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27.09.2015 01:55
Zündeln am Pulverfass –
Wie der Weltkrieg gezielt heraufbeschworen wird
Von der Öffentlichkeit unbemerkt laufen die Vorbereitungen
für einen militärischen Konflikt der NATO mit Russland weiter auf Hochtouren.
Überschattet von den inländischen Problemen durch die Flüchtlingskrise dringt
das Ausmaß der Provokationen gegen Russland und die kontinuierliche Aufrüstung
der NATO nicht mehr an die Ohren der Bevölkerung. Hierzu die 4 gewichtigsten
Beispiele:... [Quelle:
kla.tv] JWD
Zündeln am Pulverfass – Wie der Weltkrieg gezielt heraufbeschworen wird
Quelle: kla.tv | veröffentlicht 24.09.2015
...In der Zeit vom 28. September bis 6. November findet die NATO-Übung "Trident
Juncture" statt. Insgesamt trainieren dabei 36.000 Armeeangehörige aus mehr als
30 Nationen mit circa 160 Flugzeugen, 60 Schiffen und U-Booten sowie Tausenden
von Fahrzeugen. Unter Einsatz der vorrangig aus Bundeswehrangehörigen
bestehenden »Speerspitze« der NATO-Eingreiftruppe ist es das größte Manöver des
westlichen Militärbündnisses seit 2002. Generalleutnant Roßmanith erklärt die
Bedeutung dieses Manövers so: „Wir senden die Botschaft aus: Die NATO ist das
stärkste Militärbündnis der Welt. Von „Trident Juncture“ gehen
unmissverständliche Signale der Handlungsfähigkeit, Reaktionsfähigkeit und des
Zusammenhalts des Bündnisses aus. Und die wichtigste Botschaft lautet: Jeder
sollte sich gut überlegen, wie er mit uns umgeht.“ Diese Botschaft ist derzeit
unmissverständlich vor allem an Russland gerichtet.
Und Russland wiederum ist derweil nicht untätig. Am 14. September begann das
russische Manöver „Zentr-2015“. Eine Woche zuvor wurden übungsweise und ohne
vorherige Ankündigung alle Kräfte des Zentralen Wehrbezirks sowie die Luftwaffe,
die Luftlandetruppen und die Transportfliegerkräfte aus ganz Russland in erhöhte
Kampfbereitschaft versetzt. Allein schon an dieser Übung, mit der das
„Zentr-2015“-Manöver vorbereitet wurde, nahmen rund 90.000 Mann sowie mehr als
7.000 Kampffahrzeuge und etwa 170 Flugzeuge teil. Das eigentliche Manöver, wie
inzwischen gemeldet wurde, umfasst 95.000 Soldaten an 20 Orten.
Als wäre die Lage nicht bereits genug eskaliert, beginnen in diesen Tagen auf
dem Bundeswehr-Fliegerhorst Büchel in Rheinland-Pfalz die Vorbereitungen für die
Stationierung neuer amerikanischer Atombomben. Dies geschieht mit Duldung von
Kanzlerin Angela Merkel. Sie setzt sich damit einfach über den vom deutschen
Parlament im März 2010 mit breiter Mehrheit gefassten Entschluss hinweg, die
Bundesregierung solle sich, Zitat: „gegenüber den amerikanischen Verbündeten mit
Nachdruck für den Abzug der US-Atomwaffen aus Deutschland einsetzen“. Auch im
Koalitionsvertrag von Union und FDP hatte die Bundesregierung 2009 den Abzug der
Atomwaffen aus Büchel zugesagt. Doch nun belegen US-Haushaltspläne genau das
Gegenteil, berichtet das ZDF-Magazin „Frontal 21“. Rüstungsexperten bestätigen,
dass die dort zur Stationierung vorgesehenen taktischen Nuklearwaffen vom Typ B
61-12 wesentlich zielgenauer seien als die bisherigen Bomben. Zudem sollen im
Kriegsfall deutsche Tornado-Piloten im Rahmen der NATO-Strategie der „Nuklearen
Teilhabe“ Angriffe mit US-Bomben fliegen können. Diese Teilhabe sieht vor, dass
NATO-Staaten zu Atommächten werden.
