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06.03.2014 23:55
Pressekonferenz:
Putin äußert sich zur Lage in der Ukraine

Die unzensierte Pressekonferenz von Präsident Putin zum Verhalten Russlands zu den Ereignissen in der Ukraine. Es ist Putins erste Pressekonferenz seit dem Putsch gegen die Regierung von Präsident Viktor Janukowitsch. Kurze Auszüge wurden gestern in den Nachrichten der öffentlich-rechtlichen Sendern gezeigt, natürlich sinnentstellt und propagandistisch kommentiert. Die einseitige Medienberichterstattung der Hauptmedien wird immer unerträglicher. JWD

Klagemauer-TV: "[..] Am 20. Februar 2014 haben der damalige Präsident der Ukraine Viktor Janukowitsch und die Führer der Opposition Jazenjuk, Klitschko und Tjagnibok einen Waffenstillstand und den Anfang eines Gesprächsprozesses vereinbart, um das Blutvergießen in der Ukraine zu beenden. Die Vereinbarung trat nicht in Kraft, da oppositionelle Gegner unter den Sicherheitskräften der Regierung ein Blutbad anrichteten. Die Medien beleuchteten die Ereignisse des 20. Februar als „Erschießung" „friedlicher" Bürger durch rechtswahrende Organe."...


[Quelle: HopeHaze via Youtube | veröffentlicht 05.03.2014]

Putin äußert sich zur Lage in der Ukraine deutsch vertont
Deutsche Vertonung, Moskau 04.März 2014
Der russische Präsident Wladimir Putin hielt eine Pressekonferenz bei Moskau ab. Putin sagte, die Bevölkerung in der Ukraine müsse die Möglichkeit haben, auf einer fairen Grundlage über die Zukunft zu entscheiden. Es ist Putins erste Pressekonferenz seit dem Putsch gegen die demokratisch gewählten Regierung von Präsident Viktor Janukowitsch.
Putin bezeichnete den Machtwechsel in Kiew als verfassungswidrigen Staatsstreich. Er betonte zudem, Janukowitsch sei weiterhin der legitime Präsident, auch wenn er derzeit keine Macht ausüben könne.

...Beachten Sie, was Präsident Putin tatsächlich gesagt und auch wiederholt betont hat und was die Massenmedien daraus gedreht haben...

Link zum Originaltext bei ' Klagemauer TV ' ..hier


Weitere Videos zur Sendung auf Youtube:

„Berkut“ – unbeachtete Opfer der Gewalt vom 20. Februar 2014


[Quelle: Klagemauer TV | veröffentlicht 06.03.2014]

[...] Wie war es aber nun wirklich? Warum berichten die Medien nicht von den Opfern der Sicherheitskräfte auf dem Maidan, die ausschließlich gegen bewaffnete Demonstranten vorging? Warum verschweigen sie die Gräueltaten, die diese gegenüber der ukrainischen Polizei-Einheit „Berkut" begangen haben, die zum Schutz der ukrainischen Bürger pflichtgemäß ihren Dienst tat? [..]


Ukraine: Wer waren die Todesschützen?


[Quelle: Klagemauer TV | veröffentlicht 06.03.2014]

Die Ereignisse auf dem Maidan vom 20. Februar 2014 haben das ganze Land in Schock versetzt..


Passend zum Thema:

06.03.2014 [nds.de / Jens Berger]
Weh dem, der lügt
John Kerry und sein State Departement holen zum großen PR-Schlag aus. In einer Zehn-Punkte-Liste bezichtigen sie den russischen Präsidenten der Lüge. Das Problem: Kerry und sein Ministerium lügen selbst, dass sich die Balken biegen. Während Putin auf der Krim Fakten schafft, versucht die PR-Abteilung der US-Regierung in den Köpfen der Menschen Fakten zu zementieren, die keine sind.

Die FAZ veröffentlichte heute in ihrer Online-Ausgabe eine Liste des State Department die redaktionell mit der Überschrift „Die Liste der Lügen“ versehen wurde. Doch wer lügt hier und wer spricht die Wahrheit?

    Putin: Es ist der russischen Opposition nicht gelungen, das Übereinkommen mit Präsident Janukowitsch vom 21. Februar umzusetzen.
    State Department: Das Abkommen sah vor, dass die Verfassung von 2004 wiederhergestellt werden und das Parlament seine früheren Kompetenzen wiedererlangen sollte. Statt zu unterzeichnen, ist Janukowitsch geflohen, wobei er Beweise weitreichender Korruption hinterließ.
Hier tischt das State Department der Weltöffentlichkeit eine dreiste Lüge auf. Wie beispielsweise in diesem Nachrichtenbeitrag von ntv (ab 0:16) zu sehen ist, unterzeichnete Janukowitsch sehr wohl das Abkommen, dessen Inhalt auch auf den Seiten des Auswärtigen Amts abrufbar ist [PDF - 73.9 KB]. Neben Janukowitsch unterzeichneten auch im Namen der Opposition Vitali Klitschko (UDAR), Oleg Tjagnibok (Swoboda) und Arsenij Jazenjuk (Vaterland). Bezeugt wurde die Unterzeichnung durch die Außenminister Polens, Deutschlands und Frankreichs.

Das Abkommen sieht unter #5 vor, dass beide Seiten ernsthaft dafür Sorge tragen, besetzte Straßen, Parks und Plätze freizumachen und sich von öffentlichen Gebäuden zurückzuziehen. Am Tag darauf distanzierten sich die drei oppositionellen Unterzeichnerparteien bereits von diesem Punkt, indem sie in einem Statement bekannt gaben , „die Forderungen der Regierung, den Maidan zu räumen nicht zu akzeptieren“.

Wer das Abkommen nicht unterschrieben hat, war übrigens die militant rechtsextreme Partei „Rechter Sektor“, die bereits am Tag der Unterzeichnung ankündigte, ihren gewaltsamen Protest fortzusetzten.

Und warum ist Janukowitsch geflohen? Der neue Innenminister ließ sämtliche Wachen und Polizeikräfte abziehen, die seine Residenz bewachten. Hätte er dort ausharren sollen und die gewaltbereiten Demonstranten des rechten Sektors mit offenen Armen empfangen sollen?

Die Lüge, dass Janukowitsch angeblich das Übereinkommen nicht unterschrieben hätte, wird übrigens auch von John Kerry höchstpersönlich kolportiert:


(ab 6:03)

“[...] He broke his obligation to sign that agreement and he fled into the night with his possesions destroying papers behind him. [...]“

    Putin: Die neue ukrainische Regierung ist illegitim, Janukowitsch bleibt der rechtmäßige Präsident.
    State Department: Putin selbst hat Janukowitsch als „Mann ohne politische Zukunft“ bezeichnet. Janukowitschs „Partei der Regionen“ unterstützte nach seiner Flucht die neue ukrainische Regierung. Das gewählte Parlament wählte die neue Regierung mit 82 Prozent der Abgeordneten. In der Parlamentswahl am 25. Mai können alle Ukrainer über die Zukunft des Landes mitbestimmen.
Auch hier bedient sich das State Departement einer ziemlich dreisten Lüge. Die Partei der Regionen unterstützte keinesfalls die Übergangsregierung, sondern ging in die Opposition. [..]

Weiterlesen im Originaltext bei ' nachdenkseiten.de ' ..hier

 
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