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21.07.2014 13:20
Boeing 777 der Malaysian Airlines auf Flug MH17 über Kampfzone abgeschossen
Wer hat das getan? Wem nutzt das?

Tony Cartalucci fragt, wem der Abschuss des Passagierflugzeuges der Malaysian Airlines über der Ostukraine am meisten nutzt? - Bei einem Flug über die Kampfzone in der Ukraine passierte das, was einigen sehr gelegen kam Der Abschuss der malaysischen Boeing 777 auf ihrem Flug MH17 hätte für die NATO und ihr Marionettenregime in Kiew zu keinem günstigeren Zeitpunkt erfolgen können [mehr Infos]. Die Streitkräfte des Regimes in Kiew werden in der Ostukraine auseinander genommen; mehrere ihrer Einheiten wurden bereits eingekreist und zerschlagen. Der Widerstand der Ukrainer im Westen gegen die Kämpfe im Osten wächst. [Quelle: luftpost-kl.de] JWD

Versuche der NATO, die russischen Streitkräfte in die Kämpfe auf ukrainischem Territorium zu locken und damit die übrige Welt gegen Russland aufzubringen, sind wiederholt misslungen. [..hier]

Die jüngste von den USA ausgespielte Karte war eine weitere Runde von Sanktionen, die umgehend als wirkungslos und ungeeignet verspottet wurde. Sogar Vertreter von US-Konzernen waren dagegen, weil sie sich "einseitig" und negativ auf US-Unternehmen auswirken, europäischen Mitbewerber aber Vorteile im Handel mit Russland verschaffen. [..hier] Die US-Politik der Konfrontation, der Eindämmung und der Isolierung Russlands kann nur Erfolg haben, wenn sie weltweite Unterstützung findet – die hat sich bisher aber nicht abgezeichnet.

Die US-Luftfahrtbehörde FAA hat den Luftraum über der Ukraine bereits vor drei Monaten für Zivilflüge gesperrt Die Sterne scheinen günstig für die NATO zu stehen.

Die US Federal Aviation Adminstration / FAA hat bestimmte Gebiete des ukrainischen Luftraums für alle Flugzeuge gesperrt, die in ihre Zuständigkeit fallen; Fluglinien anderer Staaten flogen aber weiterhin über das Kampfgebiet. In einem Bericht der Zeitschrift The Atlantic mit der Überschrift "The FAA’s Notice Prohibiting Airline Flights Over Ukraine" [Zum FAA-Flugverbot über der Ukraine, ..hier], ist dazu zu lesen:

Wussten die Luftfahrtbehörden, dass es sich (bei dem Luftraum über der Ukraine) um ein gefährliches Gebiet handelt?

Ja, die meisten wussten es sicher. Vor fast drei Monaten hat die US Federal Aviation Administration auf ihrer Website "Special Rules" (Spezielle Regeln) allen US-amerikanischen Piloten, Luftfahrtgesellschaften und gecharterten Flugzeugen, die in ihre Zuständigkeit fallen, verboten, über bestimmte Gebiete der Ukraine zu fliegen. (Die FAA-Anordnung ist nachzulesen ..hier)

Die Kämpfer haben tragbare Flugabwehrsysteme, die ein Flugzeug in einer Höhe von 33.000 Fuß überhaupt nicht treffen könnten
In den letzten Monaten haben die (gegen das Regime in Kiew) Kämpfenden in der Ostukraine bereits Militärhubschrauber, Kampfflugzeuge und sogar ein militärisches Transportflugzeug der ukrainischen Streitkräfte mit verschiedenen Typen tragbarer Flugabwehrraketen abgeschossen [..hier]; die hätten die in einer Höhe von 33.000 Fuß (10.000 m) fliegende malaysische Boeing 777 aber nicht erreichen können.