Ein weiterer Baustein der Eskalation zeigt sich in der Vollausrüstung der
deutschen Eurofighter im Baltikum. Das bedeutet, moderne Kampfflugzeuge fliegen
mit voller Kriegsbewaffnung an der Grenze zu Russland entlang. Sahra
Wagenknecht, stellvertretende Fraktionschefin der Linkspartei, verurteilte diese
Eskalation und Provokation scharf. "Das sind brandgefährliche Kriegsspiele, die
die Kriegsgefahr für ganz Europa erhöhen". So Frau Wagenknecht gegenüber der
„Deutschen Presseagentur“. Wer voll bewaffnete Eurofighter nach Osteuropa
fliege, habe offensichtlich den Verstand verloren.
Die Sprecherin des russischen Außenministeriums, Maria Sacharowa kommentierte
die NATO-Strategie der „Nuklearen Teilhabe“ „Uns beunruhigt, dass Staaten, die
eigentlich keine Atomwaffen besitzen, den Einsatz dieser Waffen üben, und zwar
im Rahmen der NATO-Praxis der Nuklearen Teilhabe. Das ist eine Verletzung der
Artikel 1 und 2 des Vertrages über die Nichtverbreitung von Atomwaffen.“
Zusammenfassend lässt sich sagen: Die Provokationen der NATO-Staaten gegen
Russland gleichen einem Zündeln am Pulverfass. Es wird vordergründig
vorangetrieben von Politikern, die selber den Krieg nur aus dem Fernsehen
kennen. Es ignoriert die bitteren Erfahrungen in Europa, dass im Krieg letztlich
alle verlieren.
Ergänzend sei darauf hingewiesen, dass die europäische und russische Bevölkerung
mit nahezu absoluter Mehrheit keinen Krieg will. Als Kriegstreiber erweist sich
lediglich die US-Regierung bzw. die dahinter stehenden
Fädenzieher der Hochfinanzwelt [&
..hier]. Also auch hier nicht der amerikanische Normalbürger! Dies ist
absolut wichtig, zu wissen: dass es nur äußerst wenige höchst kriminelle
Menschen sind, die Völker in ihrer Unwissenheit und Arglosigkeit gegeneinander
aufhetzen. Durch ihre gekauften Politiker im Verbund mit den ebenso von ihnen
gekauften Medien. Schauen Sie sich hierzu auch unsere Dokumentation
„Instrumentalisierende Kriegsführung“ vom 29.08.2015 an...
Link zum Originaltext (mit Quellenangaben) bei '
klagemauer.tv ' ..hier
29.08.2015 [Quelle: kla.tv]
Instrumentalisierende Kriegsführung -
Flüchtlinge als Kriegswaffe?
Jeder Krieg wird mit Strategie geführt. Die geschickteste Kriegsstrategie ist
diejenige, die einen Feind unmerklich so manipuliert, dass er sich schrittweise
selbst vernichtet und zuvor womöglich noch sein eigenes Grab schaufelt. „So dumm
wird doch aber gewiss niemand sein“, mag man hier einwenden. Doch halt, nicht zu
schnell geurteilt! Unter dem Einfluss geschickter Kriegsstrategen leider eben
schon, denn moderne Kriegstreiber beherrschen die Taktik des
Instrumentalisierens. Der erklärte Feind wird dabei mit anderen Worten gezielt
zum Instrument in der eigenen Hand geschmiedet.
Quelle: kla.tv | veröffentlicht 29.08.2015
Längst werden ganze Völker auf diese Weise strategisch so manipuliert, dass sie
sich aufgrund ablenkender Täuschungsmanöver unmerklich selber vernichten. Und
zwar mit brennendem Eifer, großer Selbstaufopferung und – man höre und staune –
sogar noch auf eigene Kosten.
Doch obwohl diese Instrumentalisierung vor aller Augen geschieht,
durchschauen nur die wenigsten das finstere Spiel.
Damit sich das künftig ändert, erklären wir nun am Fall Libyens das immer
gleiche Prinzip. Grundsätzlich müssen wir feststellen, dass Libyen seinen
strategischen Angreifern seit Beginn nur als Durchgang und als geschickte
Ablenkung von weit höheren Zielen diente.
Doch wer sind die Angreifer und um was geht es ihnen, wenn nicht in erster
Linie um Libyen?
Die Angreifer sind Globalstrategen. Ihre Ziele sind zunächst Europa und dann der
Rest der Welt. Mit teuflischem Geschick spielen sie ihre globalen Kriegsspiele
zur Erlangung ihrer Weltherrschaft. Ihre stärksten Instrumente sind gegenwärtig
die US-Armee und die NATO.
