|
<< zurück |
Home |
JWD-Nachrichten | Teilen
|
12.05.2015 00.45
Starjournalist Seymour Hersh:
“Das Weiße Haus hat über den
Tod von Osama Bin Laden gelogen”
Seymour Hersh, einer der bekanntesten investigativen Journalisten der USA, hat
in einer neuen umfassenden Recherche nachgewiesen, dass das Weiße Haus über den
Tod des Al-Kaida Anführers Osama Bin Laden massiv die Öffentlichkeit belogen
hat. Hersh hatte zuvor sowohl das US-Massaker von My Lai im Vietnamkrieg als
auch den Folter-Skandal der US-Armee im irakischen Abu-Guraib-Gefängnis
aufgedeckt. JWD
Quelle: RT Deutsch (verlinkt)
Die Eliminierung des Al-Kaida-Chefs durch US-amerikanische Navy Seals galt
als einer der größten außenpolitischen Erfolge von US-Präsident Barack Obama.
Doch diese Erfolgsgeschichte ist nach den neuesten investigativen
Veröffentlichungen im London Review of Books des Publitzer-Preisträgers Hersh so
nicht mehr zu halten. Der US Präsident hat die Öffentlichkeit angelogen.
Laut den Recherchen von Hersh, bei denen er sich auf hochrangige Quellen im
US-Geheimdienst, aus dem Beraterumfeld von US-Spezialeinheiten sowie eine Quelle
des pakistanischen Geheimdienstes beruft, ist die de facto Version der
Todesumstände von Bin Laden eine ganz andere, als die offiziell präsentierte.
Die offizielle Version der USA, die so auch in dem bekannten Hollywoodfilm „Zero
Dark Thirty“ umgesetzt wurde, lautete bisher, der Al-Kaida Führer sei mittels
der Aufspürung und Überwachung seines lokalen Kuriers des Vertrauens lokalisiert
und im Verlauf eines Feuergefechtes durch US-Spezialeinheiten getötet worden.
Dies, so das US-Narrativ weiter, sei alles ohne Wissen und Zutun des
pakistanischen Geheimdienstes geschehen.
Tatsächlich war Osama jedoch, wie Hersh darlegt, bereits seit 2006 Gefangener
des pakistanischen Geheimdienstes ISI. Dieser nutzte ihn als Druckmittel bei
Verhandlungen mit den Taliban und Al-Kaida.
Ein ehemaliger pakistanischer Geheimdienstoffizier soll diese Information, in
Hoffnung auf die ausgesetzte Belohnung in Höhe von 25 Millionen US-Dollar, an
die USA verkauft haben.
Auch die Erklärung des Weißen Hauses, Bin Laden sei in einem Feuergefecht
gestorben, ist laut Hersh aus dem einfachen Grund erlogen, dass es gar kein
Gefecht gegeben habe, da sich die Wachmänner des pakistanischen Geheimdienstes
vor dem Zugriff der US-Navy Seals von ihren Posten und dem Grundstück
zurückgezogen hatten. Hersh weißt in diesem Zusammenhang auch daraufhin, dass
die US-Spezialkräfte deswegen auch die Möglichkeit gehabt hätten, Bin Laden
lebendig zu fassen. [...]
Quelle: RT Deutsch (verlinkt)
Wenn Hershs Recherchen zutreffen, was betrachtet die US-Führungsspitze dann
wirklich auf dem Bildschirm?
Weiterlesen im Originaltext bei ' RT Deutsch '
..hier
|
|