Das Buk-Flugabwehrsystem, mit dem der Flug MH17 so abrupt beendet worden sein soll, ist ein hoch entwickeltes russisches, auf einem gepanzerten Kettenfahrzeug montiertes System mit Feststoffraketen und radargestützter Zielerfassung. Die New York Daily News hat in einem Artikel mit der Überschrift "Malaysia Airlines Flight 17 shot down by surface-to-air missile in what Ukrainian president calls ‘act of terrorism'" [Der Präsident der Ukraine nennt den Abschuss einer malaysischen Passagiermaschine einen 'terroristischen Akt', ..hier] berichtet:
    Anton Gerashenko, ein Berater des Innenminister der Ukraine, hat auf Facebook mitgeteilt, das Flugzeug sei in einer Höhe von 33.000 Fuß von einer Rakete getroffen worden, die von einem Buk-Raketenwerfer abgefeuert wurde, wie Interfax, eine ukrainische Nachrichtenagentur, meldete.
Es ist nicht geklärt, ob die Kämpfer in der Ostukraine überhaupt irgendwelche Buk-Systeme haben und sie auch bedienen könnten.

Falls sie über Buk-Systeme verfügen, können es nur wenige sein. Kiew behauptet, Russland habe sie den Kämpfern geliefert und bestreitet ganz entschieden, dass einige seiner eigenen (Buk-)Systeme den Kämpfern in die Hände gefallen sind. Wenn Russland die Kämpfer in der Ostukraine tatsächlich mit Waffen versorgen würde, dann sicher nicht mit Buk-Systemen, weil deren Spur beim ersten Einsatz gegen welches Ziel auch immer sofort nach Moskau zurückverfolgt werden könnte.

Cui Bono? (Wem nutzt das?)
Russlands stärkste Karte ist seine bisherige Zurückhaltung. Der NATO ist es bisher nicht gelungen, Russland in das Chaos hineinzuziehen, das sie selbst angerichtet hat, als sie während der Unruhen auf dem "Euromaidan" Ende 2013, Anfang 2014 bewaffneter Neo-Nazis unterstützte. Russland würde seine Trumpfkarte sicher nicht dadurch verspielen, dass es die Kämpfer, die sich erfolgreich mit tragbaren Flugabwehrsystemen gegen ukrainische Luftangriffe zur Wehr setzen, mit weiterreichenden Systemen beliefert. [...]

Wer profitiert davon? Und die Antwortet lautet eindeutig: Nur die NATO! [...]

Weiterlesen im übersetzten Originaltext bei ' luftpost.de ' (PDF) ..hier


Anmerkung: Putin war es nicht, es war der Nobelpreisträger, lautet eine Meldung zu den gestrigen Drohnenangriffen auf Wohngebiete in afghanischen Provinzen, wo 26 Zivilisten ermordet wurden. Die verantwortlichen Verbrecher zieht niemand zur Rechenschaft. To big, to fail. Die Lüge muss nur Groß genug sein, um zur Wahrheit zu werden. Dass wissen auch die Rothschild-Lakaien, welche Plänen folgen müssen, bei deren Umsetzung tausende von Mordopfern zur Spielmasse gehören. Wann eigentlich haben westliche Politiker zum letzten mal die Wahrheit gesagt?


Passend zum Thema:

14.07.2014 01:05
Der ukrainische Präsident geht in der Ostukraine nach einem
Plan der RAND Corporation vor
- Erfolgt der von dem ukrainischen Präsidenten Poroschenko angeordnete Militäreinsatz in der Ostukraine nach einem von der US-amerikanischen RAND Corporation erstellten Stufenplan - Geheimdokument der RAND-Corporation über das weitere Vorgehen in der Ukraine durchgesickert. Der ukrainische Präsident Petro Poroschenko befolgt einen von RAND-Analysten vorgeschlagenen Aktionsplan. [Quelle: luftpost-kl.de] JWD  ..weiterlesen


