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24.06.2015 09:10
Ukraine-Krieg – wenn keiner hingeht, wird nachgeholfen
[...] Neue Strategien werden gebraucht, um dienstunwillige
Männer dennoch in die Armee zu zwingen. Nun möchten wir heute einige ukrainische
Stimmen zu Wort kommen lassen, die bezeugen, wie nachgeholfen wird, um den Krieg
im Osten der Ukraine weiterzuführen. Denn die Ukrainer seien nicht bereit, gegen
die eigene Bevölkerung in den Krieg zu ziehen. 95% der Ukrainer hätten
begriffen, dass der Bürgerkrieg von den USA und der EU inszeniert wurde.
[Quelle:
kla.tv] JWD
Quelle: kla.tv |
veröffentlicht 22.06.2015
Die Ressourcen des Landes sollen geplündert und dann soll über die Ukraine ein
Regimewechsel in Russland bewirkt werden.
Hören Sie nun, wie der Bürgerkrieg in der Ukraine aufrechterhalten werden soll:
Es werde regelrecht „Jagd“ auf Wehrpflichtige gemacht. Die Militärs und Polizei
seinen überall gegenwärtig, um Wehrpflichtige im Alter von 16 bis 65 Jahren an
die Front zu schicken.
Die Nationalgarde und die sogenannten „Freiwilligenbataillone“ z.B. des „Rechten
Sektors“ hielten den Krieg im Donbass aufrecht, indem ausnahmslos Wohngebiete,
Krankenhäuser und Schulen mit schweren Raketen beschossen würden. Die
„Freiwilligenbataillone“ würden ihre Angriffe starten, indem sie sich hinter
anderen Krankenhäusern, Schulen und Kindergärten verschanzen und so einen
direkten Beschuss der sich verteidigenden Volksmilizen vermeiden. Diese
Strategie würde schon seit Juli letzten Jahres angewandt. Man benütze Zivilisten
als lebende Schutzschilder. Zur Erinnerung: Bei den ukrainischen
„Freiwilligenbataillonen“ handelt es sich um „Lohnterroristen“. Das sind
extremistische und gewaltbereite Gruppierungen die gegen Bezahlung angeheuert
und ausgerüstet werden. So ist bekannt, dass einige dieser
„Freiwilligenbataillone“ von Ihor Kolomojskyj, einem der reichsten Oligarchen
der Ukraine, finanziert werden.
Am 13. Juni hielt das Freiwilligenbataillon „ASOW“ in Mariupol eine Parade zum
Jahrestag der sogenannten „Befreiung von Mariupol“ ab. Im ukrainischen Fernsehen
wurde ausführlich berichtet. Auffallend sei, dass es sich bei den Fahrzeugen und
der Kriegstechnik ausschließlich um amerikanische Fabrikate gehandelt hätte.
Nicht berichtet wurde, dass die Einwohner von Mariupol gezwungen worden seien,
bei der Parade anwesend zu sein und zu applaudieren!
In den anderen, von der Ukraine kontrollierten Gebieten in der Ostukraine werde
die Bevölkerung weiterhin drangsaliert. In Charkow, der zweitgrößten Stadt der
Ukraine, hätten zwei 15- und 16-Jährige aus der Jugendorganisation des „Rechten
Sektors“ zwei Personen auf offener Straße umgebracht.
Am 11. Juni überfiel eine Truppe des „Rechten Sektors“ das Wohnheim für
ausländische Studenten in Charkow. Die Studenten wurden mit Messern angegriffen,
es gab viele Verletze.
In und um Odessa würden die Unruhen ebenfalls zunehmen. Der „Rechte Sektor“
hätte das Büro der Kommunistischen Partei in Odessa gestürmt und verwüstet.
Sabotageakte, wie beispielsweise die Sprengung der Gasleitung bei Mariupol,
versuche man den sogenannten „Separatisten“ anzulasten, um die NATO zum
Eingreifen zu bewegen. Als letzte Woche ein Patrouillenboot der Ukraine im
Asowschen Meer mit einer eigenen Mine kollidierte, versuchte man ebenfalls, das
eigene Missgeschick auf die Armee des Donbass abzuwälzen.
