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JWD-Nachrichten | Teilen
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10.07.2015 00:15
Russlands Rote Karte an die Kriegstreiber
[...] Srebrenica stehe für das schlimmste Massaker seit dem
2. Weltkrieg in Europa, auch 8.000 Muslime seien da vor 20 Jahren durch
bosnisch-serbische Truppen ermordet worden. So lauten die beinahe einstimmigen
Aussagen und Meldungen von Seiten der Politik und der Leitmedien.
[Quelle: kla.tv] JWD
Und so hat es auch die Geschichtsschreibung der NATO-Siegermächte in
unsere Geschichtsbücher, Lexika und Herzen fixiert.
Quelle: kla.tv | veröffentlicht
09.07.2015
Durch eine Resolution des UNO-Sicherheitsrats, die einen Srebrenica-Gedenktag
vorsieht, soll nun diese Geschichtsschreibung weiter zementiert werden. Als
skandalös und nahezu unverzeihlich sei es deshalb nun, nach wiederum beinahe
einstimmigen Meinungen und Meldungen von Seiten der Politik und der Leitmedien,
dass Russland dieser Gedenkresolution sein Veto entgegen setzte.
Damit erweise sich Russland nicht nur als chronischer Bremsklotz im globalen
Konsens, sondern sogar als unverbesserlicher Kriegstreiber. Denn der Gedenktag
solle ja als Mahnmal weitere solch grausame Kriegseinwirkungen verhindern. Doch
was bewegt Russland, gegen diesen geplanten Massaker-Gedenktag sein Veto
einzulegen? Um die Hintergründe für Russlands Entscheidung zu erhellen, zeigen
wir Ihnen als Gegenstimme zu den beinahe einstimmigen Aussagen und Meldungen von
Seiten der Politik und der Leitmedien im Anschluss ein Interview mit Alexander
Dorin.
Dorin ist Journalist, der bei seinen fundierten Recherchen zu dem vermeintlichen
Srebrenica-Genozid zusammen mit weiteren internationalen Journalisten zu
vollkommen anderen Ergebnissen kam, als es uns die NATO-Geschichtsschreibung in
unsere Herzen festzementiert wissen will.
Sehr geehrte Damen und Herren, schauen und urteilen Sie doch selbst, inwiefern
Russland mit seinem klaren Veto gegen den geplanten Massaker-Gedenktag den
völkerrechtlichen Verbrechen der kriegstreiberischen NATO abermals eine Rote
Karte erteilt. [...]
Weiterlesen im Originaltext bei ' klagemauer.tv '
..hier
Alexander Dorin spricht über Hintergründe und
Fakten zum vermeintlichen Srebrenica-Genozid
Screenshot | Quelle: kla.tv
| Alexander Dorin | ab Min. 2:18
..hier
Nachtrag 15.07.2015: Alexander Dorin Mitte Juni in Basel verhaftet
..hier
Ein weiterer Link zum Thema:
Sceenshot
"Die 2.000 Gefechtstoten präsentiert man als Massakeropfer"
Srebrenica vor 15 Jahren: Ein Interview mit Alexander Dorin, das aus dem Rahmen
der herrschenden Meinung heraus fällt
Das Massaker von Srebrenica im Jahr 1995 gilt als eines der schlimmsten
Kriegsverbrechen nach dem Zweiten Weltkrieg und wird häufig mit dem Völkermord
von Ruanda 1994 verglichen. In zahlreichen Erinnerungsartikeln anlässlich des
15. Jahrestags des Massakers wurde der "Genozid", den die serbischen Soldaten an
den muslimischen Bosniern verübten, erinnert. Zweifel hinsichtlich der Dramatik
und der Schwere des Verbrechens werden in der Regel nicht laut. Warum auch?
Passen die Darstellungen doch durchaus ins Bild der "serbischen Gräueltaten",
mit denen in den 90er Jahren das Kriegsgeschehen auf dem Gebiet des zerfallenden
Jugoslawien in der westlichen Presse kommentiert wurden. Diese
Schwarz-Weiß-Malerei setzte sich fort in den zahlreichen Prozessen vor dem
UN-Sondertribunal ICTY (Internationalen Strafgerichtshof für das ehemalige
Jugoslawien) in Den Haag, vor dem sich seiner Zeit der frühere jugoslawische und
später Präsident Milosevic und heute der ehemalige serbische General Radovan
Karadzic verantworten mussten. In der Anklageschrift des ICTY wird Karadzic mit
einigen der berüchtigtsten Ereignissen des Balkankonflikts in Verbindung
gebracht, einschließlich des Massakers an 8.000 muslimischen Männern und Jungen
1995 in dem angeblichen sicheren Ort Srebrenica sowie dem langwierigen Beschuss,
auch aus dem Hinterhalt, der Bewohner der Stadt Sarajevo.
Weit davon entfernt, das Massaker von Srebrenica und die vielen Kriegsverbrechen
der jugoslawischen Bürgerkriege und Kriege der 90er Jahre zu leugnen, sind doch
Fragen hinsichtlich der Zuverlässigkeit der Daten und der Seriosität der
Berichte zu stellen. Dies nicht zuletzt aufgrund der Erfahrung mit der
Vorbereitung des sog. "Kosovo-Krieges" 1999, in der kaum eine Lüge ausgelassen
wurde (vom Racak-Massaker bis zum Hufeisenplan oder den angeblichen serbischen
KZs).
Das im Folgenden von uns dokumentierte Interview aus der "jungen Welt" mit dem
bosnischen Schriftsteller Alexander Dorin, der seit vielen Jahren die den
serbischen Streitkräften angelasteten Kriegsverbrechen minutiös aufarbeitet,
fällt aus dem Rahmen der sonst üblichen Berichterstattung über Srebrenica
heraus. Was hier wirklich erhärtete Tatsachen und was nur wohlmeinende
Vermutungen sind, vermögen wir nicht zu entscheiden. Denkanstöße zu einer im
historischen Abstand nüchterneren Bewertung des Massakers von Srebrenica, des
völkerrechtswidrigen Beschusses der eingeschlossenen Stadt Sarajewo, aber auch
der von Kroaten und Bosniern begangenen Kriegsverbrechen und nicht zuletzt der
ebenfalls völkerrechtswidrigen Einmischung des Westens als Kriegspartei gegen
Serbien kann das Interview aber durchaus geben. [...]
Weiterlesen im Originaltext bei ' ag-friedensforschung.de
' ..hier
(Das Interview mit Alexander Dorin wurde 2010 in der Jungen Welt
veröffentlicht)
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