11.07.2014 00:45
Zur Ukraine: Obama und nicht Putin ist der internationale Kriegsverbrecher
Eric Zuesse, ein US-amerikanischer Anthropologe und investigativer Autor, wirft Barack Obama vor, für die Kriegsverbrechen in der Ukraine verantwortlich zu sein, und fordert die Demokraten auf, ein Amtsenthebungsverfahren gegen den US-Präsidenten einzuleiten. -  Im Februar 2014 hat die Obama-Regierung Wiktor Janukowytsch, den frei gewählten, Russland freundlich gesinnten Präsidenten der Ukraine, gewaltsam gestürzt [Infos]. Sie ließ als Polizisten der Janukowytsch-Regierung verkleidete Heckenschützen auf die Menschen schießen, die auf dem "Maidan" (dem Platz der Unabhängigkeit, ..hier) gegen Janukowytsch demonstrierten. Damit sollte der Eindruck erweckt werden, die Gewalt gehe von Janukowytsch und nicht von einem Killerteam Obamas. [Quelle: luftpost-kl.de] JWD  ..weiterlesen


21.07.2014 [german.ruvr.ru]
Boeing-Absturz in Ostukraine sorgt für Eskalation des Informationskriegs
Der Westen verwendet gemeine Methoden des Informationskrieges und will politische Pluspunkte auf Kosten der Tragödie der Malaysia-Boeing erzielen. Russlands Präsident Wladimir Putin hat alle Konfliktseiten in der Ukraine dazu aufgerufen, entsprechende Bedingungen für eine umfassende Untersuchung des Absturzes der Boeing von Malaysia Airlines im Gebiet Donezk zu schaffen.

Das ist ein recht peinlicher Augenblick für geopolitische Gegner des Kreml. Moskau wurde bereits beschuldigt - mit einer unbefangenen Untersuchung ist also nicht zu rechnen. Experten zufolge ist die Realität in der heutigen Welt oft zweitrangig gegenüber der Informationsrealität. Die USA drangen in den Irak ein, obwohl es dort in Wirklichkeit keine Massenvernichtungswaffen gab. Mit der Maschine der Malaysia Airlines sieht es ähnlich aus: Unabhängig von der objektiven Realität wird derjenige schuldig sein, den der Westen verantwortlich macht. Die westliche Gesellschaft steht unter einem starken Informationsdruck. Zunächst müssen die Russlandfeinde aber gemäßigt handeln. Rostislaw Ischtschenko, ukrainischer Politologe und Präsident des Zentrums für Systemanalyse und Prognostizierung, äußert sich dazu folgendermaßen:
    „All diese Anschuldigungen dienen dazu, den Landwehrleuten die internationale Unterstützung zu unterbinden und die internationale Lage Russlands zu erschweren. Ich würde nicht sagen, dass jemand eine billige Popularität erlangen will. Hier gibt es Interessen der Vereinigten Staaten wie auch Interessen der ukrainischen Führung. Ich möchte aber darauf hinweisen, dass sich der Westen, einschließlich der USA, in dieser Situation recht gemäßigt verhalten hat. Das heißt, er hat die haltlosen Vorwürfe Kiews gegen die Landwehrleute und Russland nicht sofort bejaht.“
Der US-amerikanische Publizist Paul Craig Roberts stellt entsetzt fest, dass sich die westliche Presse einstimmig dem Kurs Washingtons anpassen wolle. Es handele sich um eine totale und absichtliche Entstellung der Realität. Putins Diplomatie stütze sich auf guten Willen und Herrschaft der Wahrheit, so Roberts. Aber der Westen habe keinen guten Willen, und Washington sei nicht an der Herrschaft der Wahrheit, sondern nur an eigener Herrschaft interessiert. Putin habe nicht mit vernünftigen Partnern, sondern mit einem Propagandaministerium zu tun, das gegen ihn gerichtet sei, meint Paul Craig Roberts. Die ukrainische Führung befindet sich jetzt in einem großen Stress angesichts einer eventuellen Entdeckung der Wahrheit. Die Unterstützung für die Mörder der Zivilbevölkerung lässt keine Chancen auf einen guten internationalen Ruf. Doch trotz der Streitrhetorik werde der Westen Kiew dazu zwingen, sich an den Verhandlungstisch zu setzen, meint Wladimir Kornilow, Direktor des Zentrums für eurasische Studien und Politologe aus Donezk. [...]

Weiterlesen im Originaltext bei ' german.ruvr.ru ' ..hier

 
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