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28.02.2014 12:45
Gewalt, Faschismus, Staatstreich: Was unsere Medien verschweigen
Ukraine - (DOKU) Die jüdischen Wurzeln einiger Revolutionäre, wie z.b. Timoschenko (Kapitelman), Klitschko (Oma geborene "Etinzon"), sowie ihrer Helfer, wie US Sekretärin Nuland (Nudelman) und weiterer Figuren scheinen sie nicht dabei zu stören, mit offen Rechtsradikalen wie Oleg Tjagnibok, Igor Miroshnichenko, sowie mit Parteien wie dem Rechten Sektor oder Svoboda gemeinsame Sache zu machen. [Quelle: ntv.ru]. JWD

Auch dass die jüdische Gemeinde in Kiew ihre Mitglieder bereits aufgefordert hat, die Stadt und bei Möglichkeit auch gleich das Land zu verlassen (..hier), scheint für sie keine große Sache zu sein. Auch interessant: "ukraine-experte-rechtsextreme-sind-die-­dritte-säule-der-opposition" (..hier).


[Quelle: Youtube / ntv.ru | veröffentlicht am 24.02.2014]

Nun ein paar allgemeine Infos zu den Vorgängen dort:

In der Ukraine übernehmen Faschisten die Macht, während unsere Medien von friedlichen Demonstranten und Kämpfern für Freiheit und Demokratie reden. Die einzige Partei, die im Bundestag darauf aufmerksam machte, das dort deutliche faschistische Tendenzen zu erkennen sind, waren die Linken. Der Rest unserer Volksvertreter zeigte sich sogleich empört, jedoch nicht über die wahren Ereignisse dort, sondern darüber, dass jemand es gewagt hat, dass was dort passiert öffentlich zu thematisieren.

Das geht natürlich zu weit! Zum Zeitpunkt des Uploads wurden von der Opposition, welche das Ukrainische Parlament besetzt hat in Abwesenheit des gewählten Präsidenten neue Minister verkündet, vorgezogene Wahlen beschlossen und neue Gesetze erlassen. Die Banditin Timoschenko wurde freigelassen und möchte jetzt bei den Wahlen kandidieren. Unsere Medienfreunde bei N24 meldeten schon vor der Freilassung, dass es sehr wahrscheinlich sei, das sie die neue Präsidentin des Landes wird. (Unsere Journalisten wissen sowas schon vorher, und das ist keine Satire).

Zu den aktuellsten im Eilverfahren erlassenen Gesetzen dieser neuen "Regierung" gehört unter anderem der Beschluß, dass das Parlament (also sie selbst) ab jetzt RICHTER und STAATSANWÄLTE stellen darf, sowie die Abschaffung eines Gesetzes, welches für lokale Minderheiten mit über 10% Bevölkerungsanteil (z.b. Polen, Tataren, Russen und weitere) eine Anerkennung ihrer Muttersprache als lokale Amtssprache garantierten.

Außerdem sind sie gerade munter dabei, alle anderen Parteien zu verbieten, was faktisch eine Abschaffung jeglicher möglicher Opposition im Lande darstellt.*


Das alles sind eindeutige und grobe Verstöße gegen geltendes europäisches und internationales Recht. Alle diese Vorgänge stellen auch eine grobe Verletzung der vor kurzem noch ausgehandelten Verträge mit der Staatsmacht seitens der Opposition dar. Man hält sich an absolut nichts, und die EU Minister, die diese Verträge selbst vorbereitet haben, schauen freudig zu, wie jeder einzelne Punkt dieser Verträge von der sogenannten Opposition verletzt und ignoriert wird. So funktioniert Demokratie...

Zurück zu den Faschisten:
Der neue Chef des Innenministeriums ist Arsen Avakov, ebenfalls ein Mitglied der Timoschenko Partei. Er versprach, das Mitglieder des "rechten Sektors" ihren Platz in den Machtstrukturen der Polizeiorgane des Landes bekommen werden. Die Randalierer, die sich seit ein paar stunden "Selbstverteidigungskräfte des Maidans" nennen und inzwischen in Kiew und vielen weiteren Städten tun und lassen können was auch immer sie möchten, da es auf den Straßen überhaupt keine regulären Ordnungskräfte mehr gibt., sollen auch einen Platz bei den Polizeiorganen bekommen. Inzwischen haben auch dutzende weitere, offen Rechtsradikale einen Posten in den neuen Machtstrukturen erhalten.

Währenddessen sieht man das ganze im Ostteil des Landes etwas anders und zehntausende von Menschen versammeln sich, um gegen die Willkür zu demonstrieren. Aus einigen Städten kam schon die Meldung, das man sich an keine dieser Oppositionsbeschlüsse halten wird und man notfalls dafür sorgt, das die jetzt noch aktuelle Konstitution eingehalten wird. Kurz gesagt: Man fühlt sich an Kiew nicht mehr gebunden.

Und zu allerletzt:
Der Feigling und Landesverräter Janukovic, der lieber seinen eigenen zusammengeraubten Besitz rettete und dabei in Kauf nahm, dass ihm treue Ordnungshüter, sowie seine Wähler erniedrigt wurden und das Land ins Chaos stürzte und jetzt zu zerbrechen droht, versteckt sich währenddessen irgendwo im Osten des Landes und heult vor Kameras, wie sehr ihm doch die Ukraine leid tue und das er das alles nicht akzeptieren wird. Dafür ist es jetzt zu spät.

Zum Originaltext bei ' youtube.com ' ..hier


*) 1933 lässt grüßen


Anmerkung: Auch wenn die Präferenzen deutlich erkennbar sind, halte ich das Video für sehr Aufschlussreich. Die Folgerung vieler Beobachter der Weltpolitik, wonach wir von kriminellen Banden regiert werden, lässt sich kaum noch verleugnen. Ich frage mich auch, welche konkrete Gefahr für unsere Sicherheit vor dem Putsch von der Ukraine ausgegangen sein soll, die es nur im Geringsten rechtfertigen könnte, dass sich unsere Volksvertreter, sich unsere Regierung, dort in die inneren Angelegenheiten der Ukraine einmischen und zu Rechtsverletzungen, zur Volksverhetzung und sogar zum Bürgerkrieg anstacheln.

Auch ohne entsprechende Sprachkenntnisse belegen die Bilder des folgenden Videos, wie (un)wichtig es war, die im Video gezeigte bisherige, bösartige, skrupellose, das Volk in Angst und Schrecken versetzende, bis an die Zähne bewaffnete, staatliche Schlägertruppe aufzulösen. Jedenfalls war dies eine der ersten Handlungen der friedlichen Putschisten und Partisanenkrieger, der Befreier von staatlicher Willkür. Oder suchen die nur einen Sündenbock für ihre eigenen Verbrechen, für ihre Mordtaten? Ist so etwas friedlichen Demonstranten** überhaupt zuzutrauen? Wo sie doch auf der Seite der Guten stehen, der Freien, der Gerechten, der aus dem Westen halt.?


[Quelle: Youtube | veröffentlicht am 23.02.2014]


**) Mit den ironisch als friedlichen Demonstranten bezeichneten, sind natürlich nicht solche gemeint, die anfänglich wirklich friedlich demonstriert haben. Aber spätestens ab dem Zeitpunkt, wo erkennbar wurde welches Söldnergesindel die Menge durchmischte, wo die Gewalt eskalierte, hätten wirklich friedliche Demonstranten nach Hause gehen müssen.


 
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