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24.11.2013 00:25
Was heißt hier Verschwörungstheorie? (50 Jahre Kennedy-Mord)
Über kaum einen Politiker der Zeitgeschichte wurde mehr geschrieben als über John F. Kennedy, und über kaum einen ungeklärten Mordfall gibt es zahlreichere und widersprüchlichere Hypothesen. „Warum also noch ein Buch?“ – das war meine erste ablehnende Reaktion, als ich gefragt wurde, zum 50. Jahrestag der Ermordung ein Buch zu schreiben. [taz.de] JWD

Doch dann begann ich, die Veröffentlichungen der letzten offiziellen Untersuchung des Kennedy-Mordes, des vom US-Kongress Mitte der 90er Jahre eingesetzten „Assassination Records Review Board“ (ARRB) zu recherchieren und entdeckte Erstaunliches, unter anderem den von beeidigten Aussagen der Fotografen und Ärzte belegten Beweis, dass die im Nationalarchiv lagernden Autopsiefotos und Röntgenbilder des toten Präsidenten manipuliert sind.


Quelle: unbekannt      

Warum diese Fälschungen, wenn es klar ist, dass ein Kopfschuss von hinten, den der Einzeltäter Lee Harvey Oswald aus dem 6. Stock des Schulbuchlagers an der Daley Plaza in Dallas abfeuerte, für den Tod verantwortlich war?

Und wer konnte diese Manipulationen ausführen? Die Russen, Kommunisten, die Mafia, Fidel Castro? Wegen Kennedys Verweigerung der Rückeroberung Kubas aufgebrachte Exil-Kubaner? Sicher nicht, genauso wenig wie andere in den zahlreichen Theorien genannten Täter. Die Autopsie wurde im Bethesda Naval Hospital vorgenommen, unter Aufsicht hochrangiger Militärs.

Feinde in Generalstab und CIA
Dann las ich das wohl beste neuere Werk über den Kennedy-Fall – „JFK And The Unspeakable“ von James Douglass. Die dort akribisch dokumentierten Belege über Kennedys rapiden Wandel von einem klassischen kalten Krieger zu einem Friedenspolitiker machten mir klar, wie viele massiven Feinde sich Kennedy in seinem Generalstab und der CIA gemacht hatte – durch seine Weigerung, die von der CIA eingefädelte Invasion Kubas in der Schweinebucht militärisch zu unterstützen, durch seinen geheimen Briefwechsel mit Chruschtschow, der die auf Kuba stationierten Sowjet-Raketen beseitigte, durch ein nukleares Teststoppabkommen mit der Sowjetunion und durch die schriftliche Anweisung, das US-Personal aus Vietnam bis Ende 1965 komplett abzuziehen.

Dieses „National Security Action Memorandum“ (NSAM), das von all jenen Historikern und Autoren ignoriert wird, die immer noch den „Mythos Kennedy“ besingen und JFK als politisch bedeutungslosen Millionärssohn, Frauenheld und Partyhengst abtun wollen, lies sein Nachfolger Johnson unter den Tisch fallen und eskalierte den Vietnamkrieg.

Dass aber Kennedy es tatsächlich ernst meinte mit seiner Politik der Deeskalation, wird in seiner Rede vor der American University in Washington vom 10. Juni 1963 deutlich, in der er das Ende des kalten Kriegs, des Wettrüstens und der atomaren Konfrontation ankündigte. [..]

Weiterlesen im Originaltext bei ' taz.de ' ..hier


Anmerkung: Man darf sich eigentlich keine tiefer gehenden Gedanken über den Zustand unserer Welt machen, um sich nicht der Gefahr auszusetzen, in eine tiefe Depression zu verfallen. Die kriminellen Machenschaften der CIA, dieser nicht parlamentarisch kontrollierten Geheimarmee der Wallstreet, haben einen Umfang erreicht, der mit Worten nicht mehr zu beschreiben ist. Der Autor weist zurecht darauf hin, dass auch Obama, im Schwitzkasten dieses menschenverachtenden Syndikats, keine Wahl hat. Sein taktischer Schachzug in Sachen Syrien, auf das russische Angebot einzugehend, war sicherlich mutig, weil grenzwertig in sofern, als es den zum Angriff entschlossenen militärischen Komplex vorläufig ausgebremst hat. Seine potentiellen Killer sind sicherlich nervös geworden.

Mathias Bröckers: "Mit verdeckten Operationen in Kooperation mit organisierten Kriminellen und Freiheitskämpfern/Terroristen hatten die CIA in den 50er Jahren etliche Regierungswechsel in zahlreichen Ländern erfolgreich durchgeführt, mit den Schüssen in Dallas am 22. November 1963 inszenierten sie einen solchen erstmals im eigenen Land. [..]

Deshalb kann auch niemand über die Präsidentschaft des Friedensnobelpreisträgers Barack Obama wirklich enttäuscht sein. Denn allen Präsidenten nach Kennedy ist das Fanal von Dallas stetige Warnung: wer nicht nach der Pfeife des militärisch-industriellen Komplexes tanzt, vor dessen wachsender politischer Einflussnahme noch Kennedys Vorgänger Eisenhower in seiner Abschiedsrede eindringlich warnte, wird weggeschossen."


Info:

Rezension zu "JFK- Staatsstreich in Amerika" von Mathias Bröckers

Seit kurzem liegt das Hardcover-Buch von Mathias Bröckers, "JFK- Staatstreich in Amerika" nun endlich bei mir zu Haus. Herr Bröckers war zuvor so freundlich, mir das E-Book vorneweg als Rezensionsexemplar zu schicken. Es ist aber doch etwas anderes, ein solches Buch zu Hause in der Hand zu haben, und darin zu lesen und zu blättern, als mit einem E-Book auf einem elektronischen Bildschirm hin- und herzuscrollen.

Ich habe "JFK" in zwei Tagen ausgelesen. OK. Ein Buch über JFK. Eigentlich eher nicht mein Thema. Und dann wurde zu JFK ja auch schon so viel publiziert. Warum man das dennoch Buch lesen sollte? Weil es ein Bröckers ist. Mittlerweile für mich ein eindeutiges Qualitätsmerkmal. Ein Buch von jemandem, der auf Grund seines Erfahrungsschatzes weit über jeden Tellerrand hinausblicken kann. Ein Intellektueller in Fragen des Deep State. Und der dabei immer wieder neue, brisante Fakten aufdeckt, die zu Bestätigungen von bisher nur wage vermuteten Schlussfolgerungen führen. [..] [Quelle: 911-archiv.net]

Nachtrag (12.11.2016):
Nachtrag 11.12.2017:

22.11.2017 01:00
Die Mutter aller Verschwörungen - Der Mord an  John F. Kennedy  ist aufgeklärt.
Der Kennedy-Mord am 22. November 1963 in Dallas, Texas, ist aufgeklärt. Um das Ergebnis in aller Kürze zusammenzufassen: Die CIA war’s. Die CIA war es nicht alleine. Die CIA war es nicht ohne das grüne Licht und die vielfältige Unterstützung einflussreichster Kreise. Aber es war: die CIA. [Quelle: rubikon.news] JWD  ..weiterlesen

 
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