Auch diese sind allerdings nur missbrauchte Handlanger, die sich gerade mit
großem Eifer den eigenen Strick winden. Noch tun sie ihre Arbeit perfekt, darum
warten ihre Drahtzieher noch damit, sie daran baumeln zu lassen. Doch es
erwartet auch sie dasselbe Schicksal, das sie zuvor ihren Untertruppen – den
ausgedienten Lohnterroristen – regelmäßig zufügten.
Das nachfolgende Handlungsmuster ist nur eines von vielen aktuellen Beispielen.
Dieses lässt sich auf sämtliche westlichen militärischen Interventionen der
vergangenen Jahrzehnte übertragen, meist mit dem exakt gleichen Ablauf. Zurzeit
gleichen die US-Imperialisten noch überaus geschickten Mühle-Spielern. Ihre
Taktiken sind undurchschaubar, ihre Vorgehensweisen listig, denn jeder ihrer
Spielzüge folgt strategisch dem Gesetz von mindestens drei exakt
vorausberechneten Spielzügen.
Zum grundlegenden Verständnis:
Ziel des Mühle-Spiels ist es, durch das
Bilden sogenannter Mühlen jeweils drei eigene Steine in eine Reihe zu bringen.
Gelingt dies, verliert der Gegner einen Stein. Wie auch beim Schachspiel liegt
die stärkste Taktik des geübten Spielers darin, dass er sein Gegenüber gezielt
täuscht, durch vorausberechnete Züge in seine Fallen lockt und den Naiven sogar
für seine Zwecke instrumentalisiert, so dass er möglichst schnell die begehrte
Win-Win Situation erlangt. Und weil er immer mindestens drei Spielzüge voraus
denkt, gelingt ihm das auch.
Diese Global Player, zu Deutsch weltumspannenden Spieler, haben es im Falle
Libyens einmal mehr geschafft, ihr immer gleiches Ziel voranzutreiben. Was genau
ist dieses Ziel? – Die Totalschwächung und Destabilisierung Europas und der
ganzen noch nicht amerikanisierten Welt.
Wie wir nachfolgend detailliert sehen werden, war dies vom ersten strategischen
Spielzug an das fixierte Ziel und dieses erfüllt sich in diesen Tagen durch
geschwächte Länder des sogenannten "Arabischen Frühlings", die sich unter gar
keinen Umständen mehr selber erhalten können. Auch in Flüchtlingsströmen von
Millionen und Abermillionen von Menschen, die nach Europa fliehen und
zwangsläufig eine Öffnung der Landesgrenzen verursachen.
Europa versinkt dadurch langsam, aber nicht zufällig im Sumpf zunehmender
sozialer, wirtschaftlicher, politischer, aber auch religiöser Probleme.
Strategisches Ziel dahinter ist die total erschöpfte und daher willige
Einreihung in die Neue-Welt-Ordnung der globalen Drahtzieher. Und genau dazu
wären die Nationalstaaten Europas ohne das bewusst orchestrierte Chaos nie
bereit gewesen, genauso wenig, wie es die vergleichsweise blühenden
afrikanischen Staaten vor dem „Arabischen Frühling“ waren.
Identisch mit vier strategisch wohl durchdachten ersten "Mühle-Spielzügen",
verschafften sich diese US-Imperialisten unaufhaltbare Vorteile, die bereits
heute, knapp 4 Jahre nach dem blutigen Sturz von Muammar al-Gaddafi, in einer
Zwickmühle, sprich Win-Situation für die Globalisten geendet haben: Der erste
strategische Spielzug der US-Regierung im beispielhaften "Mühle-Schlachtfeld"
namens "Libyen-Invasion" geht bis ins erste Amtsjahr von US-Präsident Obama im
Jahr 2009 zurück. Durch die erstmalige Zulassung von Gaddafi als Vertreter der
Afrikanischen Union am G-8 Gipfel in L'Aquila 2009 und dem Anschein, allmählich
einen fairen Dialog in Öl- und Gasverhandlungen zu finden, platzierte der
globale Mühle-Spieler seinen ersten Spielstein gleichsam in die strategisch
perfekte Ecke im Spielfeld.
