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19.03.2013 18:45
Politgangster oder Vollidioten?
Vom grandiosen Unsinn der Finanzminister in
der Eurozone
In einem Interview mit Susanne
Brunner kritisiert der Volkswirt Heiner Flassbeck massiv die europäische
Krisenpolitik und insbesondere die unfassbare, an der Sache vorbeizielende
politische Willkür in Verbindung mit der Zypernkrise. Sind diese Leute so blöde,
sind es reine Klientelpolitiker und steckt gar kriminelle Energie dahinter?
Diese Fragen drängen sich zwangsläufig auf, wenn ich mir
vergegenwärtige, welch widersinnige Entscheidungen am laufenden Band, gegen jede ökonomische
Vernunft und gegen das Gemeinwohl getroffen
werden. JWD
Screenshot | Link zum Artikel ..hier |
Das bereits erwähnte Interview wurde bei ' srf.ch ' mit folgendem Hinweistext
veröffentlicht:
«Willkür in einer Dimension, die nicht mehr in Worte zu fassen ist.» So
schreibt der renommierte Ökonom über das, was am Wochenende in Zypern
geschehen sollte. Nämlich einfach jedem, der Geld auf einem Konto hat,
einen Teil wegzunehmen. Ein Vertrauensbruch. Der jetzt zwar etwas
ausgebügelt werden soll - aber: Beruhigt das die Gemüter?
Sparer zu enteignen, sei kein Weg zur Lösung der Eurokrise, findet
Heiner Flassbeck. Der Buchautor und ehemalige Chefökonom der
Uno-Organisation für Handel und Entwicklung Unctad ist anlässlich der
Zypern-Krise Gast von Susanne Brunner. [Quelle:srf.ch]
Audio (Download) ..hier
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Link zum Originalartikel bei ' srf.ch '
..hier
Info: Heiner Flassbeck (* 12. Dezember 1950 in Birkenfeld, Nahe) ist ein
deutscher Wirtschaftswissenschaftler. Er war von 1998 bis 1999 beamteter
Staatssekretär im Bundesministerium der Finanzen und von Januar 2003 bis Ende
2012 Chef-Volkswirt (Chief of Macroeconomics and Development) bei der
UNO-Organisation für Welthandel und Entwicklung (UNCTAD) in Genf, wo er aus
Altersgründen ausschied. [Quelle: Wikipedia.de
..hier]
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