<< zurück | Home | JWD-Nachrichten | Teilen |

21.10.2013 12:50
Interview: Albrecht Müller zum SPD- Parteikonvent im Deutschlandfunk
Vor dem Konvent ist nach dem Konvent. Oder wie es der Moderator mit einem Zitat von Karl Valentin einleitend ausdrückte: "Mögen täten wir schon wollen, aber dürfen haben wir uns nicht getraut". Wenn einem da nicht sofort Gabriel in den Sinn kommt. Irgendwie erscheint mir Müllers verhaltener Pessimismus wie der Versuch die vertrackte Situation verhalten optimistisch sehen zu wollen. Bekanntlich stirbt die Hoffnung ja zuletzt. JWD


Link zur Aufzeichnung des Gesprächs im Deutschlandfunk (mp3) ..hier:

Screenshot


Passend zum Thema:

21. 10.2013 [nds.de / Wolfgang Lieb]
Die SPD degradiert sich zum Mehrheitsbeschaffer für die CDU und CSU

Gabriels Taktik ging auf. Es kam so, wie vorhergesagt und wie zu erwarten war: Mit nur 31 Gegenstimmen stimmten die Delegierten des SPD-Parteikonvents „der Aufnahme formeller Koalitionsverhandlungen mit dem Ziel einer gemeinsamen Regierungsbildung“ mit CDU/CSU zu.

Gabriel hat einen weiteren persönlichen Erfolg erzielt, den anfänglichen Widerstand der Parteibasis gegen eine Große Koalition zu überspielen. Auf dem Konvent gab es kein Nachdenken mehr darüber, warum die Partei bei der Wahl so schlecht abgeschnitten hat, es ging nur noch darum, wie die SPD wieder in die Regierung kommen kann. Es wird also wohl auch mit Hilfe der Medien zu einer Großen Koalition kommen, denn es ist kaum zu erwarten, dass ein Votum der Mitglieder – und das womöglich noch nach einem schon für Mitte November terminierten SPD-Bundesparteitag (auf dem wahrscheinlich noch nicht über einen Koalitionsvertrag diskutiert und abgestimmt werden kann) – sich nicht nur gegen die Parteispitze sondern sämtliche Führungsebenen der Partei wenden wird. [..]

Weiterlesen bei ' nds.de ' ..hier


Zur Erinnerung daran, worum es bei der anstehenden Regierungsbildung eigentlich gehen sollte, jedoch bei den Koalitionsverhandlungen fatalerweise nicht mehr geht:

27.09.2013 00:00
Es könnte den Deutschen noch sehr leid tun, dass sie Angela Merkel jemals gewählt haben
Der US-Autor Stephen Lendman beschäftigt sich anlässlich des 3. Wahlsieges von Angela Merkel mit ihrer Politik und den Folgen für Deutschland und die Welt. Merkel sei nicht nur die "schlechteste Regierungschefin in der Nachkriegsgeschichte Deutschlands, wie in der TAZ berichtet, sondern sie habe die deutsche Politik auch weiter nach rechts gerückt, als alle deutschen Kanzler aus beiden politischen Lagern vor ihr. Merkels Wahlsieg ist "auch eine schlimme Nachricht für Europa". JWD  ..weiterlesen


24.09.2013 12:50
Ein schwarzer Tag für Europa
Weil Rot-Grün versagt, kann Angela Merkel ihre Europapolitik fortführen. Für die Mitgliedsstaaten der EU ist das die denkbar schlechteste Nachricht. - Die schlechteste Bundeskanzlerin der deutschen Nachkriegsgeschichte bleibt also im Amt – und diese Charakterisierung als „die schlechteste“ bleibt auch wahr, wenn man sich die Genderformulierung* wegdenkt. Zwar ist sie zerzaust und könnte sich in eine Große Koalition gezwungen sehen, und zwar mit einer SPD, die im Unterschied zur Kanzlerin eine Alternative hätte. Aber sehr viel ändern würde das nicht. [Quelle: taz.de]  JWD  ..weiterlesen


23.09.2013 12:15
Hurra, Angela Merkel darf Europa weiter kaputt machen!
SPD und Grüne haben aus Feigheit vor dem Wähler verloren - Die schlechteste Kanzlerin, die Deutschland je hatte (und das gilt auch unabhängig von der Gender-Formel) ist triumphal wieder gewählt worden. Aber was ist die Katastrophe der Merkel-Politik? Dass ihre Austeritätspolitik Europa Jahre der Stagnation eingebrockt, die Krise prolongiert und die Euro-Mitgliedsstaaten gegeneinander aufgehetzt hat. [Quelle: derstandard.at]  JWD  ..weiterlesen


<< zurück | Home |