Die Welt glaubte zum ersten Mal, unter der Obama-Regierung aufatmen zu können,
was die Beziehung zwischen Libyen und den USA betraf – dies im Vergleich zur
Vor-Vor-Regierung unter Ronald Reagan, der Gaddafi einst als «verrückten Hund
des Nahen Ostens» bezeichnet hatte. Jedoch – und dies vor der Weltöffentlichkeit
verborgen – pflegte die US-Regierung bereits ein Jahr zuvor Beziehungen zu
bestimmten Figuren in Gaddafis Regierung und diskutierte heimlich über die
Vorteile, die eine Beseitigung Gaddafis brächten.
WikiLeaks veröffentlichte in diesem Zusammenhang eine Depesche vom Juli
2008, die eine Verbindung zwischen der US-Botschaft mit Shukri Ghanem, dem von
Gaddafi eingesetzten Ministerpräsidenten und Erdölminister Libyens, nachweist.
Diese Depesche hält fest, wie die US-Botschaft mit Ghanems Vermittler darüber
austauschte, dass es in Libyen keine wirklichen ökonomischen oder politischen
Reformen geben werde, so lange Gaddafi nicht tot sei.
Die ahnungslosen Völker Europas und alle Medien wurden bei diesem ersten
Spielzug also bewusst getäuscht und instrumentalisiert. Alle Massenmedien, alle
Politiker und Bürger, die das berüchtigte "Händeschütteln" von Obama und Gaddafi
als historisches Ereignis durch die Welt posaunten, spielten damit dem
strategischen US-Regime direkt in die Hände und bekräftigten deren
Ablenkungsmanöver. So platzierten die Völker Europas in der Rolle des naiven
Spielers ihren Spielstein gleichsam irgendwo wahllos in der Mitte des
Spielfeldes.
Wir halten fest:
Von Anfang an waren weder die sozialen, die politischen
noch wirtschaftlichen oder gar religiösen Verbesserungen Afrikas das eigentliche
Ziel, ja noch nicht einmal deren Ölvorkommen! Denn was die moderne Geologie
heute weiß, wissen die US-Kriegstreiber schon längst: hochrangige
Wissenschaftler bezeichnen das Erdöl heute als Blutkreislauf der Erde. So, wie
sich mit anderen Worten verlorenes Blut im menschlichen Körper sogleich wieder
nachbildet, so auch verbrauchtes Erdöl im Inneren der Erde.
Die Erde ist also ein Organismus – darum lassen die Kriegstreiber nicht selten
auch bedenkenlos ganze Ölfelder in Flammen aufgehen, man denke da nur an den
Irak und verschiedene andere Orte. Mit der Besetzung erdölfördernder Länder geht
es den Globalisten darum nicht vorrangig um finanzielle Gewinne für sich,
sondern um wirtschaftliche Verluste für die anderen. Vorrangig geht es ihnen mit
anderen Worten um die Verhinderung jeglicher Autarkie, sprich wirtschaftlichen
Unabhängigkeit aller noch nicht von ihnen abhängigen Länder. Freilich dienen
ihnen die beschlagnahmten Erdölvorkommen dann auch gleichsam als Taschengeld auf
dem Weg der Errichtung der eigenen Machtstrukturen – aber dies erst zweitrangig.
Als zweiter Spielzug der US-Strategen folgte Anfang 2011 eine bewusst vom
eigentlichen Ziel ablenkende Strategie, die auf den ersten Blick einfach nur
völlig zusammenhangslos schien. Im Bilde gesprochen platzierte der
vorausberechnende Global-Stratege seinen Spielstein in der weit entferntesten
Ecke zu seinem ersten Spielstein.
In der Praxis sah das so aus:
Man drängte Gaddafi plötzlich gezielt als
Schreckens-Diktator in die Ecke. Mit ihm wurde das angeblich so furchtbar
unterdrückte und geschändete libysche Volk zum Tagesgespräch. All dies aber nur,
um vorweg die Gemüter auf der ganzen Welt zu erhitzen und die unbedingte
Notwendigkeit eines militärischen Eingriffs vor Volk und Politik zu
rechtfertigen – sprich Völker und Weltpolitik für die nächsten Spielzüge zu
instrumentalisieren.
Was die Weltöffentlichkeit jedoch nie zu hören bekam, war die Tatsache, dass die
US-Regierung schon zur Zeit des Händeschüttelns mit Gaddafi eifrig
terroristische Milizen, al-Qaida-Kader und Rebellen im Kampf gegen die Regierung
von Muammar al Gaddafi zurüstete.
