07.03.2015 00:00 IS-Führer ist CIA-Agent
[...] Wer steckt eigentlich hinter dem Führer des
Islamischen Staates – kurz IS? Ramsan Kadierov, der Präsident der russischen
Teilrepublik Tschetschenien, hat den Führer des Islamischen Staates, Abu Bakr
al-Baghdadi dazu aufgefordert, seine Maske fallen zu lassen und sich als
CIA-Agent zu erkennen zu geben. Auch Edward Snowden hatte nach Angaben von „
Galf Daily News“ enthüllt, dass der IS-Chef Baghdadi in Wirklichkeit ein
CIA-Agent sei, ...
[Quelle: kla.tv] JWD
Quelle: kla.tv
... der von den Geheimdiensten der USA, Großbritanniens und vom israelischen
Mossad, militärisch ausgebildet worden sein soll.
Al-Baghdadi, der in Wirklichkeit Ibrahim Samarrai heiße, konnte zehntausende
Kämpfer für den Islamischen Staat rekrutieren.
Seine IS-Milizen kontrollieren inzwischen große Teile des nordwestlichen Iraks
und Syriens. Kadierov, der selbst Moslem ist, prangerte offen die Gräueltaten
der IS-Milizen an seinen Glaubensbrüdern an „Sie handeln auf Befehl des Westens
und vernichten „bewusst“ Muslime.“ so Kadierov.
Er kündigte an, dass er „sämtliche“ IS-Anhänger und Rückkehrer in Tschetschenien
sanktionieren werde. In diesem Zusammenhang möchten wir an die Terroranschläge
erinnern, die die islamistische Gruppierung Kaukasus-Emirat am 4. Dezember 2014
in der tschetschenischen Hauptstadt Grosny gegen einen Verkehrsposten, ein
Mediengebäude und eine Schule verübt hat.
„Sind“ diese Anschläge womöglich die Antwort auf die mutigen Stellungnahme
Kadierovs, die er einige Wochen zuvor äußerte?
Mit dieser Frage verabschieden wir uns und bedanken uns für all die wichtigen
Gegenstimmen, die hier bei Kla.TV eingehen um Licht ins Dunkel zu bringen. Auf
Wiedersehen.
07.03.2015 [RT Deutsch] Die USA und der Aufstieg des IS:
„Wir haben dieses Chaos selbst geschaffen“
Der Aufstieg der Terrormiliz „Islamischer Staat“ (IS) lässt in den USA die
Kritik an der interventionistischen Außenpolitik der letzten Jahre immer lauter
werden. Politiker und Militärexperten sehen einen klaren Zusammenhang zwischen
Staatenbildung und dem Machtvakuum, in welches Terroristen in den betroffenen
Ländern vorstoßen.
In den USA melden sich immer mehr Politiker und erfahrene Persönlichkeiten aus
Militärkreisen zu Wort, die ein Mitverschulden der Außenpolitik Washingtons am
Aufkommen der Terrormiliz „Islamischer Staat“ (IS) einräumen.
„Im Nahen Osten ersetzt oft nur eine Form der Tyrannei eine andere“, betonte
Senator Rand Paul (Rep.-Kentucky) am Freitag vor dem konservativen Think-Tank
CPAC. „Werden säkulare Despoten gestürzt, bricht Chaos aus und
radikal-islamische Kräfte werden stärker.“
Die Wurzeln des Islamischen Staats
Die Geschichte des IS begann im Grunde bereits mit der US-Invasion zum Sturz des
Regimes Saddam Husseins im März 2003. Der Krieg zerstörte nicht nur das Wenige,
das nach 12 Jahren des UN-Embargos noch an Infrastruktur übrig war. An die
Stelle des alten Diktators wurde eine Regierung gesetzt, die keinerlei Interesse
zeigte, Minderheiten nennenswerte Mitspracherechte zu geben; man inhaftierte
Tausende junger Männer, die verdächtigt wurden, zu radikalen Aufständischen zu
gehören und als die US-Truppen das Land wieder verließen, war immer noch keine
funktionierende Infrastruktur vorhanden, dafür aber eine große Menge an
amerikanischen Waffen. [...]
Die bisher nicht gestellten Fragen zum IS -
RT Deutsch Interview mit Jürgen Todenhöfer