21.09.2015 02:00 „Wie werden heute Kriege gemacht?“ Eine Vortragsveranstaltung von World Beyond War Berlin
- Die ehemalige CIA-Analysten Ray McGovern und Elizabeth Murray sprechen zum
Thema: "Wie werden heute Kriege “gemacht”? Ukraine, Naher und Mittlerer Osten,
sowie US-Drohnenkrieg via Ramstein werden thematisiert. JWD
Ehemalige CIA-Analysten Ray McGovern und Elizabeth Murray | Quelle:
pressenza.com (verlinkt)
Ray McGovern und Elizabeth Murray haben jeweils fast dreißig Jahre als
hochrangige Analysten bei der CIA und anderen US-amerikanischen
Sicherheitsdiensten gearbeitet. Murray war Offizier im National Intelligence
Council und auf den Nahen und Mittleren Osten spezialisiert. McGovern war
als Mitarbeiter der CIA unter sieben US-Präsidenten für die morgendliche
Berichterstattung im Weißen Haus zuständig und auf die Sowjetunion
spezialisiert; davor war er im US-Konsulat in München Verbindungsmann zum
BND.
Quelle: Berlin gegen Krieg |
veröffentlicht 19.09.2015
Grundsatzerklärung:
"Wir verstehen, dass Kriege und Militarismus uns weniger sicher machen
anstatt uns zu schützen, dass sie Erwachsene und Kinder töten, verletzen und
traumatisieren, die natürliche Umwelt schwer schädigen, Bürgerrechte
erodieren, unseren Volkswirtschaften schaden und Ressourcen von
lebensbejahenden Aktivitäten abziehen. Wir verpflichten uns dazu, uns für
gewaltfreie Bemühungen zu engagieren und diese zu unterstützen, mit dem
Ziel, alle Kriege und Kriegsvorbereitungen zu beenden und einen nachhaltigen
und gerechten Frieden zu schaffen."
SCHLIESST RAMSTEIN!
Videobotschaft von CIA-Analyst Ray McGovern
Quelle: wwwKenFMde |
veröffentlicht 18.09.2015
Passend zum Thema:
20.09.2015 [Quelle: kla.tv] Die USA befinden sich offiziell mit 14 Ländern im Krieg Afghanistan … und Pakistan .. Somalia .. und Jemen … und… …
Sechs Jahre… fast sechs Jahre lang beschoss ich sie mit Kampfdrohnen… ich konnte
alles „wunderbar“ mit verfolgen, in bester Bildqualität Ich musste miterleben,
wie Menschen mit abgerissenen Gliedern unter größten Qualen verbluteten und
Kinder zerfetzt wurden… ich ertrage es nicht länger!
Ich bin zu
einem Soziopathen geworden - diese Menschen taten mir nicht einmal leid… ich
glaube, nein es ist so: ich habe keinen Respekt mehr vor dem Leben… - man hat
mich für „erfolgreiche Tötung von 1626 Menschen gekürt - ich aber leide unter
Panikattacken, Schlaflosigkeit! Ich bin depressiv, stopfe mich mit allem
Möglichem voll um diese das zu überdecken…
Ich brauche professionelle Hilfe!!! Wer holt mich hier raus???
Wie vielen ehemaligen US-Soldaten mag es wohl so ergehen wie Brandon Bryant,
der Teil eines operativen Teams war, das mit US-amerikanischen Kampfdrohnen
Ziele in verschiedenen Ländern angreift?! In dessen Gedanken wir Gerade einen
Einblick bekommen haben. Oder die andere Frage wäre: wie vielen Soldaten, die
jetzt in Kriegen beteiligt sind wird es noch so ergehen.??
Denn die Wahrheit ist schockierend: offiziell befinden sich die USA mit 14
Ländern im Krieg!!
Antikriegsaktivisten werden häufig der Übertreibung über das Ausmaß der
US-Militäraktionen in Übersee beschuldigt. Es wird ihnen nachgesagt, dass sie
die Stationierung von US-Truppen und den Umfang militärischer Aktivitäten
überschätzen.
Klarheit schafft hier die War-Powers-Resolution: Ein Gesetz, das US-Präsident
Obama dazu verpflichtet, dem US-Kongress zweimal im Jahr über die
Stationierungen bewaffneter, gefechtsbereiter US-Streitkräfte Bericht zu
erstatten.
Ende Dezember 2014 hatte der US-Präsident seinen letzten Bericht bereitgestellt,
in dem er angibt, dass die USA insgesamt in 14 Kriegen involviert sind:
in Afghanistan, dem Irak, Syrien, Somalia, Jemen, Kuba, Nigeria, Tschad, Uganda,
Ägypten, Jordanien, dem Kosovo, der Zentralafrikanischen Republik und Tunesien.
Da diese Aufzählung nur die offiziellen Kampfeinsätze der USA beinhaltet, muss
man allerdings davon ausgehen, dass die US-Regierung noch weitere verdeckte
Kriege führt.
So halten sich z.B. in der Ukraine unter anderem 500 Elitekämpfer
der privaten US-Sicherheitsfirma „Academi“ (ehemals „Blackwater“) auf. [...]