Einmal mehr ließen sich durch diese bewusst vorausgeplante Strategie des
US-Regimes das unwissende europäische Volk, alle Massenmedien - bis hin zu
freien Aufklärungsdiensten- instrumentalisieren. Jeder aufgehetzte Weltbürger,
der sich gegen das angeblich diktatorische Regime von Gaddafi aussprach, spielte
dabei direkt in die Hand der Verursacher des Konflikts und legitimierte damit
den von Anfang an geplanten militärischen Einsatz der Globalstrategen.
Zu spät merkten einige Europa-Spieler, dass sie dem Gegner zu einer „Win-Vorlage“
verholfen hatten. Als sie diese größeren Zusammenhänge dann medienwirksam unters
Volk bringen wollten, schwiegen sich die Medien im Verbunde aus. Im Gegenteil
täuschten Journalisten wie die der New York Times sogar das Volk, indem sie den
Konflikt in Libyen wider besseres Wissen zum reinen „Bürgerkrieg“
herunterspielten. [Obama: Our resolve is clear, the people of libya must be
protected | Deutsch: Unser Beschluss steht fest: Das libysche Volk muss
beschützt werden.]
Der in Wahrheit 6 Monate andauernde Bombenkrieg der Nato gegen Libyen fand dabei
bestenfalls über freie und unabhängige Medien Erwähnung. So platzierte das
unwissende Volk im Bilde gesprochen auch seinen nächsten Spielstein einmal mehr
im getäuschten Wissen, ohne zu realisieren, dass es mit seinem Schrei nach
militärischer Hilfe den globalen Spielern bereits zur ersten „Win-Situation“
verholfen hatte.
Wir halten wieder fest:
Auch bei diesem Spielzug ging es den US-Strategen
in keinster Weise - wie vorgegeben - um die Aufrichtung besserer
Lebensverhältnisse in Afrika, sondern einzig um den Ausbau ihrer eigenen
globalen Machtstrukturen. Die lauthals proklamierten demokratischen Strukturen
auf dem schwarzen Kontinent und dergleichen dienten einzig dem Schein, zwecks
Ablenkung und Instrumentalisierung aller umliegenden Völker.
Der globale Herrschaftsgedanke lässt in Wirklichkeit auch nicht ein einziges
arabisches Land irgendwie hochkommen. Die Angreifer Europas zielen bei allem
ganz im Gegenteil stets auf die völlige Zerstörung jeglicher Autarkie, sprich
Selbsterhaltung, aller noch nicht amerikanisierten Länder ab.
Beim dritten strategischen Spielzug im Libyen-Schlachtfeld im Oktober
2011 fand der Krieg in Libyen seinen Höhepunkt im Bombenhagel auf die
Mutterstadt Gaddafis und in der unmenschlichen Ermordung Gaddafis, welche die
damalige Außenministerin Hillary Clinton mit dem schadenfrohen Ausspruch
kommentierte:
„Wir kamen, wir
sahen, er starb.“.
Erneut ließen sich planmäßig Massenmedien und alle Völker instrumentalisieren,
indem sie im Geiste Hillary Clintons die Beseitigung Gaddafis als Erlösung für
das unterdrückte Volk in Libyen verkündigten.
Wir halten wieder fest:
Auch bei diesem gelungenen Siegeszug ging es
nicht um die Befreiung eines unterdrückten Volkes von dessen Diktator, aber
ebenso nicht in erster Linie um die Einsetzung einer US-hörigen Regierung in
Libyen, sondern um die von langer Hand geplante Destabilisierung und Aufweichung
des europäischen Kontinents, – um das gezielte Schüren eines gigantischen Chaos
im Hause Europas,– auf dass dieses sich irgendwann erschöpft in die
Neue-Welt-Ordnung der globalen Spieler einreihen möge.
Sehen wir uns dazu die Konsequenz der vierten Spielpartie und damit des
Siegeszuges zu Gunsten genannter Kriegstreiber und ihrer Lakaien in Politik und
Medien an:
Sie zeigt sich heute, 4 Jahre später, im Jahr 2015 in erschreckendem Ausmaß. Sie
gipfelt im eigentlichen Ziel des Angreifers: Das sind die von ihm
hervorgebrachten Flüchtlingsströme. Sie durchfluten nun zu Millionen die
europäischen Länder. Libyen, das einst reichste Land des afrikanischen
Kontinents, liegt zerstört am Boden und auch die benachbarten Länder sind
destabilisiert durch Armut, Elend, Diebstahl, Korruption und vieles andere mehr.