Weiter sei in Lugansk die Wasserversorgung, die von ukrainisch kontrolliertem
Gebiet erfolgt, gekappt worden. Es gehe darum, die Zivilbevölkerung mürbe zu
machen und das Überleben zu erschweren. Mittlerweile sei die
Trinkwasserversorgung über das von den „Freiheitskämpfern“ kontrollierte Gebiet
einigermaßen wiederhergestellt.
Auch in Kiew würden durch Großbrände Unruhen geschürt und die Lage
destabilisiert. So wurde anfangs Juni der Brand eines Öllagers in der Nähe Kiews
gemeldet. Weiter stand am 12.Juni ein Großlager mit giftigen Chemikalien in der
Nähe von Kiew in Flammen und am 14. Juni ein 20-stöckiges Hochhaus. Über die
Ursache der Brände sind ukrainische Stimmen geteilter Meinung. Entweder, es
stecke der in der Westukraine gebildete Widerstand gegen die ukrainische
Regierung dahinter. Es soll mit der Zerstörung der Infrastruktur das Scheitern
der Regierung Poroschenko erzwungen werden. Oder aber die Verursacher der
Sabotageakte seien bei der Kiewer-Regierung zu suchen. Diese hätte die Sabotage
selbst inszeniert, um sich die Legitimation zu verschaffen, noch härter
durchzugreifen.
Liebe Zuschauerinnen und Zuschauer, soweit einige ukrainische Stimmen über die
andauernde Destabilisierung des Landes. Obwohl eigentlich niemand diesen
Bürgerkrieg will, scheint er doch unentwegt von einigen Wenigen geschürt und
aufrechterhalten zu werden. Dass es darum geht, Russland zu provozieren und in
einen Krieg zu verwickeln sehen Sie u.a. in der morgigen Sendung “Transnistrien
– Russlands Herausforderung.“ Die nun folgende Sendung beschäftigt sich mit den
Personen, die sich an den Waffenlieferungen in die Ukraine bereichern. [...]
Quellen/Links:
http://quer-denken.tv/index.php/1484-bericht-aus-der-ukraine-11
https://de.wikipedia.org/wiki/Ihor_Kolomojskyj
Link zum Originaltext bei '
klagemauer.tv '
..hier
22.06.2015 [Quelle: kla.tv]
Korrupte Oligarchen bereichern sich an Waffenlieferungen
Quelle: kla.tv |
veröffentlicht 22.06.2015
In der Ukraine gab es vom ersten Tag der Kriegshandlungen an Skandale im
Verteidigungssektor. Das Ausmaß der Korruption in der ukrainischen Armee sei,
laut S. Smith, zur realen Bedrohung der gesamten Staatssicherheit geworden.
Smith ist seit 2012 als britischer Botschafter in der Ukraine und verfolgt das
Geschehen.
„Transparency International“ listet die Ukraine bei den Staaten mit den größten
Risiken im Rüstungssektor. Warum?
Schwere und leichte Waffensysteme aus den USA und der EU sollen im großen Stil
von der Kiewer Regierung an zahlungskräftige Kunden in Afrika und Nahost
weiterverkauft worden sein.
Initiator der Waffenverkäufe sei Premierminister Jazenjuk. Er fädele die
Geschäfte ein und sorge für einen reibungslosen Ablauf. Die Transporte laufen
meistens in der Nacht und werden am Hafen von Odessa umgeschlagen.
Auf diese Weise bereichern sich die ukrainischen Oligarchen wiederum ungeniert,
während im Volk mittlerweile das monatliche Durchschnittseinkommen auf 130 Euro
gesunken ist und das bei einer offiziellen Inflationsrate von 28,5 %! [...]
Quellen/Links:
http://quer-denken.tv/index.php/1070-kiew-verkauft-us-und-eu-waffen-an-syrien-und-afrika
http://3rm.info/main/57285-ocherednoy-shag-k-mirovoy-voyne-ukraina-otkryla-dveri-inostrannym-voyskam.html
http://russian.rt.com/article/96607
http://x-true.info/14021-ukraina-tayno-prodaet-oruzhie-ssha-v-siriyu.html
http://www.german-foreign-policy.com/de/fulltext/59068
Link zum Originaltext bei '
klagemauer.tv '
..hier
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