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10.11.2011 23:55
Hurra, der Tyrann ist tot: So grausam war Gaddafi
schweizmagazin.ch - Freiheit obsiegt über die Tyrannei. So oder ähnliche werden die meisten Deutschen die revolutionären Ereignisse in Libyen beurteilt haben. Zumindest diejenigen, die keinen besonderen Bezug zu Land und Leute hatten und lediglich eher beiläufig über die Massenmedien einige Informationen mitbekommen haben.  JWD


Mir ging es nicht viel anders, bis ich vor 14 Tagen einen Artikel von Albrecht Müller in den Nachdenkseiten gelesen hatte [hier]. Hoppla, da gibt es außer dem Öl noch ganz viele wirtschaftliche Interessen und Begierden der westlichen Länder. Ich wusste z.B. nicht, dass Libyen unter dem Tyrannen Gaddafi zum wohlhabendsten afrikanischen Land aufgestiegen war.

Trotz aller Untaten die Gaddafi auf dem Kerbholz hatte, bin ich doch über die rigorose, undifferenziert propagandistische Berichterstattung in unseren Medien enttäuscht. Und es erweist sich einmal mehr, wie wir alle pausenlos von unserer Journalie, inklusive der so genannten Qualitätsmedien, durch gefilterte, verdrehte oder gefälschte Nachrichten manipuliert werden.

Schweizmagazin.ch berichtet am 27.10.2011:

So grausam war Gaddafi
27/10/2011 11:32:00 Editor

Was der Diktator und Tyrann Gaddafi seinem Volk alles antat, wird jetzt täglich Stück für Stück bekannt. Hier eine Aufzählung seiner Grausamkeiten unter denen die Libyer 4 Jahrzehnte leiden mussten.
    1. Es gab keine Stromrechnung in Libyen. Strom war kostenlos für alle Bürger.

    2. Es gab keine Zinsen auf Kredite. Die staatlichen Banken vergaben Darlehen an alle Bürger zu null Prozent Zinsen per Gesetz.

    3. Ein Heim/Zuhause zu haben galt als ein Menschenrecht in Libyen.

    4. Alle Frischvermählten in Libyen erhielten 50.000 US-Dollar. Dieses Geld sollte den Menschen ermöglichen ihre erste Wohnung zu kaufen. Die Regierung wollte so zum Start einer Familie beitragen.

    5. Bildung und medizinische Behandlungen waren frei in Libyen. Bevor Gaddafi an die Macht kam konnten nur 25 Prozent der Libyer lesen. Heute liegt die Zahl bei 83 Prozent.

    6. Wollten Libyer in der Landwirtschaft Karriere machen, erhielten sie Ackerland, eine Bauernhaus, Geräte, Saatgut und Vieh als Schnellstart für ihre Farmen und das alles kostenlos.

    7. Wenn Libyer keine Ausbildung oder medizinische Einrichtungen finden konnten die sie benötigten, hatten sie die Möglichkeit mit der Hilfe staatliche Gelder ins Ausland zu gehen. Sie bekamen 2.300 USD im Monat für Unterkunft und Auto gezahlt.

    8. Wenn ein Libyer ein Auto kaufte, subventionierte die Regierung 50 Prozent des Preises.

    9. Der Preis für Benzin in Libyen war 0,14 $ (12 Rappen oder ca. 0,10 Euro) pro Liter.

    10. Wenn ein Libyer keine Arbeit bekam nach dem Studium, zahlte der Staat das durchschnittliche Gehalt des Berufs in dem er eine Arbeit suchte, bis eine fachlich adäquate Beschäftigung gefunden wurde..

    11. Libyen hat keine Auslandsschulden und ihre Reserven in Höhe von 150.000.000.000 $ sind jetzt weltweit eingefroren und wohl für immer verloren.

    12. Ein Teil jeden libyschen Öl-Verkaufs wurde direkt auf die Konten aller libyschen Bürger gutgeschrieben.

    13. Mütter die ein Kind gebaren erhielten 5.000 US-Dollar.

    14. 25 Prozent der Libyer haben einen Hochschulabschluss.

    15. Gaddafi startete Das "Great-Man-Made-River-Projekt" (GMMRP oder GMMR, dt. Großer menschengemachter Fluss-Projekt) in Libyen Es ist das weltweit größte Trinkwasser-Pipeline-Projekt für eine bessere Wasserversorgung von Bevölkerung und Landwirtschaft.
Gott sei Dank haben Nato und Rebellen das libysche Volk davon befreit. [Quelle: Schweizmagazin]


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