Libyen unter Gaddafi: ? es wurden auf Kredite keine Zinsen erhoben ? der
Strom war kostenlos ? Bildung kostenlos ? medizinische Behandlungen kostenlos ?
alle Frischvermählten erhielten umgerechnet 45.000 € vom libyschen Staat, um
ihre eigene Wohnung zu kaufen und ihre Familie zu gründen ? ein Teil des
libyschen Ölverkaufs wurde direkt den Konten der libyschen Bürger gutgeschrieben
? Gaddafi stand kurz vor der Vollendung des weltweit größten
Trinkwasser-Pipeline-Projekts durch die Sahara, für eine bessere
Wasserversorgung von Bevölkerung und Landwirtschaft.
Indem sich die Europäer nun zunehmend in Streitfragen um die Asylpolitik
verwickeln, sich wegen Sozialhilfe, Religionskonflikten und allerlei
Folgeschäden in die Haare geraten, tun sie Zug um Zug genau das, was die
Fallensteller von Anfang an wollten. Und während wir uns noch die Köpfe blutig
schlagen, ist der instrumentalisierende US-Global Player bereits wieder drei
Nasenlängen voraus.
Jeder, der sich darum jetzt in falscher Weise für die armen Flüchtlinge einsetzt
und gegen eine harte, konsequente Asylpolitik kämpft, spielt einmal mehr direkt
jenen US-Strategen und Finanzoligarchen in die Hände. Und diese sind es doch,
die die überfüllten Schiffe mit Flüchtlingen unter US-Flagge an die europäischen
Grenzen befördern.
Wir halten wieder fest:
Einmal mehr geht es dabei nicht um die Rettung
von irgendwelchen Kriegsopfern und auch nicht in erster Linie um die immensen
finanziellen Gewinne aufgrund der organisierten Flüchtlingsindustrie. Das ist
alles nur ein kleines Taschengeld auf dem Weg zum eigentlichen Ziel.
Was ist das eigentliche Ziel? Die totale Schwächung und Destabilisierung
Europas und auch der ganzen noch nicht amerikanisierten Welt.
Besser, man glaubt das:
Die strategische Kriegsführung der nach Weltherrschaft strebenden
US-Administration gegen Europa ist so bewusst berechnet wie etwa die Entfernung
einer Bienenkönigin durch einen Bienenzüchter. So gewiss der Bienenzüchter weiß,
dass bei einem zu frühen Beseitigen der Bienenkönigin der ganze Bienenstock dem
Untergang geweiht ist, so genau wusste die Washington-Regierung, dass der
Eliminierung Gaddafis und den Regierungsstürzen Nordafrikas eine
Destabilisierung von ganz Europa auf den Fuß folgen wird!
Und solche gezielt vom eigentlichen Vorhaben ablenkenden Spielzüge zwecks
Instrumentalisierung ganzer Völker mittels Hauptmedien geschehen auch auf jedem
anderen lebenswichtigen Gebiet. Völlig unwissend verhelfen wir denselben
selbsterwählten Weltherrschern auch gerade zur absoluten Macht über unser Geld,
über unseren Wohlstand und Besitz.
Wie das geschieht?
Indem wir Spielzug um Spielzug die als praktisch präsentierten Vorzüge eines
bargeldlosen Zahlungsverkehrs durch die Anwendung von Kreditkarten unterstützen.
Wir geben den globalen Spielern auch gerade die absolute Macht über unsere
Kinder.
Auf welchem Weg?
Indem wir widerstandslos deren neue Frühsexualisierungs-Lehrpläne, deren
Gender-Ideologie samt staatlichen Erziehungsrechten hinnehmen. Wir spielen Ihnen
auch gerade die totale Macht über unsere selbstständigen Nationalitäten und
Freiheiten ahnungslos in die Hände.
Wie das?
Indem wir der Politik der Hauptmedien nach dem Munde reden. Auch, indem wir
instrumentalisiert allerlei manipulierte Demonstrationen durchführen, die zur
Heraufbeschwörung eines totalen Demonstrations-, Versammlungs- und schließlich
Redeverbotes führen sollen. Es gilt stattdessen, diese tieferen Zusammenhänge in
Wahrheit von Mund zu Mund unters Volk zu bringen.
