schon lange, der (chinesische) Staatspräsident Xi Jinping hat ihr nach den monatelangen Protesten auf den Straßen Kiews und dem Sturz des ukrainischen Präsidenten Wiktor Janukowytsch, die beide dem Westen angelastet werden, aber neuen Schwung verliehen.
Die Washington Post schreibt dazu weiter:
    Ein Experte für Außenpolitik, der sich nur anonym zu diesem heiklen Thema äußern wollte, berichtete, Putin habe mit Xi telefoniert, um ihm seine Besorgnis über die Rolle des Westens in der Ukraine mitzuteilen. Als Putin China besuchte, wurde das Gespräch nach Angaben einer Bürgerrechtsgruppe bei mehreren Tassen Tee fortgesetzt.

    "Sie waren wegen der bunten Revolutionen und der Vorgänge in der Ukraine sehr besorgt," sagte der Manager einer internationalen NGO, die von der National Endowment for Democracy / NED (der Nationalstiftung für Demokratie) mitfinanziert wird und auch schon die Proteste auf dem Maidan in Kiew unterstützt hat. Die chinesische Regierung wirft den Protestierenden vor: "Ihr erhaltet euer Geld aus der gleichen Quelle, damit ihr einen Umsturz in China herbeiführt."

    Die vom Kongress finanzierte NED soll die Demokratie im Ausland fördern und wird schon lange von den chinesischen Behörden mit Argwohn betrachtet. Jetzt sind aber noch weitere US-Organisationen unter Verdacht geraten: die Ford Foundation, das International Republican Institute, das Carter Center und die Asia Foundation.
Natürlich geht es der NED und ihren vielen Ablegern, zu denen auch das International Republican Institute und das National Democratic Institute gehören, nicht um die "Förderung der Demokratie"; die US-Neokonservativen wollen nur ein globales imperialistisches Netzwerk aufbauen, das sie "Zivilgesellschaft" nennen und das sich mit den vielen so genannten "internationalen Institutionen des Westens", die nur den Interessen Washingtons, der Wall Street, Londons und Brüssels dienen, verzahnen soll [..hier, ..hier].

Zu dem skandalösen US-Konzept zur "Förderung der Demokratie" gehören auch die rechtswidrige weltweite Überwachung und die ständig auf der ganzen Welt gegen den Willen der US-Bevölkerung angezettelten Kriege, die alle auf erwiesenen Lügen beruhen; dazu gehört auch die brutale Misshandlung von US-Bürgern durch eine militarisierte Polizei – zum Beispiel in der Stadt Ferguson in Missouri – die das Vorgehen der chinesischen Polizei gegen "Occupy Central" als harmlos erscheinen lässt.

Die "Förderung der Demokratie" ist nichts anderes, als ein verdeckt umgesetzter Plan zur Ausweitung des US-Imperialismus auf Kosten der nationalen Souveränität der unterworfenen Staaten und der US-Bevölkerung.

Schon 2011 gab es ähnliche Enthüllungen über die Einmischung der USA in den so genannten "Arabischen Frühling; die New York Times hat damals unter der Überschrift "U.S. Groups Helped Nurture Arab Uprisings" [US-Gruppen haben die arabischen Aufstände mit genährt] berichtet: [...]

Weiterlesen im übersetzten Originaltext bei ' luftpost-kl.de ' (PDF)..hier

 
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