Verbreiten Sie darum Filme wie diesen, reichen Sie aufklärende Literatur von
Hand zu Hand weiter. Denn selbst Strafanzeigen gegen all solche Verbrechen
kommen in den meisten Fällen bereits zu spät, weil sich ein unüberschaubarer
Filz instrumentalisierter Staatsdiener bis hinein in die höchste Justiz
eingenistet hat.
Hier also nochmals zusammengefasst der eine, absolute allgegenwärtige
rote Faden dieser weltumspannenden Machtspiele:
Es geht um die Schwächung aller Nationen, die auf eigenen Beinen stehen wollen,
bis hin zur Unterwerfung unter die Eine-Welt-Regierung. Diese wird aber nach
erfolgtem Unterwerfungskreuzzug keinesfalls von ihrer Versklavung aller Nationen
ablassen. Von da an wird die Sklavenhaltung erst so richtig beginnen.
Dann aber wird über Nacht Schluss sein mit Cola, Bier und Drogen, ebenso mit
freiem Sex, feinem Essen, Alkohol, Urlaub und dergleichen… Dann wird nur noch
gearbeitet und gedient!
Wem gedient?
Natürlich denen, die das Spiel gewonnen haben, den geschickten Global
Players, den künftigen Weltherrschern. Angesichts des geschilderten
Informationskrieges im Geiste übermenschlicher Bosheit gleichen die Völker
kleinen Kindern, die auch beim besten Willen mit all den schnellen Entwicklungen
nicht Schritt halten können.
Auch wir von Klagemauer.TV werden immer mal wieder von diesem Informationskrieg
heimgesucht. Zu Zeiten haben wir es auch mit strategischer Irreführung durch
gezielt instrumentalisierende Gegenargumente oder dann mit schlicht gefälschten
Aussagen zu tun.
Kurzum:
Wir bitten um Ihre Nachsicht, wenn auch wir mal einen Spielzug gegen die
immer feinmaschiger agierenden Strategen verlieren. Leider sind wir weder gegen
Fehlberichterstattung noch gegen hinterhältige Instrumentalisierungsversuche von
vornherein immun.
Helfen Sie mit, die immer durchtriebener werdende Kriegsführung durch
Fehlinformation zu überwinden. Helfen Sie, durch Ihr Wissen, aber auch durch die
Verbreitung solcher Sendungen, Licht ins finstere Spiel zu bringen. Schreiben
Sie selber Kurzartikel, die solcherlei strategische Überlegungen entlarven und
senden Sie uns diese zu. Helfen Sie, die immer wiederkehrenden Handlungsmuster
kriegstreibender Globalstrategen schon in den Ansätzen bewusst zu machen und
böswillige Pläne schonungslos ans Licht zu bringen!
Bleiben Sie angesichts genannter Sachverhalte einfach nicht tatenlos! Genau Ihr
Mitwirken zählt, Ihre Passivität dagegen ist das stärkste Instrument in der Hand
genannter Kriegstreiber – Ihre Passivität ist deren Waffe.
Link zum Originaltext (mit einigen Quellenangaben) bei ' klagemauer.tv ' ..hier
Passend zum Thema:
04.04.2015 18:30
Arabischer Bürgerkrieg
Damaskus (Syrien) - Thierry Meyssan greift hier ein Thema
auf, das er bereits angesprochen hatte, und zeigt, dass die Völker der
arabischen Welt, jenseits der Strategie der verschiedenen Staaten, jetzt in zwei
Lager geteilt sind, die weder durch Klassenkonflikte noch durch den Widerstand
gegen den Zionismus oder durch Religionskriege geprägt sind. Die Konfrontation,
die mit der Bombardierung des Jemen durch Saudi-Arabien ausgeweitet wird, deckt
eine gesellschaftliche Kluft auf, die niemand erwartet hat: zwei neue Lager
entstehen rund um das Thema der Frauenrechte. [Quelle:
voltairenet.org] JWD
..weiterlesen
10.11.2011 23:55
Hurra, der Tyrann ist tot: So grausam war Gaddafi
schweizmagazin.ch - Freiheit obsiegt über die Tyrannei. So oder ähnliche werden
die meisten Deutschen die revolutionären Ereignisse in Libyen beurteilt haben. Zumindest
diejenigen, die keinen besonderen Bezug zu Land und Leute hatten und lediglich
eher beiläufig über die Massenmedien einige Informationen mitbekommen haben. JWD
..mehr
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